Georg Fröhlich (Architekt)

deutscher Architekt und Baubeamter

Georg Fröhlich (* 7. Januar 1853 in Göttingen; † 21. Februar 1927 in Hannover) war ein deutscher Architekt und Baubeamter, der als Stadtbaumeister und Stadtbaurat in Stade und Linden wirkte.[1]

Leben Bearbeiten

 
Heutige Grundschule Salzmannstraße in Linden-Nord, 1899
 
Die ehemalige Humboldtschule in Hannover, 1901–1904, heute Gebäude der Sekundar-Stufe II der IGS Linden
 
Dienstwohnung“ für Bürgermeister Hermann Lodemann, 1905

Noch im Königreich Hannover geboren, studierte Georg Fröhlich in den Jahren nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1873 bis 1874 an der Polytechnischen Schule Hannover[1] als Schüler von Conrad Wilhelm Hase.[2] Daran anschließend wurde er zum Stadtbaumeister in Stade berufen.[1]

Ab 1891 bis 1911 war Fröhlich zuerst als Stadtbaumeister in Linden tätig, später auch als Stadtbaurat[1] in der seinerzeit noch selbständigen Stadt vor Hannover.[3] Als solcher schuf er insbesondere öffentliche Bauten, vor allem Schulgebäude,[1] zu deren Gestaltung um 1900 er insbesondere die Architekten Alfred Sasse und Carl Arend beauftragte.[4]

Werk Bearbeiten

In Linden Bearbeiten

Sämtliche erhaltenen Gebäude, insbesondere die Schulbauten von Georg Fröhlich, stehen heute unter Denkmalschutz.[5] Unter anderem schuf Fröhlich in Linden:[1]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Georg Fröhlich (architect) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h i j k l m n o Helmut Knocke: FRÖHLICH, (1) Georg (siehe Literatur)
  2. Datensatz zu Georg Fröhlich in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) (siehe Weblinks)
  3. Klaus Mlynek: Linden. In: Stadtlexikon Hannover, S. 406ff.
  4. Hans-Herbert Möller (Hrsg.): Carl Arend. In: Denkmaltopographie ... Band 2, hier insbesondere S. 20
  5. Ilse Rüttgerott-Riechmann: Linden. (siehe Literatur)
  6. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Am Lindener Berge 12. In: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 81f.
  7. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Offensteinstraße 4. In: Hannover Kunst und Kultur-Lexikon, S. 174f.