Galanteriewaren
Person, die Kurzwaren verkauft
Galanteriewaren, von französisch galanterie, „Liebenswürdigkeit“, ist eine veraltete Bezeichnung für modische Accessoires.
Beispiele Bearbeiten
Zu den Galanteriewaren zählen Modeschmuck (Bijouterie) und kleinere modische Gebrauchsgegenstände wie Parfümfläschchen (Ölflakons) – früher auch an Kettchen getragene Riechfläschchen –, Puderdosen, auffällige Knöpfe, Armbänder, Schnallen, Tücher, Schals, Bänder, Fächer usw.
Franz Kafkas Vater Hermann (1852–1931) war ein Galanteriewarenhändler.[1]
Siehe auch Bearbeiten
Literatur Bearbeiten
- Galanteriewaren. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 260 (online).
Weblinks Bearbeiten
Wiktionary: Galanteriewaren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Berlin A. Wertheim, Leipzigerstrasse (Galanteriewaren). (JPG) Ansichtskarte.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Zu Kafkas Vater: Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein? Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, Seite 115. ISBN 978-3-453-41269-9.