Gregor Wilhelm Schwenzer

deutscher Maler und Radierer der Düsseldorfer Schule

Gregor Wilhelm Schwenzer (* 1868 in Isenburg, Kreis Neuwied; † 1941[1][2]) war ein deutscher Maler und Radierer der Düsseldorfer Schule.[3]

Leben Bearbeiten

Schwenzer besuchte die Kunstgewerbeschule Mainz, dann in den Jahren 1894 und 1895 unter Carl Ernst Forberg die Kunstakademie Düsseldorf. Um 1897 war er in Mainz ansässig, wo er unter anderem den Jüdischen Friedhof radierte.[4] Auch in den 1920er und 1930er Jahren lebte und arbeitete er dort. Er schuf etliche Ansichten von Sehenswürdigkeiten in Mainz[5] und von anderen markanten Orten, die insbesondere als Postkartenmotive Verbreitung fanden.

Literatur Bearbeiten

  • Schwenzer, Gregor Wilhelm. In: Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 3: Nabert–Zwecker. F. Bruckmann, München 1998, ISBN 978-3-76543-011-4.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jutta Assel, Georg Jäger: Goethes Geburtshaus in Frankfurt a. M. auf alten Postkarten, Webseite im Portal goethezeitportal.de, abgerufen am 19. September 2022
  2. Gregor Schwenzer, Webseite im Portal myheritage.de, abgerufen am 19. September 2022
  3. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  4. Der Mainzer israelitische Friedhof im Bilde. In: Der Israelit, 8. Oktober 1897. Zitiert nach: Mainz (Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz): Die jüdischen Friedhöfe, Webseite im Portal alemannia-judaica.de, abgerufen am 19. September 2022
  5. Gregor Wilhelm Schwenzer: Goldenes Mainz. Original-Radierungen, 1895