Florian Sonnefeld
Florian Sonnefeld (* 2. November 1976 in München) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Als Autor arbeitet Florian Sonnefeld häufig unter dem Pseudonym Rolf-Ian Delfenson.[1] Sonnefeld ist der Gründer Angry Sun Productions, ein kreatives Kollektiv für Film- und Theaterproduktionen, deren Filme sowohl auf deutschen als auch auf ausländischen Festivals vertreten waren.
Leben Bearbeiten
Während seiner Schulzeit modelte er regelmäßig für die Jugendzeitschrift Bravo[2] und war Mitglied der Boyband Boomtown.[3] Nach seinem Abitur siedelte Florian Sonnenfeld 1997 nach New York um und studierte dort am Lee Strasberg Theatre and Film Institute Schauspiel, später auch Regie, für dessen Studiengang er ein Stipendium erhielt. 2001 wurde er als Internship member im Actor’s Studio New York aufgenommen. Die Terroranschläge am 11. September 2001 in New York, die Florian Sonnenfeld in der Stadt miterlebt hatte, bewogen ihn bald zum Rückzug nach Deutschland. Seit 2002 lebt er in Berlin. 2004 gab er selbst Schauspielunterricht an der Film Acting School in Köln.[4]
Produktionen Bearbeiten
Als Schauspieler – Kino Bearbeiten
- 2002: After the After Hour
- 2003: Give U Rope
- 2003: Hundsgemein
- 2005: Toy Boy
- 2005: Rosenzug
- 2006: Quiproquo
- 2006: Glückstag
- 2007: Straight
- 2007: Hell
- 2008: Murat B. – Verloren in Deutschland
- 2010: Drei
Als Schauspieler – Fernsehen Bearbeiten
- 2002: Guiding Light
- 2002: The Awful Truth
- 2004–2006: Der Alte
- 2004–2008: Siska
- 2006: Der Bulle von Tölz: Kochkünste
- 2007: Ein Fall für zwei
- 2007: Die Rosenheim-Cops – Leben vergeht, Geld besteht
- 2008: Familie Dr. Kleist
- 2012: Klinik am Alex
- 2012: Tatort: Schmuggler
Als Schauspieler – Theater Bearbeiten
- 2002: Berlin, Tribeca Playhouse, New York
- 2002: Goldener Westen, La Mama Theatre, New York
- 2005: Buckstar, artheater, Köln
Als Autor und Regisseur Bearbeiten
- 2002: After the After Hour
- 2003: Give U Rope
- 2005: Toy Boy
- 2005: Buckstar, artheater, Köln
- 2012: Mobilität von morgen, Alte Pumpe Berlin
Als Produzent Bearbeiten
- 2002: After the After Hour
- 2003: Give U Rope
- 2005: Toy Boy
- 2005: Buckstar, artheater, Köln
Als Musiker Bearbeiten
- 1995: Blow Boys Blow, Boomtown, Virgin Schallplatten GmbH
Als Künstler – Festivals Bearbeiten
- 2010: Kampf der Künste, Berlin[5]
- 2009: Shortmoves Film Festival, Halle
- 2008: Pink Apple Festival, Zürich
- 2008: Verzaubert Festival, München
- 2006: Filmfest Heinrich Heine Universität, Düsseldorf
- 2005: Internationales Festivals des nicht kommerziellen Films, Carintha (AT)
- 2005: Lange Nacht der Theater, Köln
- 2005: Festival der Nationen, Ebbensee (AT)
- 2005: Open Eyes Film Festival, Marburg
- 2004: eDward /eDIT Film Award, Frankfurt a. M.
- 2002: New York International Film & Video Festival, New York (USA)
Auszeichnungen Bearbeiten
- 2002: „Best Documentary Experimental“, New York International Film & Video Festival für After the After Hour (Regie & Hauptrolle)
- 2004: 3. Platz, eDward /eDIT Film Award, Frankfurt am Main für Give U Rope
- 2005: Diana in Bronze, Internationales Festivals des nicht kommerziellen Films, Carintha (AT) für Toy Boy
- 2005: Beste Produktion, Lange Nacht der Theater, Köln für Buckstar
- 2005: Silberner Bär (Regie & Hauptrolle), Festival der Nationen Österreich für Toy Boy
- 2005: Publikumspreis, Open Eyes Film Festival, Marburg für Toy Boy
- 2006: Publikumspreis, Filmfest Heinrich Heine Universität, Düsseldorf für Toy Boy
- 2012: Napoli Cultural Classic als bester ausländischer männlicher Schauspieler in Toy Boy.[6]
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ http://www.stock-christian.de/VitaChristianStock (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.bravo-archiv.de/flsfarbe6.php
- ↑ http://www.discogs.com/Boomtown-Blow-Boys-Blow/release/987922
- ↑ http://www.danielbuder.de/vita.html
- ↑ http://www.kampf-der-kuenste.de
- ↑ Serata dedicata alle Eccellenze premiate dalla Napoli Cultural Classic (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sonnefeld, Florian |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler, Drehbuchautor, Filmproduzent und Regisseur |
| GEBURTSDATUM | 2. November 1976 |
| GEBURTSORT | München |