Hardt (Engelskirchen)

Ortsteil von Engelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Hardt ist ein Ortsteil der Gemeinde Engelskirchen im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen in Deutschland.

Hardt
Gemeinde Engelskirchen
Koordinaten: 50° 59′ N, 7° 25′ OKoordinaten: 50° 58′ 59″ N, 7° 25′ 0″ O
Höhe: 180 m ü. NHN
Einwohner: 1311 (31. Dez. 2007)
Postleitzahl: 51766
Vorwahl: 02263
Hardt (Engelskirchen)
Hardt (Engelskirchen)

Lage von Hardt in Engelskirchen

Lage und Beschreibung Bearbeiten

Der Ort liegt rund ein Kilometer östlich von Engelskirchen südlich der Agger sowie der Bundesstraße 55.

Erstnennung Bearbeiten

1483 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt, und zwar in einer Abrechnung des Fronhofes Lindlar.

Schreibweise der Erstnennung: Hart[1]

Einordnung als Ortsteil Bearbeiten

Engelskirchen-Hardt ist ein ruhiges und begehrtes Wohngebiet. Hier haben sich viele Künstler, Lehrer und Industrielle angesiedelt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Vereinswesen Bearbeiten

  • Bürgerverein Hardt
  • Männergesangverein Hardt

Kirchen und Moscheen Bearbeiten

Der Ortsteil beherbergt ein christliches und ein islamisches Gotteshaus. Die katholische Kirche trägt den Namen Heilige Familie, verfügt über ein zweistimmiges Geläut sowie eine Orgel von Ernst Weyland aus Opladen (von 1979). Die Kirche wurde nach Plänen des Kölner Architekten Gerhard Derda erbaut, 1965 erfolgte die Grundsteinlegung, 1968 die Weihe. Die qualitätvollen Betonglasfenster entwarf Maximilian Bartosz, Konstanz. Im August 2007 eröffnete der türkisch-islamische Kulturverein eine neue Moschee an der B55.

Bus und Bahnverbindungen Bearbeiten

Linienbus Bearbeiten

Haltestelle: Engelskirchen-Hardt, Engelskirchen-Gymnasium

  • 310 Overath - Engelskirchen (OVAG)

Schulen Bearbeiten

Der Ortsteil hatte bis vor einigen Jahren eine Grundschule, gegenüber der katholischen Kirche Hl. Familie.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.