Erika Zobetz

österreichische Theater-, Film- und Hörspielschauspielerin

Erika Zobetz (* 27. Februar 1926; † 23. April 1999 in Wien)[1] war eine österreichische Schauspielerin.

Leben Bearbeiten

Erika Zobetz war in den Jahren 1947 bis 1949 Studentin des Max Reinhardt Seminars und trat dabei im Rahmen von Vorstellungen der Studierenden in den Stücken Das Konzert von Hermann Bahr[2] oder Luigi Pirandellos Sechs Personen suchen einen Autor auf.[3]

Erika Zobetz wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, unter anderem in der Radiofamilie,[4] und war am Theater beispielsweise unter der Regie von Josef Meinrad und Otto Schenk zu sehen,[5] auch in verschiedenen Filmproduktionen.

Zobetz verstarb 1999 in Wien und wurde am Friedhof Ottakring beigesetzt.[1]

Rollen Bearbeiten

Bühne Bearbeiten

Film Bearbeiten

Funk (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Erika Zobetz. In: Verstorbenensuche der Friedhöfe Wien. Abgerufen am 15. Januar 2022.
  2. a b „Das Konzert“. In: Wiener Kurier, 26. Juni 1947, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wku
  3. a b Pirandello im Reinhardt-Seminar. In: Wiener Kurier, 24. Mai 1949, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wku
  4. Ingeborg Bachmann: Die Radiofamilie. Suhrkamp Verlag, 2011, ISBN 978-3-518-74550-2, S. 180 (Google-Books Vorschau).
  5. a b Kammerspiele ... Ab Donnerstag, den 1. Dezember 1955 … Gastspiel des Theaters in der Josefstadt Unentschuldigte Stunde. Lustspiel in sechs Bildern von Stefan Bekeffi und Adorjan Stella ... Regie: Otto Schenk. Elbemühl, Wien 1955 (Theaterplakat).
  6. Cocteau-Tragödie im „Studio“. In: Wiener Zeitung, 18. Oktober 1949, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  7. jpg Leidenschaft für Musik: Das Konzert, abgerufen am 15. Januar 2022
  8. Theatertreffen 1964: Woyzeck, abgerufen am 15. Januar 2022.
  9. Script Department: Das Manuskriptarchiv im Dokumentationsarchiv Funk, abgerufen am 15. Januar 2022