Elisa Simantke

deutsche Journalistin

Elisa Simantke (* 1986 in Köln) ist eine deutsche Journalistin und Geschäftsführerin (Journalistische Inhalte) des europäischen Rechercheverbundes Investigate Europe.[1][2] Außerdem arbeitet sie für das Hauptstadtbüro der Tageszeitung Der Tagesspiegel. Dort schreibt sie über EU-Politik.[3] Sie ist Lehrbeauftragte am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin.

Simantke studierte Politik und Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Ihre journalistische Ausbildung schloss sie an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft ab.[4] Simantke schrieb u. a. auch für Die Zeit und Zeit Online.[5]

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 2015: Otto-Brenner-Preis in der Kategorie Newcomerpreis, für das Dossier Europoly – Privatisierung unter der Troika, 12. November 2014, erschienen in Der Tagesspiegel Nr. 22223[6]
  • 2019: Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik, gemeinsam mit Harald Schumann, für den Beitrag Ein Geldkonzern auf dem Weg zur globalen Vorherrschaft, erschienen in Der Tagesspiegel, 8. Mai 2018.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jens Twiehaus: Journalisten starten internationales Recherche-Netzwerk Investigate Europe In: turi2, 11. Dezember 2016.
  2. Team. In: Investigate Europe. Abgerufen am 7. März 2021.
  3. Simantke, Elisa. Abgerufen am 7. März 2021.
  4. Bülend Ürük: „Die 500“: Elisa Simantke schreibt vor allem über EU-Politik. newsroom.de, 4. April 2014, abgerufen am 28. Mai 2021.
  5. Autorenseite bei ZEIT ONLINE - Die Zeit, abgerufen am 25. Oktober 2018
  6. Elisa Simantke: Europoly - Privatisierung unter der Troika In: Der Tagesspiegel, 14. November 2014.