Haltestelle Niklashausen

Wohnplatz auf der Gemarkung des Werbacher Ortsteils Niklashausen beim namengebenden Haltepunkt der Taubertalbahn

Haltestelle Niklashausen ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Werbacher Ortsteils Niklashausen im Main-Tauber-Kreis im Nordosten Baden-Württembergs,[1] benannt nach dem Haltepunkt Niklashausen an der Bahnstrecke Lauda–Wertheim.

Haltestelle Niklashausen
Gemeinde Werbach
Koordinaten: 49° 42′ N, 9° 37′ OKoordinaten: 49° 42′ 6″ N, 9° 36′ 51″ O
Postleitzahl: 97956
Vorwahl: 09349
Blick auf den Wohnplatz Haltestelle Niklashausen, 2018
Blick auf den Wohnplatz Haltestelle Niklashausen, 2018

Geographie Bearbeiten

Der Wohnplatz liegt direkt am Taubertalradweg nach dem Ortsausgang von Niklashausen in Richtung Gamburg, am linken Rand des Taubertals. Ein von der L 506 (Wertheimer Straße) in Niklashausen abzweigender Weg führt über eine Tauberbrücke bis zum Wohnplatz. Flussabwärts entlang des Taubertalradwegs folgt nach etwa 400 Metern der Wohnplatz Altes Bahnwärterhaus an der Schulstraße 26.[1][2]

Geschichte Bearbeiten

Der Bau der Bahnstrecke Lauda–Wertheim begann im Oktober 1866.[3] In der Folge entstand auch der Haltepunkt Niklashausen, der bis heute von Regionalbahn-Zügen bedient wird. Das ehemalige Stationsgebäude wurde abgerissen und durch einen verglasten Unterstand ersetzt.

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbstständigen Gemeinde Niklashausen am 1. Januar 1975 zur Gemeinde Werbach.[4]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Haltestelle Niklashausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b LEO-BW.de: Niklashausen Haltestelle - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 22. April 2018.
  2. LEO-BW.de: Altes Bahnwärterhaus - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 22. April 2018.
  3. 140 Jahre Tauberbahn. In: Wertheimer Zeitung vom 5./6. September 2009.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469.