Inge Claus-Jansen

deutsche Künstlerin und Pionierin der Kinetischen Kunst und Op-Art

Inge Claus-Jansen (* 1940 in Bochum) ist eine deutsche Künstlerin und Pionierin der Kinetischen Kunst und Op-Art.

Leben Bearbeiten

Inge Claus-Jansen wurde 1940 in Bochum geboren. Nach dem Abitur 1960 an der Schiller-Schule in Bochum absolvierte sie von 1960 bis 1965 eine Studium an der Akademie der bildenden Kunst München in der Klasse von Ernst Geitlinger. 1964 schuf sie erste statische und kinetische Objekte und experimentierte fortan mit Industriegläsern unter dem Aspekt der optischen Veränderbarkeit von statischen und kinetischen Strukturen. Seit 1965 war sie als freischaffende Künstlerin tätig.[1]

Zahlreiche Werke und ihr künstlerisches Archiv befinden sich im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.

Ausstellungen Bearbeiten

Bilder und Grafik Bearbeiten

  • 1960: Jahresausstellung Bochumer Künstler, Kunstgalerie Bochum
  • 1961: Kunstpreis der Jugend bis 25 Jahre der Stadt Bochum
  • 1961: Jahresausstellung Kunstverein München
  • 1963: Jahresausstellung Bochumer Künstler, Kunstgalerie Bochum

Objekte Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Ausstellungskataloge
  • Margit Rosen (Hg.): A Little-Known Story About a Movement, a Magazine, and the Computer's Arrival in Art. New Tendencies and Bit International, 1961–1973, MIT Press, Cambridge, Massachusetts 2011.
  • Peter Weibel (Hg.): Art in Europe 1945 – 1968. The Continent that the EU Does Not Know. Supplement to the exhibition catalogue, ZKM ⎪ Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe 2017.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Inge Claus-Jansen: Lebenslauf Inge Claus-Jansen, 1982. (ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Inge Claus-Jansen Archiv / ZKM-01-0072-02-0097)
  2. Margit Rosen (Hrsg.): A Little-Known Story About a Movement, a Magazine, and the Computer's Arrival in Art. New Tendencies and Bit International, 1961–1973. MIT Press, Massachusetts 2011, ISBN 978-0-262-51581-8, S. 179.
  3. Einladung zur Ausstellungseröffnung "Kontraste" im brasilianischen Konsulat, 1965. (ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Inge Claus-Jansen Archiv / ZKM-01-0072-02-0093)
  4. Stadtarchiv Nürnberg. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  5. Stadtarchiv Nürnberg. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  6. Plakat: Inge Claus-Jansen und Karl-Ludwig Schmaltz. Statische und Bewegte Objekte, Galerie Porta, Wuppertal-Barmen, 1968. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  7. Einladung zur Ausstellungseröffnung in der Galerie Porta, 1968. (ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Inge Claus-Jansen Archiv / ZKM-01-0072-02-0091)
  8. Margit Rosen (Hrsg.): A Little-Known Story About a Movement, a Magazine, and the Computer's Arrival in Art. New Tendencies and Bit International, 1961–1973. MIT Press, Massachusetts 2011, ISBN 978-0-262-51581-8, S. 332.
  9. Peter Weibel (Hrsg.): Art in Europe 1945 – 1968. The Continent that the EU Does Not Know. Supplement to the exhibition catalogue. ZKM ⎪ Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe 2016.