Fritz Beyer (auch Friedrich Beyer, vermutlich Fritz Wilhelm Emil Beyer; * 31. März 1874[1] oder 21. September 1885[2][3] in Berlin; † nach 1941[4]) war ein deutscher Architekt.

Wirken Bearbeiten

Beyer errichtete zahlreiche öffentliche Bauten in Berlin und Umgebung. Dabei passte er sich an zeitgenössische Stile an. Dazu zählen der Historismus beim Rathaus Wittenau, die Moderne bei der Gemeindeschule Borsigwalde bis hin zum Neuen Bauen bei der Grundschule Berlin-Frohnau.

Beyer nahm an etlichen Architekturwettbewerben teil, so 1906 für die Realschule Eisleben, 1909 für das Rathaus Berlin-Schöneberg, wobei er zusammen mit Max Niedenhoff einen 1. Preis gewann, 1909 für das Rathaus Berlin-Wittenau, wo er ebenfalls den 1. Preis gewann und 1912 zusammen mit Max Niedenhoff für das Rathaus Berlin-Erkner.

Fritz Beyer arbeitete mit Partnern zusammen, so mit den Architekten Alfred Klingenberg aus Berlin, Max Niedenhoff aus Berlin, Ewald Wachenfeld, Paul Krämer und Otto Herold und dem Bildhauer Julius Wolff (auch: Julius Wolf) aus Berlin-Friedenau.

Werk Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Fritz Beyer. In: archINFORM.
  2. Ancestry.com - Berlin, Germany, Births, 1874-1908. In: ancestry.com. Abgerufen am 20. August 2023.
  3. Ancestry.com - Berlin, Germany, Marriages, 1874-1936. In: ancestry.com. Abgerufen am 20. August 2023.
  4. Ancestry.com - German Phone Directories, 1915-1981. In: ancestry.com. Abgerufen am 20. August 2023.
  5. Alfred Kippenberg (recte Klingenberg), Fritz Beyer: Beschreibung des neuen Schulgebäudes. In: Festschrift zur Einweihungsfeier des neuen Schulhauses der Königlichen Paul Gerhardt-Schule zu Lübben N.-L. am 15. Oktober 1914. Lübben 1915, S. 56–59; Rolf Ebert: Vom Bau des neuen Paul-Gerhardt-Gymnasiums an der Berliner Chaussee. In: Festschrift zum 80. Jahrestag der Einweihung des neuen Schulgebäudes Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben. Verlag Herms, Lübben 1994, S. 9–33, insbesondere S. 11–15, 24–27