Das Hypothekenbankgesetz (HBG) regelte die Rechte und Pflichten der Hypothekenbanken in Deutschland.

Basisdaten
Titel: Hypothekenbankgesetz
Abkürzung: HBG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Handelsrecht, Bankrecht
Fundstellennachweis: 7628-1
Ursprüngliche Fassung vom: 13. Juli 1899 (RGBl. S. 375)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1900
Neubekanntmachung vom: 9. September 1998
(BGBl. I S. 2674)
Letzte Änderung durch: Art. 8 G vom 5. April 2004
(BGBl. I S. 502, 504)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
9. April 2004
(Art. 13 G vom 5. April 2004)
Außerkrafttreten: 19. Juli 2005
(Art. 18 Nr. 5 G vom 22. Mai 2005, BGBl. I S. 1373, 1392)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Hauptzwecke des HBG waren:

Die Vorschriften des HBG bezogen sich primär auf Hypothekenbanken; viele Bestimmungen gelten jedoch in analoger Form für alle Banken, wie z. B. die Regelungen zum Beleihungswert in § 12 HBG.

Das HBG wurde zum 19. Juli 2005 aufgehoben. Seine Regelungen wurden durch die des Pfandbriefgesetzes (PfandBG) ersetzt, blieben aber punktuell im Rahmen von Übergangsvorschriften gemäß § 43, § 50 Abs. 2 PfandBG noch gültig.

Siehe auch Bearbeiten

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