Georg Clam Martinic

österreichischer Autor und Denkmalpfleger

Georg (bis 1919: Graf) Clam-Martinic (* 23. Februar 1908 in Krakau; † 7. Januar 2000[1] in Klam) war ein österreichischer Ingenieur, Landwirt, Autor und Denkmalpfleger.

Leben Bearbeiten

Georg Clam-Martinic entstammte dem österreichischen Adelsgeschlecht Clam-Martinic und war ab 7. November 1939 verheiratet mit Maria Antonia Caroline Terese Aegidia Petronella Abensperg-Traun (* 1. September 1919 in Wien, aufgewachsen in Petronell, † 23. Juli 2010 in Klam).

1963 ließ er nahe seiner Burg Clam beim südlichen Ausgang der Klamschlucht ein weiteres Wasserkraftwerk errichten.

Clam-Martinic war Diplomingenieur, er absolvierte in der Mindeststudienzeit von 4 Jahren ein Studium an der Hochschule für Bodenkultur (mit seinem Freund Ignaz Brandstetter, der zeitgleich Jus absolvierte), er war 1955 Gründer und bis 1976 Vorsitzender des Österreichischen Burgenvereins sowie Konsulent des Bundesdenkmalamts.

Schriften Bearbeiten

  • Burgmuseum Klam: Strindberg-Ausstellung, in: Oberösterreichischer Kulturbericht, Linz 1978
  • Die Burg als Lebensraum, in: Oberösterreich, Landschaft, Kultur ..., Linz 1969
  • Funktion von Burg und Schloss heute, in: Adel in Österreich, 1971
  • Porzellan-Neuerwerbungen auf Burg Clam (Oberösterreich), in: Arx: Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich und Südtirol, 1991
  • Österreichisches Burgenlexikon, Landesverlag Linz 1991/1994, ISBN 3-85214-559-7
  • Burgen & Schlösser in Österreich – Von Vorarlberg bis Burgenland. Tosa Verlag, Wien 1998, ISBN 3-85001-679-1

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Georg Clam Martinic auf Geneanet; abgerufen am 14. Oktober 2018