Frei von Ketten
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. |
Begründung: Reine Inhaltsangabe; das nach WP:RK#Bücher erforderliche weitere Kriterium wird nicht erfüllt bzw. dargestellt. Drei Wochen QS liefen. --Coyote III (Diskussion) 06:49, 8. Mai 2024 (CEST) |
Frei von Ketten ist eine historische Erzählung von Käthe Papke aus dem 13. Jahrhundert über die mächtigen Grafen von Katzenelnbogen.
Hintergründe Bearbeiten
Papke schildert in ihrem spannungsreichen Roman die Geschichte der Katzenelnbogen zur Zeit des Übergangs der Krone von Rudolf I. von Habsburg auf Adolf von Nassau (1292). Es ist eine Geschichte politischer Intrigen, des Kampfes um weltliche und geistliche Macht und verbotener Liebe. Die wie ein Tagebuch zu lesenden Aufzeichnungen des Paters Gerhard von Katzenellenbogen zeigen, wie sich sein Groll über sein erzwungenes Mönchsleben zu tiefer Spiritualität wandelt. Ob Gerhard und sein Bruder, die beide ins Kloster gesteckt wurden, Mönche bleiben werden, ist die Frage, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Papke zeigt aber auch, wie damals Herrscher von wem zu welchen Zwecken gemacht werden. Die Erzählung ist nach der „Chronik derer von Katzenelbogen“ und den „Regesten der Erzbischöfe von Mainz“ verfasst und soll sich wirklich zugetragen haben.
Veröffentlichungsgeschichte Bearbeiten
Die Erzählung wurde 1940 unter dem Titel Gelöste Fesseln erstveröffentlicht, 1949 erschien sie als Gesprengte Ketten. Zuletzt wurde sie ab 1986, nun unter dem Titel Frei von Ketten, dreimal neu aufgelegt.
Rezeption Bearbeiten
Die Erzählung wurde 1943 von Arthur Luther in seinem Literarischen Lexikon Deutsche Geschichte in deutscher Erzählung berücksichtigt.