FC Kopenhagen

Fußballverein in Kopenhagen, Dänemark
(Weitergeleitet von FC København)

Der FC Kopenhagen (dänisch FC København, kurz: FCK) ist ein dänischer Sportverein aus Kopenhagen, der vor allem durch seine Fußballmannschaft bekannt ist. Seit seiner Gründung 1992 konnte der Verein (Motto: Gør drenge til mænd – og mænd til drenge, zu deutsch: „Mach Jungen zu Männern – und Männer zu Jungen“) bereits mehrere nationale Titel erringen, zuletzt 2023.

FC Kopenhagen
Basisdaten
Name Football Club København
Sitz Kopenhagen, Dänemark
Gründung 1. Juli 1992
Farben weiß-blau
Präsident Allan Agerholm
Website fck.dk
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Jacob Neestrup
Spielstätte Parken
Plätze 38.065[1]
Liga Superliga
2022/23 1. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich
FC Kopenhagen beim Frederiksberg Idrætspark.
Außenansicht des Parken

Mit dem Gewinn der Royal League 2004/05 konnte der FC Kopenhagen seinen ersten internationalen Erfolg verzeichnen und sich 2006/07 erstmals für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren. Den bisher größten Erfolg erreichte der Verein mit dem Einzug in das Achtelfinale der Champions League 2010/11. Gegen den FC Chelsea schied man mit 0:2 und 0:0 aus.

Geschichte Bearbeiten

Ursprünge Bearbeiten

Obwohl die Mannschaft des FC Kopenhagen erst 1992 zum ersten Mal aufgelaufen ist, kann dieser sehr junge Verein doch von sich behaupten, der älteste Fußballverein Nordeuropas außerhalb Großbritanniens zu sein. Denn er entstand durch die Fusion der Profimannschaften zweier Kopenhagener Klubs, von denen der ältere von 1876 (Fußballabteilung ab 1879) datiert:

  • Kjøbenhavns Boldklub (KB) wurde am 26. April 1876 in Kopenhagen gegründet. Neben Fußball spielen die Mitglieder des Vereins auch Cricket und Tennis. KB konnte bereits die ersten beiden ausgetragenen dänischen Meisterschaften 1913/14 und 1914/15 gewinnen. 13 weitere Titel, zuletzt 1980, kamen noch hinzu, und so kann sich der Boldklub, obwohl er keine eigene Profimannschaft mehr stellt, immer noch den Titel des dänischen Rekordmeisters zuschreiben. Den nationalen Pokalwettbewerb konnte der Verein aber trotz fünf Finalteilnahmen nur ein einziges Mal gewinnen.
  • Der Boldklubben 1903 (B1903) war seit seiner Gründung zu Anfang des 20. Jahrhunderts stets ein reiner Fußballverein. Bei der ersten ausgetragenen dänischen Meisterschaft 1913/14 wurde die Mannschaft bereits Vierter, und 1924 konnte man den Titel erstmals für sich entscheiden. Es folgten sechs weitere Meisterschaften, zuletzt 1976, sowie zwei Pokalsiege. Der Pokalsieg 1986 war zugleich der letzte nationale Titel eines der beiden traditionsreichen Hauptstadtvereine. Torben Piechnik war der letzte „3er“ (so nannten die Anhänger ihre Spieler oft, in Anspielung auf das Gründungsjahr 1903), der neben dem rot-schwarzen 1903er-Trikot auch das rote Trikot der dänischen Nationalmannschaft trug – als Teil der legendären Europameistermannschaft von 1992.

Die Fusion Bearbeiten

Im Laufe der 1980er Jahre verlor KB jedoch zusehends an Boden, und letztendlich fand man sich, trotz anhaltend hohen Zuspruchs der Fans, in der zweiten Liga wieder. Die 3er plagte indes ein anderes Problem: obwohl der Verein sportlich weiterhin mithalten konnte (1992 wurde man noch Vizemeister und in derselben Saison konnte man den FC Bayern München im UEFA-Cup mit 6:2 besiegen), kamen durchschnittlich nicht mehr als 2000 Zuschauer zu den Heimspielen.

Gleichzeitig kam in dieser Zeit ein anderer Club auf, der wie aus dem Nichts zum Seriensieger der dänischen Liga wurde: Brøndby IF aus dem gleichnamigen Ort aus der Kopenhagener Peripherie brachte die alteingesessenen Hauptstadtvereine zusehends in Bedrängnis.

Zusätzlich wurde in dieser Zeit das dänische Nationalstadion Parken („der Park“) im Kopenhagener Stadtteil Østerbro neu gebaut und hätte als größtes und modernstes Stadion des Landes ab 1993 leer gestanden, hätte sich kein hochklassiger Verein gefunden, der es mit Zuschauern füllen würde.

Als letzten Ausweg entschied man sich zu einem drastischen Schritt: man verband die Stärken von KB (die starke Fanszene und die Unterstützung der regionalen Wirtschaft) und des B1903 (eine starke Mannschaft und den Startplatz in der ersten Liga) und stellte unter dem Namen FC København eine gemeinsame Profimannschaft zusammen. Der Name wurde gewählt, um sich deutlich vom Vorstadtklub Brøndby IF abzugrenzen, den man nicht als „echten“ Kopenhagener Verein ansah. Dabei wurden die beiden Vereine als solches nicht fusioniert, sie legten nur den Spielbetrieb ihrer jeweiligen ersten Mannschaft zusammen. Beide Klubs bestehen weiter und unterhalten ihre eigenen Jugendmannschaften.

Die erste Mannschaft, die zu Beginn der Saison 1992/93 für den FCK auflief, bestand fast komplett aus ehemaligen B1903-Spielern. Als Zugeständnis gegenüber den KB-Fans, die plötzlich eine völlig andere Mannschaft anfeuern sollten, und auch eingedenk der Tradition des Boldklub als Rekordmeister, wurden als Vereinsfarben Weiß und Blau gewählt, die alten KB-Farben. Das neue Wappen zeigte einen blauen Löwenkopf und einen stilisierten Dannebrog. Der Löwe wurde gewählt, da bisher noch kein einziger großer dänischer Verein einen solchen im Wappen führte.

Geschichte als FC Kopenhagen Bearbeiten

Der Zeitpunkt für die Fusion schien gut gewählt: Als der FCK im Herbst 1992 die Bühne betrat, war die Fußballbegeisterung in Dänemark gerade auf dem Höhepunkt – im Sommer war man in Schweden überraschend Europameister geworden. Breite Bevölkerungsschichten interessierten sich plötzlich erstmals für Fußball und fanden im FC Kopenhagen einen neuen Lieblingsverein. Mit dem bis dahin höchsten Zuschauerschnitt der dänischen Fußballgeschichte gewann der FCK gleich beim ersten Anlauf die Meisterschaft und liefert sich seither in dem Lokalderby New Firm ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Brøndby IF um die Vorherrschaft im dänischen Fußball.

Vorläufiger sportlicher Höhepunkt des Vereins war die Saison 2003/04, in der man sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal (der bisher dritte Sieg in diesem Wettbewerb) gewinnen konnte. In der Saison 2006/07 wurde der FC zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte dänischer Meister. 2006 erreichte der FC die Gruppenphase der Champions League durch ein 1:2 und 2:0 gegen Ajax Amsterdam. In der Gruppenphase traf man dann auf Benfica Lissabon, Celtic Glasgow und Manchester United. Die Gruppe beendete man als Tabellenletzter, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war.

2010 erreichte der Hauptstadtverein durch einen Sieg in den Play-offs gegen den norwegischen Klub Rosenborg Trondheim (1:2/1:0) erneut die Gruppenphase der Champions League. Dieses Mal traf man auf Rubin Kasan, Panathinaikos Athen und auf den FC Barcelona. Anders als beim ersten Mal, belegt man überraschend den zweiten Tabellenplatz hinter dem FC Barcelona und vor Rubin Kasan und Panathinaikos Athen. Im Achtelfinale schied man gegen den FC Chelsea (0:2/0:0) aus. Das Erreichen des Achtelfinals – als erste dänische Mannschaft – ist der bisher größte Erfolg auf internationaler Ebene.

Das Fusionskonzept des FCK wurde europaweit als voller Erfolg wahrgenommen und auch schon mehrfach nachgeahmt – sowohl in Dänemark (z. B. FC Midtjylland) als auch außerhalb (wie zum Beispiel bei der SpVgg Greuther Fürth).

Aufsehen erregte der Verein im September 2013 durch die umstrittene Maßnahme, Karten für die UEFA Champions League 2013/14 nur an Fans mit dänischen Namen zu verkaufen.[2] Dies wurde mit vorgeblichen Sicherheitsbedenken begründet, um den Erwerb von Karten durch gegnerische Fans zu verhindern.

Sportliche Erfolge Bearbeiten

Wirtschaftliche Expansion Bearbeiten

Heute ist der FC Kopenhagen zweifelsohne Dänemarks reichster Verein – eine Folge guten Managements seitens Flemming Østergaard (scherzhaft wird der Patron des FCK oft Don Ø genannt). Østergaard, der Vorstand der Stadion-Betreibergesellschaft Parken Sports & Entertainment A/S, deren Tochtergesellschaft der FCK heute ist, baute das Parken-Areal sukzessive zu einem prosperierenden Büro- und Veranstaltungszentrum aus, was dazu führte, dass der FCK heute als einer von wenigen europäischen Fußballvereinen regelmäßig Gewinne erwirtschaftet.

Gleichzeitig expandierte Østergaard mit seiner Marke FCK in andere Sportarten – so übernahm man 2002 die Damen- und Herrenmannschaft des Handballvereins Frederiksberg Idrætsforening, die seither als FCK Håndbold firmiert.

Am 3. Januar 2017 gab der FC Kopenhagen die Verpflichtung eines Counter-Strike:Global Offensive-Teams bekannt und sicherte sich dafür die ehemaligen Spieler von Team Dignitas. Von nun an stehen Mathias „MSL“ Lauridsen, Kristian „k0nfig“ Wienecke, Ruben „RUBINO“ Villarroel, René „cajunb“ Borg, Emil „Magiskb0y“ Reif und Coach Casper „ruggah“ Due unter der Flagge des Sportklubs, treten aber unter dem Namen "North" an.[3]

Kader der Saison 2023/24 Bearbeiten

Stand: 18. September 2023[4]

Nr. Position Name
1 Polen  TW Kamil Grabara
2 Niederlande  AB Kevin Diks
3 Slowakei  AB Denis Vavro
5 Georgien  AB Dawit Chotscholawa
6 Danemark  AB Christian Sørensen
7 Schweden  MF Viktor Claesson (C) 
8 Argentinien  MF Mateo Tanlongo
9 Portugal  MF Diogo Gonçalves
10 Norwegen  MF Mohamed Elyounoussi
11 Schweden  ST Jordan Larsson
12 Danemark  MF Lukas Lerager
14 Danemark  ST Andreas Cornelius
15 Senegal  ST Khouma Babacar
18 Island  ST Ori Steinn Óskarsson
Nr. Position Name
19 Danemark  AB Elias Jelert
20 Danemark  AB Nicolai Boilesen
21 Danemark  TW Theo Sander
22 Danemark  AB Peter Ankersen
24 Norwegen  AB Birger Meling
27 Danemark  AB Valdemar Lund Jensen
30 Tunesien  MF Elias Achouri
33 Danemark  MF Rasmus Falk
36 Danemark  MF William Clem
39 Danemark  MF Oscar Højlund
40 Schweden  MF Roony Bardghji
41 Danemark  TW Andreas Dithmer
44 Danemark  ST Emil Højlund

Europapokalbilanz Bearbeiten

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1992/93 UEFA-Pokal 1. Runde Finnland  Mikkelin Palloilijat 10:10 5:0 (H) 5:1 (A)
2. Runde Frankreich  AJ Auxerre 0:7 0:5 (A) 0:2 (H)
1993/94 UEFA Champions League 1. Runde Nordirland  Linfield FC 4:3 0:3 (A) 4:0 n. V. (H)
2. Runde Italien  AC Mailand 0:7 0:6 (H) 0:1 (A)
1994/95 UEFA-Pokal 1. Runde Slowakei  ŠK Slovan Bratislava 1:2 0:1 (A) 1:1 (H)
1995/96 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Tschechien  SK Hradec Králové 2:7 0:5 (A) 2:2 (H)
1996 UEFA Intertoto Cup Gruppenphase Schweden  Örebro SK 2:2 2:2 (H)
Slowenien  NK Maribor 1:0 1:0 (A)
Osterreich  FK Austria Wien 2:1 2:1 (H)
Island  Keflavik IF 2:1 2:1 (A)
1997/98 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Armenien  FC Ararat Jerewan 5:0 3:0 (H) 2:0 (A)
2. Runde Spanien  Betis Sevilla 1:3 0:2 (A) 1:1 (H)
1998/99 Europapokal der Pokalsieger Qualifikation Aserbaidschan  Qarabağ Ağdam 10:00 6:0 (H) 4:0 (A)
1. Runde Bulgarien  Lewski Sofia 6:1 2:0 (A) 4:1 (H)
2. Runde England  FC Chelsea 1:2 1:1 (A) 0:1 (H)
1999 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Polen  Polonia Warschau 1:4 0:3 (H) 1:1 (A)
2001/02 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Georgien  Torpedo Kutaissi 4:2 1:1 (A) 3:1 (H)
3. Qualifikationsrunde Italien  Lazio Rom 3:5 2:1 (H) 1:4 (A)
2001/02 UEFA-Pokal 1. Runde Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  FK Obilić 4:2 2:0 (H) 2:2 (A)
2. Runde Niederlande  Ajax Amsterdam 1:0 0:0 (H) 1:0 (A)
3. Runde Deutschland  Borussia Dortmund 0:2 0:1 (H) 0:1 (A)
2002/03 UEFA-Pokal Qualifikation Georgien  Lokomotive Tiflis 7:2 3:1 (H) 4:1 (A)
1. Runde Schweden  Djurgårdens IF 1:3 0:0 (H) 1:3 (A)
2003/04 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Malta  Sliema Wanderers 10:10 4:1 (H) 6:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Schottland  Glasgow Rangers 2:3 1:1 (A) 1:2 (H)
2003/04 UEFA-Pokal 1. Runde Ungarn  Ferencváros Budapest 2:2
(3:2 i. E.)
1:1 (A) 1:1 n. V. (H)
2. Runde Spanien  RCD Mallorca 2:3 1:2 (H) 1:1 (A)
2004/05 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Slowenien  ND Gorica 2:6 2:1 (A) 0:5 (H)
2005/06 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Wales  Carmarthen Town 4:0 2:0 (H) 2:0 (A)
1. Runde Deutschland  Hamburger SV 1:2 1:1 (A) 0:1 (H)
2006/07 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Finnland  Myllykosken Pallo -47 4:2 2:0 (H) 2:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Niederlande  Ajax Amsterdam 3:2 1:2 (H) 2:0 (A)
Gruppenphase Portugal  Benfica Lissabon 1:3 0:0 (H) 1:3 (A)
Schottland  Celtic Glasgow 3:2 0:1 (A) 3:1 (H)
England  Manchester United 1:3 0:3 (A) 1:0 (H)
2007/08 UEFA Champions League 1. Runde Israel  Beitar Jerusalem 2:1 1:0 (H) 1:1 n. V. (A)
2. Runde Portugal  Benfica Lissabon 1:3 1:2 (A) 0:1 (H)
2007/08 UEFA-Pokal 1. Runde Frankreich  RC Lens 3:2 1:1 (A) 2:1 n. V. (H)
Gruppenphase Griechenland  Panathinaikos Athen 0:1 0:1 (H)
Russland  Lokomotive Moskau 1:0 1:0 (A)
Spanien  Atlético Madrid 0:2 0:2 (H)
Schottland  FC Aberdeen 0:4 0:4 (A)
2008/09 UEFA-Pokal 1. Qualifikationsrunde Nordirland  Cliftonville FC 11:00 4:0 (A) 7:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Norwegen  Lillestrøm SK 7:3 3:1 (H) 4:2 (A)
1. Runde Russland  FK Moskau 3:2 2:1 (A) 1:1 (H)
Gruppenphase Frankreich  AS Saint-Étienne 1:3 1:3 (H)
Spanien  FC Valencia 1:1 1:1 (A)
Norwegen  Rosenborg Trondheim 1:1 1:1 (H)
Belgien  FC Brügge 1:0 1:0 (A)
Sechzehntelfinale England  Manchester City 3:4 2:2 (H) 1:2 (A)
2009/10 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Montenegro  FK Mogren 12:00 6:0 (H) 6:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Norwegen  Stabæk IF 3:1 3:1 (H) 0:0 (A)
Play-offs Zypern Republik  APOEL Nikosia 2:3 1:0 (H) 1:3 (A)
2009/10 UEFA Europa League Gruppenphase Rumänien  CFR Cluj 2:2 0:2 (A) 2:0 (H)
Tschechien  Sparta Prag 4:0 1:0 (H) 3:0 (A)
Niederlande  PSV Eindhoven 1:2 0:1 (A) 1:1 (H)
Sechzehntelfinale Frankreich  Olympique Marseille 2:6 1:3 (H) 1:3 (A)
2010/11 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Belarus  BATE Baryssau 3:2 0:0 (A) 3:2 (H)
Play-offs Norwegen  Rosenborg Trondheim (a)2:2(a) 1:2 (A) 1:0 (H)
Gruppenphase Russland  Rubin Kasan 1:1 1:0 (H) 0:1 (A)
Griechenland  Panathinaikos Athen 5:1 2:0 (A) 3:1 (H)
Spanien  FC Barcelona 1:3 0:2 (A) 1:1 (H)
Achtelfinale England  FC Chelsea 0:2 0:2 (H) 0:0 (A)
2011/12 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Irland  Shamrock Rovers 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
Play-offs Tschechien  Viktoria Pilsen 2:5 1:3 (H) 1:2 (A)1
2011/12 UEFA Europa League Gruppenphase Ukraine  Worskla Poltawa 2:1 1:0 (H) 1:1 (A)
Belgien  Standard Lüttich 0:4 0:3 (A) 0:1 (H)
Deutschland  Hannover 96 3:4 2:2 (A) 1:2 (H)
2012/13 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Belgien  FC Brügge 3:2 0:0 (H) 3:2 (A)
Play-offs Frankreich  OSC Lille 1:2 1:0 (H) 0:2 n. V. (A)
2012/13 UEFA Europa League Gruppenphase Norwegen  Molde FK 4:2 2:1 (H) 2:1 (A)
Rumänien  Steaua Bukarest 1:2 0:1 (A) 1:1 (H)
Deutschland  VfB Stuttgart 0:2 0:0 (A) 0:2 (H)
2013/14 UEFA Champions League Gruppenphase Italien  Juventus Turin 2:4 1:1 (H) 1:3 (A)
Spanien  Real Madrid 0:6 0:4 (A) 0:2 (H)
Turkei  Galatasaray Istanbul 2:3 1:3 (A) 1:0 (H)
2014/15 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Ukraine  Dnipro Dnipropetrowsk 2:0 00:0 (A)2 2:0 (H)
Play-offs Deutschland  Bayer 04 Leverkusen 2:7 2:3 (H) 0:4 (A)
2014/15 UEFA Europa League Gruppenphase Finnland  HJK Helsinki 3:2 2:0 (H) 1:2 (A)
Italien  FC Turin 1:6 0:1 (A) 1:5 (H)
Belgien  FC Brügge 1:5 1:1 (A) 0:4 (H)
2015/16 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Wales  Newtown AFC 5:1 2:0 (H) 3:1 (A)
3. Qualifikationsrunde Tschechien  FK Jablonec (a)3:3(a) 1:0 (A) 2:3 (H)
2016/17 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Nordirland  Crusaders FC 9:0 3:0 (A) 6:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Rumänien  Astra Giurgiu 4:1 1:1 (A) 3:0 (H)
Play-offs Zypern Republik  APOEL Nikosia 2:1 1:0 (H) 1:1 (A)
Gruppenphase Portugal  FC Porto 1:1 1:1 (A) 0:0 (H)
Belgien  FC Brügge 6:0 4:0 (H) 2:0 (A)
England  Leicester City 0:1 0:1 (A) 0:0 (H)
2016/17 UEFA Europa League Sechzehntelfinale Bulgarien  Ludogorets Rasgrad 2:1 2:1 (A) 0:0 (H)
Achtelfinale Niederlande  Ajax Amsterdam 2:3 2:1 (H) 0:2 (A)
2017/18 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Slowakei  MŠK Žilina 4:3 3:1 (A) 1:2 (H)
3. Qualifikationsrunde Nordmazedonien  Vardar Skopje 4:2 0:1 (A) 4:1 (H)
Play-offs Aserbaidschan  Qarabağ Ağdam (a)2:2(a) 0:1 (A) 2:1 (H)
2017/18 UEFA Europa League Gruppenphase Russland  Lokomotive Moskau 1:2 0:0 (H) 1:2 (A)
Moldau Republik  Sheriff Tiraspol 2:0 0:0 (A) 2:0 (H)
Tschechien  FC Fastav Zlín 4:1 1:1 (A)3 3:0 (H)
Sechzehntelfinale Spanien  Atlético Madrid 1:5 1:4 (H) 0:1 (A)
2018/19 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Finnland  Kuopion PS 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
2. Qualifikationsrunde Island  UMF Stjarnan 7:0 2:0 (A) 5:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Bulgarien  ZSKA Sofia 4:2 2:1 (A) 2:1 (H)
Play-offs Italien  Atalanta Bergamo 0:0
(4:3 i. E.)
0:0 (A) 0:0 (H)
Gruppenphase Russland  Zenit St. Petersburg 1:2 1:1 (H) 0:1 (A)
Frankreich  Girondins Bordeaux 2:2 2:1 (A) 0:1 (H)
Tschechien  Slavia Prag 0:1 0:1 (H) 0:0 (A)
2019/20 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Wales  The New Saints FC 3:0 2:0 (A) 1:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Serbien  FK Roter Stern Belgrad 2:2
(6:7 i. E.)
1:1 (A) 1:1 n. V. (H)
2019/20 UEFA Europa League Play-offs Lettland  Riga FC 3:2 3:1 (H) 0:1 (A)
Gruppenphase Schweiz  FC Lugano 2:0 1:0 (H) 1:0 (A)4
Schweden  Malmö FF 1:2 1:1 (A) 0:1 (H)
Ukraine  Dynamo Kiew 2:2 1:1 (A) 1:1 (H)
Sechzehntelfinale Schottland  Celtic Glasgow 4:2 1:1 (H) 3:1 (A)
Achtelfinale Turkei  Istanbul Başakşehir FK 3:1 0:1 (A) 3:0 (H)
Viertelfinale England  Manchester United 0:1 00:1 n. V. (in Köln)
2020/21 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Schweden  IFK Göteborg 2:1 2:1 (A)
3. Qualifikationsrunde Polen  Piast Gliwice 3:0 3:0 (H)
Play-offs Kroatien  HNK Rijeka 0:1 0:1 (A)
2021/22 UEFA Europa Conference League 2. Qualifikationsrunde Belarus  Torpedo Schodsina 9:1 4:1 (H) 5:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Bulgarien  Lokomotive Plovdiv 5:3 1:1 (A) 4:2 (H)
Play-offs Turkei  Sivasspor 6:1 1:1 (A) 5:0 (H)
Gruppenphase Slowakei  ŠK Slovan Bratislava 5:1 3:1 (A) 2:0 (H)
Gibraltar  Lincoln Red Imps FC 7:1 3:1 (H) 4:0 (A)
Griechenland  PAOK Saloniki 3:3 1:2 (H) 2:1 (A)
Achtelfinale Niederlande  PSV Eindhoven 4:8 4:4 (A) 0:4 (H)
2022/23 UEFA Champions League Play-offs Turkei  Trabzonspor 2:1 2:1 (H) 0:0 (A)
Gruppenphase Deutschland  Borussia Dortmund 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
Spanien  FC Sevilla 0:3 0:0 (H) 0:3 (A)
England  Manchester City 0:5 0:5 (A) 0:0 (H)
2023/24 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Island  Breiðablik Kópavogur 8:3 2:0 (A) 6:3 (H)
3. Qualifikationsrunde Tschechien  Sparta Prag 3:3
(4:2 i. E.)
0:0 (H) 3:3 n. V. (A)
Play-offs Polen  Raków Częstochowa 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
Gruppenphase Turkei  Galatasaray Istanbul 3:2 2:2 (A) 1:0 (H)
Deutschland  Bayern München 1:2 1:2 (H) 0:0 (A)
England  Manchester United 4:4 0:1 (A) 4:3 (H)
Achtelfinale England  Manchester City 1:6 1:3 (H) 1:3 (A)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

1 
Das Rückspiel wurde in der Synot Tip Aréna in Prag ausgetragen, da das Stadion von Pilsen über kein Flutlicht verfügt.

2 
Aufgrund der angespannten Sicherheitslage in der Ostukraine wurde das Hinspiel im Olympiastadion in Kiew ausgetragen.

3 
Das Hinspiel wurde im Andrův stadion in Olmütz ausgetragen, da das Stadion von Zlin nicht für den Europapokal zugelassen ist.

4 
Das Rückspiel wurde im Kybunpark in St. Gallen ausgetragen, da das Stadion von Lugano nicht für den Europapokal zugelassen ist.
Wettbewerb Spiele S U N T+ T-
UEFA Champions League 108 043 28 37 149 134
Europapokal der Pokalsieger 012 006 03 03 025 013
UEFA-Pokal / Europa League 114 043 32 39 145 122
UEFA Intertoto Cup 006 003 02 01 008 008
Conference League 14 009 03 02 039 018
Gesamt 254 104 68 82 365 295

Stand: 6. März 2024

Trainer Bearbeiten

Nat. Trainer von bis
Danemark  Benny Johansen 01.07.1992 30.06.1994
Danemark  Keld Kristensen 01.07.1994 05.09.1994
Danemark  Benny Johansen 06.09.1994 30.06.1995
Danemark  Michael Schäfer 01.07.1995 30.06.1996
Danemark  Kim Brink 01.07.1996 30.06.1997
Schweden  Kent Karlsson 01.07.1997 23.09.1998
Danemark  Kim Brink 24.09.1998 31.12.1998
Danemark  Christian Andersen 01.03.1999 31.12.1999
Danemark  Kim Brink 16.03.2000 30.06.2000
England  Roy Hodgson 01.07.2000 30.06.2001
Danemark  Niels-Christian Holmstrøm 01.07.2001 14.09.2001
Schweden  Hans Backe 15.09.2001 31.12.2005
Norwegen  Ståle Solbakken 01.01.2006 30.06.2011
Schweden  Roland Nilsson 01.07.2011 08.01.2012
Danemark  Carsten Vagn Jensen 09.01.2012 03.06.2012
Belgien  Ariël Jacobs 01.07.2012 21.08.2013
Norwegen  Ståle Solbakken 22.08.2013 10.10.2020
Danemark  Jess Thorup 02.11.2020 20.09.2022
Danemark  Jacob Neestrup 20.09.2022

Weblinks Bearbeiten

Commons: FC Kopenhagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://www.fck.dk/indhold/fakta-om-telia-parken
  2. Champions League: FC Kopenhagen schließt Fans mit ausländischen Namen aus, Spiegel Online vom 15. September 2013
  3. FC Copenhagen sign ex-dignitas. hltv.org, 3. Januar 2017, abgerufen am 3. Januar 2017 (englisch).
  4. Byens hold. F.C. Københavns spillertrup, abgerufen am 23. August 2023 (dänisch).