Henning Ziebritzki

deutscher Verlagslektor und Schriftsteller

Henning Ziebritzki (* 1. Januar 1961 in Wunstorf/Niedersachsen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Henning Ziebritzki auf dem Erlanger Poetenfest 2019

Leben Bearbeiten

Henning Ziebritzki studierte Evangelische Theologie in Tübingen, München und Mainz, wo er 1992 mit einer Dissertation über Origenes und den Mittel- und Neuplatonismus promoviert wurde. Ab 1995 arbeitete er als Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Hahnenklee (Oberharz), 2001 wechselte er als Lektor in den Wissenschaftsverlag Mohr Siebeck, den er heute als Geschäftsführer leitet. Er lebt in Tübingen.[1]

Ziebritzki veröffentlichte Gedichte und Essays in Zeitschriften wie manuskripte, Sinn und Form, Akzente, Neue Rundschau, die horen, Gegenstrophe und Bella triste sowie in zahlreichen Anthologien.

Gedichtbände Bearbeiten

Übersetzungen (Auswahl) Bearbeiten

  • Arvind Krishna Mehrotra (Hrsg.): Indische Dichter der Gegenwart. Eine Anthologie englischsprachiger Lyrik Indiens. Das Wunderhorn, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-88423-269-9.

Preise und Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1996: Niedersächsischer Förderpreis für Literatur
  • 2003: Stipendium der Stiftung Niedersachsen
  • 2020: Peter-Huchel-Preis für Vogelwerk

Literatur Bearbeiten

  • Hauke Hückstädt: Altes Liedernagen. Über Henning Ziebritzkis Lyrik. In: Bella triste Nr. 17, Sonderausgabe zur deutschen Gegenwartslyrik. Hildesheim 2007.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Henning Ziebritzki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Angelika Overath: Was Leben ist. „Schöner Platz“ – Gedichte von Henning Ziebritzki. Buchbesprechung in: Neue Zürcher Zeitung, 12. Februar 2008, abgerufen 18. Dezember 2010.