Elisabeth Rechlin

Elisabeth Rechlin (* 24. März 1930 in Bochum; † 26. Mai 2021 in Hannover; Ehename: Elisabeth Bode) war eine deutsche Schwimmerin.

Rechlin war in ihrer aktiven Zeit bei Blau-Weiß Bochum^[1]. Sie schwamm bei den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki für die deutsche Damenauswahl in der Disziplin 100 Meter Freistil und qualifizierte sich in der ersten Runde mit Rang drei für das Halbfinale, nahm dann jedoch nicht am Finale teil, da sie als Achtplatzierte ausschied. Ferner nahm sie am Staffelschwimmen über viermal hundert Meter teil und zog dort ins Finale ein. Elisabeth Rechlin war mit dem Wasserballnationalspieler Wilfried Bode verheiratet.

Erfolge Bearbeiten

1950: Deutsche Freiwassermeisterschaften – Siegerin 100 m + 400 m Freistil
1950 + 1951: Rheinstrommeisterschaften – Siegerin Frauen^[2]
1951: Deutsche Hallenmeisterschaften – Siegerin 100 m (1:10,8 Minuten) + 400 m (5:55,5 Minuten) Freistil^[3]
1952: Deutsche Freiwassermeisterschaften Siegerin 100 m + 400 m Freistil
1952: Deutsche Hallenmeisterschaften – Siegerin 100 m + 400 m Freistil
1952: Olympiateilnehmerin in Helsinki, Ausschied im Zwischenlauf^[4]
1953: Deutsche Hallenmeisterschaften – Siegerin 100 m
1954: Schwimmeuropameisterschaften – 3. Platz mit der 4-mal-100-Meter-Kraulstaffel

Weblinks Bearbeiten

Elisabeth Rechlin in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Linus Kuick: Die Jahre meiner Kindheit. Rückblicke auf Kriegsjahre und Nachkriegszeit. 2022, ISBN 978-3-9823943-4-3, S. 309.
↑ Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB): Aufwärts, Band 4, Bund-Verlag, 1952, S. XCIX
↑ Franz Kathreiners Nachfolger AG, Abteilung Bilderdienst, München, Sammelbild Nr. 31 aus dem Serienteil Wassersport
↑ Die Olympischen Spiele 1952, Oslo und Helsinki: das offizielle Standardwerk des Nationalen Olympischen Komitees, Olympischer Sport-Verlag, 1952, S. 145

Personendaten
NAME	Rechlin, Elisabeth
ALTERNATIVNAMEN	Bode, Elisabeth (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Schwimmerin
GEBURTSDATUM	24. März 1930
GEBURTSORT	Bochum
STERBEDATUM	26. Mai 2021
STERBEORT	Hannover

[1] Linus Kuick: Die Jahre meiner Kindheit. Rückblicke auf Kriegsjahre und Nachkriegszeit. 2022, ISBN 978-3-9823943-4-3, S. 309.

[2] Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB): Aufwärts, Band 4, Bund-Verlag, 1952, S. XCIX

[3] Franz Kathreiners Nachfolger AG, Abteilung Bilderdienst, München, Sammelbild Nr. 31 aus dem Serienteil Wassersport

[4] Die Olympischen Spiele 1952, Oslo und Helsinki: das offizielle Standardwerk des Nationalen Olympischen Komitees, Olympischer Sport-Verlag, 1952, S. 145

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