Jörg Röhmann

deutscher Politiker (SPD), Staatssekretär in Niedersachsen

Jörg Röhmann (* 27. August 1956 in Kissenbrück) ist ein deutscher Politiker (SPD). Von Februar 2013 bis November 2017 war er Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

Jörg Rohmann (2013)

Leben Bearbeiten

Nach der Fachhochschulreife 1975 und seiner Bundeswehrzeit in Osnabrück absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Von 1979 bis 1987 war er beim Landkreis Wolfenbüttel angestellt. Von 1987 bis 2006 arbeitete er für die AOK Niedersachsen, dort unter anderem als Regionaldirektor der AOK Wolfenbüttel-Helmstedt und Unternehmensbereichsleiter im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung in der AOK-Zentrale in Hannover.

Politischer Werdegang Bearbeiten

Am 24. September 2006 wurde er zum Landrat des Landkreises Wolfenbüttel gewählt, als Nachfolger von Burkhard Drake (SPD), der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte.[1] Röhmann bekam in einer Stichwahl 51,54 Prozent der gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 35,31 Prozent.[2]

Am 19. Februar 2013 wurde er als Nachfolger von Heiner Pott (CDU) Staatssekretär im Kabinett Weil I unter Ministerin Cornelia Rundt im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Im Zuge der Kabinettsbildung des Kabinetts Weil II wurde Röhmann durch Heiger Scholz abgelöst.[3][4]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Jörg Röhmann – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Beide Blicke nach vorn gerichtet. Artikel von Christine Pelz in der Wolfenbütteler Zeitung
  2. Wolfenbüttel: Jörg Röhmann holt auf und wird Landrat. Artikel von Thomas Stechert in der Braunschweiger Zeitung
  3. Klaus Wieschemeyer: Niedersachsens Große Koalition ist besiegelt. Kampf um Landtagsvizeposten. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 21. November 2017, archiviert vom Original am 25. Dezember 2017; abgerufen am 7. März 2022.
  4. Niedersachsen bekommt einen zusätzlichen Staatssekretär. In: haz.de. Hannoversche Allgemeine, 22. November 2017, abgerufen am 25. Dezember 2017.