Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999

dritte Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften der Frauen

Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 war die dritte Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Frauenfußball-Nationalmannschaften und wurde vom 19. Juni bis zum 10. Juli 1999 in den USA ausgetragen. Die US-Frauen gewannen ihren zweiten WM-Titel vor heimischem Publikum. Beste Torjägerinnen waren die Brasilianerin Sissi und die Chinesin Sun Wen, die auch zur besten Spielerin des Turniers gewählt wurde.

FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 1999
FIFA Women’s World Cup USA 1999
Anzahl Nationen 16 (von 88 Bewerbern)
Weltmeister Vereinigte Staaten USA (2. Titel)
Austragungsort Vereinigte Staaten USA
Eröffnungsspiel 19. Juni 1999
Endspiel 10. Juli 1999
Spiele 32
Tore 123 (⌀: 3,84 pro Spiel)
Zuschauer 1.214.209 (⌀: 37.944 pro Spiel)
Torschützenkönigin Brasilien Sissi
China Volksrepublik Sun Wen (je 7 Tore)
Beste Spielerin China Volksrepublik Sun Wen
Gelbe Karten 77 (⌀: 2,41 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten (⌀: 0,03 pro Spiel)
Rote Karten (⌀: 0,13 pro Spiel)
← WM 1995
WM 2003 →
Platzierungen der Teilnehmer

Die Viertelfinalteilnehmer qualifizierten sich zusätzlich für die Olympischen Spiele 2000. Da Australien als Gastgeber der Olympischen Spiele allerdings bereits in der Vorrunde scheiterte, qualifizierte sich Russland, als schlechteste Mannschaft des Viertelfinals, nicht für die Olympischen Spiele.

Erstmals wurden nur Frauen als Schiedsrichter eingesetzt.[1]

Spielorte Bearbeiten

Die Spiele der Weltmeisterschaft 1999 wurde in acht Stadien in acht verschiedenen Städten in den USA ausgetragen.

Portland (Civic Stadium)
Kapazität: 19.600
 
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 (USA 48)
Foxborough[2] (Foxboro Stadium)
Kapazität: 60.292
San José (Spartan Stadium)
Kapazität: 31.200
East Rutherford[3] (Giants Stadium)
Kapazität: 80.200
Stanford[4] (Stanford Stadium)
Kapazität: 85.500
Chicago (Soldier Field)
Kapazität: 65.100
Pasadena[5] (Rose Bowl Stadium)
Kapazität: 91.000
Landover[6] (Jack Kent Cooke Stadium)
Kapazität: 80.100

Modus Bearbeiten

Das Teilnehmerfeld erhöhte sich im Vergleich zu den beiden vorhergegangenen Weltmeisterschaften um vier auf 16 Mannschaften. Der Modus änderte sich dennoch nur geringfügig. Es gab erstmals vier Gruppen zu je vier Mannschaften. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich fürs Viertelfinale. Ab dem Viertelfinale wurde der Weltmeister im K.-o.-System ausgespielt. Stand nach der regulären Spielzeit kein Sieger fest, wurde eine zweimal 15-minütige Verlängerung gespielt. In der Verlängerung galt die Regel des Golden Goals, wer also das erste Tor der Verlängerung erzielte, hatte das Spiel gewonnen. Fiel während der Verlängerung kein Tor, gab es ein Elfmeterschießen.

Qualifikation Bearbeiten

Teilnehmer Bearbeiten

Für Ghana, Mexiko, Nordkorea und Russland war es die erste WM-Teilnahme. Folgende Frauen-Mannschaften nahmen an der dritten Frauenfußball-WM teil:

6 aus Europa Danemark  Dänemark Deutschland  Deutschland Italien  Italien Norwegen  Norwegen Russland  Russland
Schweden  Schweden
1 aus Südamerika Brasilien  Brasilien
3 aus Nord-, Mittelamerika und Karibik Kanada  Kanada Mexiko  Mexiko Vereinigte Staaten  USA (GG)
2 aus Afrika Ghana  Ghana Nigeria  Nigeria
3 aus Asien China Volksrepublik  China Japan  Japan Korea Nord  Nordkorea
1 aus Ozeanien Australien  Australien

Kader Bearbeiten

Vorrunde Bearbeiten

Gruppe A Bearbeiten

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Vereinigte Staaten  USA  3  3  0  0 013:100 +12 09
 2. Nigeria  Nigeria  3  2  0  1 005:800  −3 06
 3. Korea Nord  Nordkorea  3  1  0  2 004:600  −2 03
 4. Danemark  Dänemark  3  0  0  3 001:800  −7 00
19. Juni 1999 in East Rutherford
USA Dänemark 3:0 (1:0)
20. Juni 1999 in Pasadena
Nordkorea Nigeria 1:2 (0:0)
24. Juni 1999 in Chicago
USA Nigeria 7:1 (6:1)
24. Juni 1999 in Portland
Nordkorea Dänemark 3:1 (2:0)
27. Juni 1999 in Landover
Nigeria Dänemark 2:0 (1:0)
27. Juni 1999 in Foxborough
USA Nordkorea 3:0 (0:0)

Die Gastgeberinnen setzten sich wie erwartet souverän in der Vorrunde durch. Enttäuschend war das Abschneiden der Däninnen, die bei den beiden vorangegangenen Weltmeisterschaften jeweils ins Viertelfinale kamen. Bei der WM 1999 schieden sie ohne Punktgewinn aus. Nigeria konnte sich bei der dritten Teilnahme erstmals für das Viertelfinale qualifizieren. Die Nordkoreanerinnen schieden bei ihrer WM-Premiere nach der Vorrunde aus.

Gruppe B Bearbeiten

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Brasilien  Brasilien  3  2  1  0 012:400  +8 07
 2. Deutschland  Deutschland  3  1  2  0 010:400  +6 05
 3. Italien  Italien  3  1  1  1 003:300  ±0 04
 4. Mexiko  Mexiko  3  0  0  3 001:150 −14 00
19. Juni 1999 in East Rutherford
Brasilien Mexiko 7:1 (5:1)
20. Juni 1999 in Pasadena
Deutschland Italien 1:1 (0:1)
24. Juni 1999 in Chicago
Brasilien Italien 2:0 (1:0)
24. Juni 1999 in Portland
Deutschland Mexiko 6:0 (1:0)
27. Juni 1999 in Landover
Deutschland Brasilien 3:3 (1:2)
27. Juni 1999 in Foxborough
Mexiko Italien 0:2 (0:1)

Die deutsche Mannschaft tat sich zu Beginn der Weltmeisterschaft schwer. Einem glücklichen Unentschieden gegen Italien folgte zwar ein 6:0-Kantersieg gegen Mexiko, doch im abschließenden Gruppenspiel gegen Brasilien kam man erneut nicht über ein Unentschieden hinaus und man belegte nur Platz 2 in der Tabelle. Brasilien schaffte es bei der dritten Teilnahme zum ersten Mal, die Vorrunde zu überstehen. Mexiko und Italien schieden in der Vorrunde aus.

Gruppe C Bearbeiten

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Norwegen  Norwegen  3  3  0  0 013:200 +11 09
 2. Russland  Russland  3  2  0  1 010:300  +7 06
 3. Kanada  Kanada  3  0  1  2 003:120  −9 01
 4. Japan  Japan  3  0  1  2 001:100  −9 01
19. Juni 1999 in San José
Japan Kanada 1:1 (0:1)
20. Juni 1999 in Foxborough
Norwegen Russland 2:1 (1:0)
23. Juni 1999 in Landover
Norwegen Kanada 7:1 (2:1)
23. Juni 1999 in Portland
Japan Russland 0:5 (0:1)
26. Juni 1999 in East Rutherford
Kanada Russland 1:4 (0:0)
26. Juni 1999 in Chicago
Norwegen Japan 4:0 (3:0)

Norwegen wurde in Gruppe C ohne größere Probleme Gruppenerster. Die Russinnen konnten sich etwas überraschend bei ihrer WM-Premiere vor Japan platzieren. Für Kanada war ebenso wie für Japan nach der Vorrunde Schluss.

Gruppe D Bearbeiten

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. China Volksrepublik  China  3  3  0  0 012:200 +10 09
 2. Schweden  Schweden  3  2  0  1 006:300  +3 06
 3. Australien  Australien  3  0  1  2 003:700  −4 01
 4. Ghana  Ghana  3  0  1  2 001:100  −9 01
19. Juni 1999 in San José
China Schweden 2:1 (1:1)
20. Juni 1999 in Foxborough
Australien Ghana 1:1 (0:0)
23. Juni 1999 in Landover
Australien Schweden 1:3 (1:2)
23. Juni 1999 in Portland
China Ghana 7:0 (3:0)
26. Juni 1999 in East Rutherford
China Australien 3:1 (1:0)
26. Juni 1999 in Chicago
Ghana Schweden 0:2 (0:0)

China und Schweden setzten sich erwartungsgemäß in Gruppe D durch. Für Australien und Ghana blieben nur die Plätze 3 und 4.

Finalrunde Bearbeiten

Viertelfinale Halbfinale Finale
                   
30. Juni 1999 – San José        
  China Volksrepublik  China   2
4. Juli 1999 – Stanford
  Russland  Russland   0  
  China Volksrepublik  China   5
30. Juni 1999 – San José
    Norwegen  Norwegen   0  
  Norwegen  Norwegen   3
10. Juli 1999 – Pasadena
  Schweden  Schweden   1  
  China Volksrepublik  China   0 (4)
1. Juli 1999 – Landover
    Vereinigte Staaten  USA   20 (5)2
  Vereinigte Staaten  USA   3
4. Juli 1999 – Foxborough
  Deutschland  Deutschland   2  
  Vereinigte Staaten  USA   2 Spiel um Platz drei
1. Juli 1999 – Landover
    Brasilien  Brasilien   0  
  Brasilien  Brasilien   141   Norwegen  Norwegen   0 (4)
  Nigeria  Nigeria   3     Brasilien  Brasilien   20 (5)2
10. Juli 1999 – Pasadena

1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen

Viertelfinale Bearbeiten

30. Juni 1999 in San José
China Volksrepublik  China Russland  Russland 2:0 (1:0)
Norwegen  Norwegen Schweden  Schweden 3:1 (0:0)
1. Juli 1999 in Landover
Vereinigte Staaten  USA Deutschland  Deutschland 3:2 (1:2)
Brasilien  Brasilien Nigeria  Nigeria 4:3 n.V (3:3, 3:0)

China setzte sich problemlos gegen Russland durch. Die Russinen verpassten durch die 0:2-Niederlage die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney. Norwegen schlug Schweden dank einer guten zweiten Halbzeit mit 3:1. Die Schwedinnen erzielten ihr Tor erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit und konnten sich somit in letzter Sekunde für die Olympischen Spiele qualifizieren.

Die deutsche Mannschaft schied unglücklich gegen die USA aus. Trotz zweimaliger Führung verlor man am Ende mit 2:3. Die einzige deutsche Torschützin war Bettina Wiegmann (45.). Zur 1:0-Führung für Deutschland traf die US-Amerikanerin Brandi Chastain, die auch das 2:2 erzielte. Eine torreiche Partie erlebten die Zuschauer beim Spiel Brasilien gegen Nigeria. Eine 3:0-Halbzeitführung reichte den Südamerikanerinnen nicht, das Spiel in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Binnen 22 Minuten egalisierten die Frauen aus Westafrika den Rückstand. In der Verlängerung erzielte Sissi das Golden Goal für Brasilien.

Halbfinale Bearbeiten

4. Juli 1999 in Stanford
Vereinigte Staaten  USA Brasilien  Brasilien 2:0 (1:0)
4. Juli 1999 in Foxborough
Norwegen  Norwegen China Volksrepublik  China 0:5 (0:2)

Vor 73.000 Zuschauern setzte sich der Gastgeber gegen die Überraschungsmannschaft des Turniers routiniert mit 2:0 durch. Michelle Akers sorgte in der 80. Minute für den Endstand per Strafstoß. China war Norwegen im zweiten Halbfinale in allen Belangen klar überlegen. Am Ende gab es eine deutliche 0:5-Niederlage für die Frauen aus Skandinavien. Sun Wen erzielte die Tore zum 1:0 und 5:0.

Spiel um Platz 3 Bearbeiten

10. Juli 1999 in Pasadena
Brasilien  Brasilien Norwegen  Norwegen 0:0, 5:4 i. E.

Die Brasilianerinnen konnten sich im kleinen Finale zumindest Platz drei sichern. Zum ersten Mal endete ein Spiel bei einer Frauen-WM nach 90 Minuten 0:0. Aufgrund des anschließenden Finals wurde keine Verlängerung gespielt.

Finale Bearbeiten

Vor der damaligen Rekordkulisse von 90.185 Zuschauern wurde das dritte WM-Finale im Rose Bowl ausgetragen. Die US-Frauen gewannen ihren zweiten Titel durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen China. Es war das erste Mal bei einer Frauen-WM, dass das Finale durch ein Elfmeterschießen entschieden werden musste. Außerdem gewann zum ersten Mal die Mannschaft aus dem Land des Gastgebers das Turnier.

USA China
USA 
10. Juli 1999 in Pasadena (Rose Bowl)
Ergebnis: 0:0 n. V., 5:4 i. E.
Zuschauer: 90.185
Schiedsrichterin: Nicole Petignat (Schweiz  Schweiz)
China 


Briana ScurryCarla Overbeck, Joy Fawcett, Kate Sobrero, Brandi ChastainMichelle Akers (91. Sara Whalen), Julie Foudy, Kristine LillyMia Hamm, Cindy Parlow (57. Shannon MacMillan), Tiffeny Milbrett (115. Tisha Venturini) Gao HongFan Yunjie, Wen Lirong, Bai JieWang Liping, Zhao Lihong (114. Qiu Haiyan), Liu Ailing, Pu Wei (59. Zhang Ouying), Liu Ying – Jin Yan (119. Xie Huilin), Sun Wen
Elfmeterschießen

  1:1 Carla Overbeck

  2:2 Joy Fawcett

  3:2 Kristine Lilly

  4:3 Mia Hamm

  5:4 Brandi Chastain
  0:1 Xi Huilin

  1:2 Qiu Haiyan

  Liu Ying (gehalten)

  3:3 Zhang Ouying

  4:4 Sun Wen
  Michelle Akers   Zhang Ouying, Liu Ailing

Die US-Mannschaft wurde als erstes Fußballteam der USA als Sports Illustrated Sportler des Jahres in den USA gewählt.

Beste Torschützinnen Bearbeiten

Rang Spielerin Tore
1 Brasilianerin  Sissi 7
Chinesin  Sun Wen 7
3 Norwegerin  Ann Kristin Aarønes 4
4 Deutsche  Inka Grings 3
Nigerianerin  Nkiru Okosieme 3
Norwegerin  Marianne Pettersen 3
Brasilianerin  Pretinha 3
Chinesin  Liu Ailing 3
Chinesin  Jin Yan 3
US-Amerikanerin  Tiffeny Milbrett 3
Norwegerin  Hege Riise 3
Deutsche  Bettina Wiegmann 3

Siehe auch: Torjägerliste aller Weltmeisterschaften

Schiedsrichterinnen Bearbeiten

Bei der dritten Frauen-Weltmeisterschaft wurden erstmals nur Frauen als Unparteiische eingesetzt. Insgesamt wurden 16 Schiedsrichterinnen und 14 Schiedsrichterassistentinnen aus 25 verschiedenen Nationen aus allen Fußball-Kontinentalverbänden eingesetzt. Aus dem deutschsprachigen Raum wurden Nicole Petignat aus der Schweiz und Elke Günthner aus Deutschland als Schiedsrichterinnen nominiert. Während Günthner nur eine Partie pfiff, leitet Petignat vier Spiel, darunter auch das Finale.

Verband Schiedsrichterin Spiele       4. O. Assistentin 1 Assistentin 2
Anzahl Partie
AFC Korea Sud  Im Eun-ju 4 Deutschland -Mexiko  6 0 0 2 Trinidad und Tobago  Boni Bishop (CONCACAF) Panama  Jackeline Saez (CONCACAF)
Deutschland -Brasilien  Trinidad und Tobago  Boni Bishop (CONCACAF) Nigeria  Adeola Omoleye Adeyemi (CAF)
Norwegen -Schweden  Mexiko  Maria Rodriguez (CONCACAF) Frankreich  Ghislaine Labbe (UEFA)
Brasilien -Norwegen  Japan  Hisae Yoshizawa Mexiko  Maria Rodriguez (CONCACAF)
China Volksrepublik  Zuo Xiudi 2 Norwegen -Russland  3 0 0 1 Frankreich  Ghislaine Labbe (UEFA) China Volksrepublik  Lu Lijuan
Kanada -Russland  China Volksrepublik  Lu Lijuan Korea Nord  Ri Song-ok
CAF Senegal  Fatou Gaye 1 Australien -Schweden  3 0 0 3 Japan  Hisae Yoshizawa (AFC) Peru  Ana Perez (CONMEBOL)
Nigeria  Bola Abidoye 2 Deutschland -Italien  2 0 0 1 Nigeria  Adeola Omoleye Adeyemi Panama  Jackeline Saez (CONCACAF)
Mexiko -Italien  Panama  Jackeline Saez (CONCACAF) Ghana  Comfort Cofie
CONCACAF Kanada  Sonia Denoncourt 3 Danemark -Vereinigte Staaten  3 0 0 2 Peru  Ana Perez (CONMEBOL) Japan  Hisae Yoshizawa (AFC)
Ghana -Schweden  Norwegen  Ann Wenche Kleven (UEFA) Niederlande  Corrie Kruithof (UEFA)
Norwegen -China Volksrepublik  Mexiko  Maria Rodriguez Peru  Ana Perez (CONMEBOL)
Vereinigte Staaten  Kari Seitz 1 Australien -Ghana  6 0 1 3 Norwegen  Ann Wenche Kleven (UEFA) Korea Nord  Ri Song-ok (AFC)
Vereinigte Staaten  Sandra Hunt 2 Japan -Russland  3 0 1 2 Brasilien  Ana Bia Batista (CONMEBOL) Trinidad und Tobago  Boni Bishop
China Volksrepublik -Australien  Peru  Ana Perez (CONMEBOL) Japan  Hisae Yoshizawa (AFC)
Mexiko  Virginia Tovar 2 China Volksrepublik -Schweden  4 0 1 3 Mexiko  Maria Rodriguez Panama  Jackeline Saez
Brasilien -Nigeria  Mexiko  Maria Rodriguez Panama  Jackeline Saez
CONMEBOL Venezuela  Marisela Contreras de Fuentes 1 Norwegen -Japan  3 0 0 1 Frankreich  Ghislaine Labbe (UEFA) Schweden  Susanne Borg (UEFA)
Kolumbien  Marta Thoro 1 Korea Nord -Danemark  6 1 0 1 Mexiko  Maria Rodriguez (CONCACAF) Brasilien  Ana Bia Batista
Vereinigte Staaten -Deutschland  Peru  Ana Perez Niederlande  Corrie Kruithof (UEFA)
Brasilien  Maria Siqueira 1 Nigeria -Danemark  4 0 0 1 Japan  Hisae Yoshizawa (AFC) Peru  Ana Perez
Japan -Kanada  Ghana  Comfort Cofie (CAF) Brasilien  Cleidy Ribeiro
OFC Australien  Tammy Ogston 1 Norwegen -Kanada  1 0 0 3 Korea Nord  Ri Song-ok (AFC) China Volksrepublik  Lu Lijuan (AFC)
UEFA Schweiz  Nicole Petignat 4 Vereinigte Staaten -Nigeria  11 0 0 2 Schweden  Susanne Borg Frankreich  Ghislaine Labbe
Brasilien -Mexiko  Niederlande  Corrie Kruithof Schweden  Susanne Borg
China Volksrepublik -Russland  Trinidad und Tobago  Boni Bishop (CONCACAF) Ghana  Comfort Cofie (CAF)
Vereinigte Staaten -China Volksrepublik  Frankreich  Ghislaine Labbe Peru  Ana Perez (CONMEBOL)
Finnland  Katriina Elovirta 3 Korea Nord -Nigeria  12 0 0 3 Ghana  Comfort Cofie (CAF) Mexiko  Maria Rodriguez(CONCACAF)
Vereinigte Staaten -Korea Nord  Mexiko  Maria Rodriguez (CONCACAF) Brasilien  Cleidy Ribeiro (CONMEBOL)
Vereinigte Staaten -Brasilien  Japan  Hisae Yhsizawa (AFC) Frankreich  Ghislaine Labbe
Danemark  Gitte Nielsen 1 Brasilien -Italien  6 0 0 3 Niederlande  Corrie Kruithof Norwegen  Ann Wenche Kleven
Deutschland  Elke Günthner 1 China Volksrepublik -Ghana  2 0 1 1 Brasilien  Cleidy Ribeiro (CONMEBOL) Nigeria  Adeola Omoleye Adeyemi (CAF)

Auszeichnungen Bearbeiten

adidas Goldener Ball Bearbeiten

Den Goldenen Ball als beste Spielerin des Turniers erhielt die Chinesin Sun Wen. Der Silberne Ball ging an die Brasilianerin Sissi und der Bronzene Ball an die US-Amerikanerin Michelle Akers.

adidas Goldener Schuh Bearbeiten

Den Goldenen Schuh als erfolgreichste Torschützin erhielt die Brasilianerin Sissi für ihre sieben Turniertore. Der Silberne Schuh ging an die Chinesin Sun Wen ebenfalls sieben Tore, darunter ein Elfmeter und der Bronzene Schuh an die Norwegerin Ann Kristin Aarønes.

FIFA-Fairplay-Auszeichnung Bearbeiten

Der FIFA-Fairplay-Preis für die fairste Mannschaft des Turniers ging an China.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eckdaten des DFB-Schiedsrichterwesens
  2. In den FIFA-Statistiken wird Boston als Austragungsort genannt.
  3. In den FIFA-Statistiken wird New York/New Jersey als Austragungsort genannt.
  4. In den FIFA-Statistiken wird San Francisco als Austragungsort genannt.
  5. In den FIFA-Statistiken wird Los Angeles als Austragungsort genannt.
  6. In den FIFA-Statistiken wird Washington, D.C. als Austragungsort genannt.