Frank Schliephake

deutscher Ingenieur und Politiker (SED)

Frank Schliephake (* 10. Oktober 1938 in Bad Dürrenberg) ist ein deutscher Ingenieur und früherer Volkskammerabgeordneter der SED.

Leben Bearbeiten

Schliephake ist der Sohn eines Angestellten. Nach dem Besuch der Grundschule und der Oberschule besuchte er von 1956 bis 1962 die Hochschule für Bauwesen in Leipzig. Dort legte er 1961 das Staatsexamen als Diplom-Ingenieur ab. Danach war er als Leiter der Fließfertigung Industriebau im Bau- und Montagekombinat Chemie Halle, Betriebsteil Leuna II tätig.

Politik Bearbeiten

Schliephake trat 1952 in die FDJ und 1956 in den FDGB ein und wurde 1962 Mitglied der SED.

In der Wahlperioden von 1963 bis 1967 war er Mitglied der SED-Fraktion in der Volkskammer der DDR.[1] Er war Mitglied des Ausschusses für Industrie, Bauwesen und Verkehr.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • Verdienter Aktivist
  • Arthur-Becker-Medaille in Bronze

Literatur Bearbeiten

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 521 (mit Porträtfoto).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 426.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Directory of East German Officials. 1967, S. 39.