Handball-Oberliga Baden-Württemberg der Frauen

Die Handball-Oberliga Baden-Württemberg der Frauen (BWOL) wurde zur Saison 2000/01 als gemeinsame höchste Spielklasse der drei selbständigen Landesverbände Baden, Südbaden und Württemberg eingeführt, die zum übergeordneten Regionalverband Süddeutscher Handballverband (SHV) gehören. Sie ist nach der 1. und 2. Bundesliga sowie der 3. Liga (bis zur Saison 2010/11 Regionalliga) die vierthöchste Liga innerhalb des Deutschen Handballbunds.

Oberliga Baden-Württemberg (Frauen)
Voller Name Handball-Oberliga Baden-Württemberg (Frauen)
Aktuelle Saison 2023/24
Sportart Handball
Verband Südbaden
Baden und
Württemberg
Mannschaften 13
Land/Länder Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Titelträger TG 88 Pforzheim
Qualifikation zu . Liga (Frauen)
DHB-Pokal
3. Liga ↑
Badenliga, Südbadenliga, Württembergliga

Zur Saison 2025/26 ist eine Fusion der Handballverbände Badens, Südbadens und Württembergs geplant.

Geschichte Bearbeiten

Für die neue Oberliga Baden-Württemberg hatten sich nach Abschluss der Saison 1999/00 14 Vereine qualifiziert: die acht Absteiger aus der Regionalliga Süd sowie die jeweils Zweit- und Drittplatzierten aus den höchsten Ligen der drei Landesverbände Baden, Südbaden und Württemberg.

Modus Bearbeiten

Meister und Vize-Meister der BWOL sind direkt für die nächsthöhere Spielklasse qualifiziert, die Südstaffel der 3. Liga.

Die Meister der Oberliga Baden-Württemberg Bearbeiten

 
Bereich der Region Baden-Württemberg (grün)
Saison Verein Punkte Vizemeister Punkte
2000/01 TSG Tübingen 45:7
2001/02 TS Ottersweier 46:6 TV Echterdingen
2002/03 TV Holzheim 1885 43:9 TV Möglingen
2003/04 SG Leutershausen 43:9 SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen
2004/05 Frisch Auf Göppingen II 39:9
2005/06 TG 88 Pforzheim 42:10
2006/07 TS Ottersweier 54:6 SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen
2007/08 SG Leutershausen 53:7 TSG Ketsch II
2008/09 TV Großbottwar 43:9 HSG Freiburg 39:13
2009/10 WSG Eningen-Pfullingen 41:11 HSG Mannheim
2010/11 TG Nürtingen 48:8 TV Möglingen 05 40:16
2011/12 Neckarsulmer Sport-Union 50:2 TS Ottersweier 44:8
2012/13 TV Holzheim 1885 42:10 HSG Pforzheim 41:11
2013/14 SG Nußloch 29:15 SG BBM Bietigheim II 29:15
2014/15 SC Korb 46:6 TSV Birkenau 39:13
2015/16 TSV Birkenau 39:13 TV Brombach 1882 35:17
2016/17 TuS Metzingen II 48:4 TSG Ketsch II 41:11
2017/18 SG Kappelwindeck/Steinbach 39:13 TG 88 Pforzheim 37:15
2018/19 TSV Wolfschlugen 40:12 SG Schozach-Bottwartal 38:14
2019/20 TPSG FA Göppingen II 185* HSG St. Leon/Reilingen 165*
2020/21 kein Meister ermittelt, aber 2 Aufsteiger TuS Steißlingen u. SG BBM Bietigheim II.
2021/22 HSG Leinfelden-Echterdingen 28:8 TSV Bönnigheim 26:10
2022/23 TuS Schutterwald 43:5 TuS Metzingen II 36:12
2023/24[1] TG 88 Pforzheim 35:9 HC Schmiden/Oeffingen 28:16

* Die Saison wurde aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an absolvierten Spielen zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Basis der Quotienten-Regelung   gewertet.

Saison 2023/24 Bearbeiten

Die Mannschaften setzen sich aus 6 Mannschaften der BWOL Saison 2022/23, 4 Absteigern aus der 3. Liga und 4 Aufsteiger aus den Verbandsligen zusammen.[2]

  • HSG Fridingen/Mühlheim
  • SV Hohenacker-Neustadt

(A) = Absteiger aus der 3. Liga (N) = neu in der Liga

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN FÜR DIE QUALIFIKATION DER 3. LIGA FRAUEN 2024, abgerufen am 17. April 2024
  2. handball-world: Die Staffeleinteilung für die Baden-Württemberg Oberliga der Frauen 2023/2024. Abgerufen am 17. September 2023.