Gerhardshofen

Gemeinde in Deutschland

Gerhardshofen ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).

Wappen Deutschlandkarte
Gerhardshofen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Gerhardshofen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 38′ N, 10° 41′ OKoordinaten: 49° 38′ N, 10° 41′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Uehlfeld
Höhe: 288 m ü. NHN
Fläche: 27,22 km2
Einwohner: 2544 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91466
Vorwahl: 09163
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 125
Gemeindegliederung: 14 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 1
91466 Gerhardshofen
Website: gerhardshofen.de
Erster Bürgermeister: Jürgen Mönius (Bürgerliste/CSU)
Lage der Gemeinde Gerhardshofen im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
KarteLandkreis KitzingenLandkreis WürzburgLandkreis FürthLandkreis AnsbachLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis BambergGerhardshofenBad WindsheimBaudenbachBurgbernheimBurghaslachDachsbachDiespeckDietersheimEmskirchenErgersheim (Mittelfranken)GallmersgartenGollhofenGutenstettenHagenbüchachHemmersheimIllesheimIppesheimIpsheimLangenfeld (Mittelfranken)MarktbergelMarkt ErlbachMarkt NordheimMarkt TaschendorfMünchsteinachNeuhof an der ZennNeustadt an der AischOberickelsheimObernzennOsing (Freimarkung)SimmershofenSugenheimTrautskirchenUehlfeldUffenheimWeigenheimWilhelmsdorf (Mittelfranken)ScheinfeldOberscheinfeld
Karte
Kirche St. Peter und Paul

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

Die Gemeinde liegt im unteren Aischgrund.[2]

Nachbargemeinden Bearbeiten

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Dachsbach, Weisendorf, Oberreichenbach, Emskirchen, Diespeck und Gutenstetten.

Gemeindegliederung Bearbeiten

Die Gemeinde hat 14 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Aichen, Burgstall, Sengersberg und Wiesenmühle sind Wüstungen auf dem Gemeindegebiet von Gerhardshofen und Ziegelhütte gehört heute zum Gemeindeteil Willmersbach.

Geschichte Bearbeiten

Der Ort entstand wohl während der fränkischen Besiedlung des 9. Jahrhunderts, als zur Waldrodung Forststationen eingerichtet wurden[5] und ist somit eine karolingische Gründung. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag Gerhardshofen im Herzogtum Franken.

Im Jahre 1235 wurde der Ort als „Gerharteshouen“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname enthält den Personennamen Gerhard, der als Gründer des Ortes angesehen werden kann.[6] In zwei weiteren Urkunden wurde ein Heinrich Neze von Gerhardshofen des Nürnberger Burggrafen genannt.

Die Herren von Seckendorff erhielten vom Würzburger Bischof Andreas von Gundelfingen einen halben Zehnt im Ort.[7] Im Jahr 1300 verkaufte Arnold von Seckendorff das Gefälle von der Schmiede in Gerhardshofen dem Kloster Heilsbronn.[8] Derselbe ließ 1304 den Schmied Conrad Stahel sich freikaufen. 1317/22 hatten die Seckendorffer den Zehnten von drei Äckern und einer Wiese. Im burggräflichen Urbar von 1361/64 ist verzeichnet, dass das burggräfliche Amt Dachsbach die Fraisch über „Gerotshouen“ hatte. In der Folge gehörte das Amt Dachsbach zum Markgrafschaft Bayreuth. Im Salbuch von 1434 ist verzeichnet, dass der halbe Zehnt und der kleine Zehnt in Gerhardshofen dem Amt Dachsbach gehörten.[7]

Im Ersten Markgrafenkrieg (1449–1450) raubten die Nürnberger 118 Kühe und 17 Ackerpferde aus Gerhardshofen und Dachsbach.

Im Jahre 1458 gab es in „Geraltzhoffen“ einen Gerichtssitz. Um 1500 waren neben den Markgrafen die Herren von Lüchau von Brunn, die Herren von Auracher von Birnbaum, die Reichsstadt Nürnberg und das Kloster Birkenfeld begütert.[9] 1535 gehörten die bestehenden 53 Güter zum Rittergut Brunn, zu den markgräflichen Ämtern Dachsbach und Neustadt an der Aisch sowie den Klosterämtern Birkenfeld und Münchsteinach. Im Dreißigjährigen Krieg wurden fast alle Häuser zerstört, auch die Kirche brannte aus. Im Herbst 1631 wurde Gerhardshofen geplündert.[10] 1697 gab es bereits wieder 44 Höfe, deren Zahl bis 1792 auf 57 anstieg. Dazu hatten die protestantische Glaubensvertriebenen aus Österreich beigetragen, die sich nach 1648 hier niederließen und in ihrer neuen Heimat maßgeblich zum Wiederaufbau beitrugen.[11]

 
Ehemalige Trasse der Nebenbahn Demantsfürth-Neustadt an der Aisch in Gerhardshofen; heute ein Rad- und Wirtschaftsweg

Zwar gehörte der Ort zum Hochgericht Dachsbach, doch die Herrschaft Brunn übte dieses Recht auf ihren Gütern selbst aus.

Eine Kirche wurde wahrscheinlich bereits um 1450 zerstört, die Grundsteinlegung für einen Neubau erfolgte 1471, eingeweiht wurde der Neubau 1481. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Gerhardshofen 1632 geplündert und gebrandschatzt.[12] Die großen Bauschäden des Dreißigjährigen Krieges waren erst Ende des 17. Jahrhunderts wieder behoben. Fast einem Neubau gleich kam eine Renovierung 1795 im Stil des Markgräflichen Barocks. Heute stellt das Gotteshaus nach einer erneuten Renovierung ein Schmuckstück im Aischgrund dar.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Gerhardshofen 57 Anwesen. Das Hochgericht übte teils das brandenburg-bayreuthische Kasten- und Jurisdiktionsamt Dachsbach aus, teils die Herrschaft Brunn. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte die Herrschaft Brunn inne. Grundherren waren das Fürstentum Bayreuth (31 Anwesen; Kasten- und Jurisdiktionsamt Dachsbach: 1 Brau- und Schenkstatt, 1 Schenkstatt, 5 Güter, 1 Sölde, 1 Schmiede, 1 Freihaus; Klosteramt Birkenfeld: 1 Wirtshaus, 1 Gütlein, 4 Halbgütlein, 1 Haus; Klosteramt Münchsteinach: 1 Hof, 3 Güter, 3 Sölden; Kastenamt Neustadt an der Aisch: 4 Tropfgütlein; Verwaltung Birnbaum: 2 Gütlein), die Pfarrei Gerhardshofen (5 Güter) und die Herrschaft Brunn (18 Häuser, 3 Handwerkerhäuser).[13]

Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justizamt Dachsbach und Kammeramt Neustadt. 1810 kam Gerhardshofen an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Gerhardshofen 1811 dem Steuerdistrikt Dachsbach zugeordnet. 1813 entstand die Ruralgemeinde Gerhardshofen, zu der Forst und Vahlenmühle gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Eckenhof von der Ruralgemeinde Pahres nach Gerhardshofen umgemeindet und Kleehof von der Ruralgemeinde Birnbaum.[14][15] Die Ruralgemeinde Gerhardshofen war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch (1919 in Finanzamt Neustadt an der Aisch umbenannt, seit 1972 Finanzamt Uffenheim).[16] In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden jedoch 21 Anwesen dem Patrimonialgericht Brunn. Ab 1862 gehörte Gerhardshofen zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Neustadt an der Aisch (1879 in Amtsgericht Neustadt an der Aisch umbenannt). Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 9,918 km².[17]

Von 1904 bis 1976 war Gerhardshofen ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Neustadt (Aisch)–Demantsfürth-Uehlfeld.

Exemplarisch für den Widerstand gegen das Erstarken der Ideologie der NSDAP im Raum Gerhardshofen/Dachsbach war der sozialdemokratische Lehrer Oechslein, der in Dachsbach eine öffentliche Versammlung des Republikanischen Reichsbundes organisiert hatte.[18]

Eingemeindungen Bearbeiten

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1971 die Gemeinden Birnbaum, Göttelhöf, Kästel und Willmersbach eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Reinhardshofen hinzu.[19]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1407 auf 2483 um 1076 Einwohner bzw. um 76,5 % – der zweithöchste prozentuale Zuwachs einer Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim im genannten Zeitraum nach Hagenbüchach.

Gemeinde Gerhardshofen nach der Gebietsreform

Jahr 1987* 2007 2009 2010 2011* 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Einwohner 1389 2055 2563 2539 2507 2497 2499 2516 2529 2508 2479 2483
Häuser[20] 404 765 772 772 781
Quelle [21] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22] [22]
* 
Volkszählung bzw. Zensus

Gemeinde Gerhardshofen vor der Gebietsreform

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970
Einwohner 473 569 520 490 505 491 481 477 503 467 459 425 441 409 414 402 375 336 494 484 428 413
Häuser[20] 98 99 86 91 92 89 86 86 92
Quelle [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [25] [33] [25] [34] [25] [35] [25] [25] [25] [36] [17] [37]

Ort Gerhardshofen

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002016 002020
Einwohner 342 417 379 355 365 318 291 343 328 313 416 1169 1201
Häuser[20] 69 73 69 68 67 66 73 134
Quelle [23] [24] [26] [28] [31] [33] [35] [36] [17] [37] [21] [38] [39]

Politik Bearbeiten

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uehlfeld.

Gemeinderat Bearbeiten

Die Kommunalwahl 2020 führte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat:

Sitzverteilung der Parteien

Jahr Wahlbeteiligung CSU Freie Wähler Wahrheit und Gerechtigkeit Aktiv in die Zukunft Altes bewahren-Zukunft gestalten Mitbestimmen-Mitgestalten Bürgerliste Jungwähler Bürgerforum
2008 4 - 3 2 1 1 2 1 -
2014[40] 66,13 % 3 - 2 2 1 1 2 1 1
2020[40] 64,96 % 5 3 2 2 1 1 - - -

Bürgermeister Bearbeiten

Erster Bürgermeister ist Jürgen Mönius.[41] Er wurde am 15. März 2020 mit 61,7 % der Stimmen gewählt.[42]

Wappen Bearbeiten

 
Wappen von Gerhardshofen
Blasonierung:Geteilt von Rot und Silber, oben ein wachsender silberner Löwe, unten schräg gekreuzt ein schwarzer Schlüssel und ein gestürztes schwarzes Schwert.“[43]
Wappenbegründung: Der Löwenrumpf entstammt dem Wappen der ausgestorbenen Bleymann von Laufenberg, die sich im 17. Jahrhundert um die Orte Birnbaum und Gerhardshofen sowie um die Kirche selbst verdient machten. Die Rot-Silber-Tingierung bezieht sich auf ältere Besitzverhältnisse des Hochstifts Würzburg, das im 14. Jahrhundert Güter und Zehnten in den genannten Orten besaß. Schwert und Schlüssel als Attribute von St. Peter und Paul weisen auf die evangelische Kirche gleichen Namens in Gerhardshofen hin, die als örtliches Wahrzeichen anzusehen ist. Die Farben Silber und Schwarz deuten auf die Wappenfarbe der zollerischen Markgrafen Ansbach-Bayreuth hin, die Landesherren für das heutige Gemeindegebiet waren.

Dieses Wappen wird seit 1976 geführt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Musik Bearbeiten

  • Männergesangverein Eintracht Gerhardshofen
  • Jugendband Evangelica
  • Jugendband Hangman

Baudenkmäler Bearbeiten

Bodendenkmäler Bearbeiten

Regelmäßige Veranstaltungen Bearbeiten

  • Kirchweih in Gerhardshofen jeweils am vorletzten Sonntag im August
  • Alle zwei Jahre findet das Dorffest statt.
  • Seit 2017 findet am Pfingstwochenende das Weinfest der Freiwilligen Feuerwehr statt.

Verkehr Bearbeiten

Die Bundesstraße 470 verläuft nach Diespeck (6,5 km südwestlich) bzw. nach Dachsbach (1,4 km nordöstlich). Die Staatsstraße 2259 verläuft nach Birnbaum (2 km östlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Eckenhof (0,8 km westlich) und nach Willmersbach (2,5 km südöstlich).[2]

Die Gemeinde gehört zum Tarifgebiet des VGN.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gerhardshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Gemeinde Gerhardshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. September 2019.
  4. Gemeinde Gerhardshofen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 18 f.
  6. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 81.
  7. a b H. Sponholz (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch, S. 96.
  8. G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 328.
  9. H. Sponholz (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch, S. 97.
  10. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 237.
  11. Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Neustadt an der Aisch. Nürnberg 2012 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 27), passim. ISBN 978-3-929865-32-5
  12. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 243.
  13. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 97.
  14. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 59 (Digitalisat).
  15. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 221.
  16. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 185.
  17. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 804 (Digitalisat).
  18. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken. Das völkische Erwachen in Neustadt a. d. Aisch 1922–1933. Schmidt, Neustadt an der Aisch 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Hrsg. vom Geschichts- und Heimatverein Neustadt a. d. Aisch e. V., Sonderband 4), 3., erweiterte Auflage ebenda 2016, ISBN 978-3-87707-990-4, S. 141–143.
  19. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536.
  20. a b c Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
  21. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 339 (Digitalisat).
  22. a b c d e f g h i j k LfStat: Gemeinde Gerhardshofen 09 575 125. Bayerisches Landesamt für Statistik, März 2020, abgerufen am 5. April 2020.
  23. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 29 (Digitalisat). Für die Gemeinde Gerhardshofen zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Eckenhof (S. 20), Forst (S. 26), Kleehof (S. 48) und Vahlenmühle (S. 97).
  24. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 198 (Digitalisat).
  25. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 179, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  26. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1056, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  27. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 168 (Digitalisat).
  28. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1221, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 66 (Digitalisat).
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 190 (Digitalisat).
  31. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1155 (Digitalisat).
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 191 (Digitalisat).
  33. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1228 (Digitalisat).
  34. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 191 (Digitalisat).
  35. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1265–1266 (Digitalisat).
  36. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1097 (Digitalisat).
  37. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 175 (Digitalisat).
  38. Einwohnerzahlen (Memento des Originals vom 21. Mai 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gerhardshofen.de auf der Website gerhardshofen.de
  39. Einwohnerzahlen auf der Website gerhardshofen.de
  40. a b Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim: Gemeindewahlen. Abgerufen am 2. April 2020.
  41. Grußwort. GemeindeGerhardshofen, abgerufen am 18. Juli 2020.
  42. Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 29. April 2021.
  43. Eintrag zum Wappen von Gerhardshofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte