Erwin Lohner

deutscher Verwaltungsjurist, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration

Erwin Lohner (* 6. März 1962 in Gundelfingen an der Donau) ist ein deutscher Verwaltungsjurist. Er ist seit dem 1. März 2023 Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration.

Werdegang Bearbeiten

Nach dem Abitur am Wittelsbacher-Gymnasium in München nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Erwin Lohner begann seine Laufbahn nach seiner zweiten Juristischen Staatsprüfung als wissenschaftlicher Assistent an der Ludwig-Maximilians-Universität München und als Proberichter beim Verwaltungsgericht München. Nach seiner Promotion und der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit nahm Lohner verschiedene Aufgaben im Innenministerium, beim Landratsamt in Starnberg und bei der Regierung von Oberbayern wahr, ehe er ab Ende 2007 als persönlicher Referent und Büroleiter von Innenminister Joachim Herrmann fungierte. Ab Mitte 2014 war er Leiter der Abteilung Planung, Kommunikation und Sport im Innenministerium.[1] Er wurde am 1. Mai 2018 Nachfolger Karl Michael Scheufeles als Regierungspräsident von Schwaben. Am 1. März 2023 wechselte er zurück ins Bayerische Innenministerium und wurde dort zum Amtschef bestellt; seine Nachfolgerin in Augsburg wurde Barbara Schretter.[2][3]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Augsburger Allgemeine zum Wechsel ins Innenministerium, abgerufen am 14. April 2018
  2. Bayer. Staatsministerium des Innern vom 20. Dezember 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022
  3. Führungswechsel bei der Regierung von Schwaben: Schretter folgt auf Lohner. Pressemitteilung. Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, 1. Februar 2023, abgerufen am 20. März 2023.