Gino De Sanctis

italienischer Drehbuchautor

Gino De Sanctis (* 20. November 1912 in Lecce; † 13. September 2001 in Rom) war ein italienischer Journalist, Schriftsteller und Drehbuchautor.

Leben Bearbeiten

1937 schloss De Sanctis in Rom in Rechtswissenschaften, später in Politikwissenschaft ab. Für Il Messaggero berichtete er dann als Journalist aus Albanien und über den Befreiungskampf; zwischen 1944 und 1947 wirkte er als Chefredakteur der Literatur-Monatszeitschrift „Mercurio“ und arbeitete anschließend für Periodika, als er Asien bereiste.

Ab 1949 wandte er sich dem Schreiben von Drehbüchern zu; bis 1967 entstanden etwa dreißig Filme mit seiner Beteiligung, wobei er meist als Gino De Santis geführt wurde. Daneben entstanden etliche literarische Werke, Erzählungen ebenso wie Lyrik.[1]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Werke Bearbeiten

  • 1936: La nostra tribù ed altri racconti
  • 1938: La mia Africa: Storie di uomini e di bestie
  • 1948: Viaggio di ritorno
  • 1958: Migliaia di chilometri
  • 1961: Il violino della Quinta Armata
  • 1965: Regina di cenere
  • 1968: Il minimo d'ombra
  • 1972: Venti e una (Gedichte)
  • 1976: L'Augusta e i clienti
  • 1990: Trentanove (Gedichte)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Donato Valli, Anna Grazia D'Oria: Novecento letterario leccese. 2002, S. 305