Karl Holm (Schriftsteller)
deutscher Schriftsteller
Karl Christian Andreas Holm (* 4. Dezember 1856 in Altona; † 2. Februar 1938[1]) war ein deutscher Schriftsteller.
Leben Bearbeiten
Holms Vater war Kunstmaler. Er selbst studierte Medizin und arbeitete ab 1880 als Arzt in Hamburg. Seine Werke sind teilweise in niederdeutscher Sprache verfasst.
Werke Bearbeiten
- Aus schwerer Zeit: eine Erzählung aus dem Cholerajahre nach Tagebuchblättern eines Hamburger Arztes. Persiehl, Hamburg 1896.
- Daheim und draußen: Novellen und Skizzen. Schröder & Jeve, Hamburg 1901.
- „Unter dem Halbmond“. Schauspiel. Conström, Hamburg 1903.
- Korrekt: Schauspiel in 3 Aufzügen. Conström, Hamburg 1905.
- Im scheeben Stebel und andere Hamburgische Geschichten. Glogau, Hamburg 1909.
- Stapellauf: hamburgischer Roman. Glogau, Hamburg 1913.
- Rungholt: Roman. Hermes, Hamburg 1915 (Niederdeutsche Bücherei; 21).
- Die Papagoyentwiete: Roman. Engelhorn, Stuttgart 1920 (Engelhorns Romanbibliothek; R. 35; 16).
Literatur Bearbeiten
- Werner Heinz: Karl Holm. Worte des Gedenkens zu seinem 60. Geburtstag. In: Die Heimat. Bd. 26 (1916), Heft 12, Dezember 1916, S. 279f.
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Karl Holm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise Bearbeiten
Personendaten | |
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NAME | Holm, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Holm, Karl Christian Andreas (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1856 |
GEBURTSORT | Altona |
STERBEDATUM | 2. Februar 1938 |