Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011

Eishockey-Weltmeisterschaften in Winterthur und Zürich
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen
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Sieger: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Die 14. Eishockey-Weltmeisterschaften der Frauen der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF waren die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2011. Insgesamt nahmen zwischen dem 1. Februar und 25. April 2011 34 Nationalmannschaften an den sechs Turnieren der Top-Division sowie der Divisionen I bis V teil.

Übersicht Frauen-Weltmeisterschaften
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
Schweiz Top-Division Zürich
Winterthur
16. April 2011 – 25. April 2011 8 28.437 21 1.354
Deutschland Division I Ravensburg 11. April 2011 – 17. April 2011 5 8.600 10 860
FrankreichFrankreich Division II Caen 4. April 2011 – 10. April 2011 5 9.755 10 975
AustralienAustralien Division III Newcastle 1. Februar 2011 – 6. Februar 2011 6 2.693 15 179
Island Division IV Reykjavík 27. März 2011 – 1. April 2011 5 3.987 10 398
Bulgarien Division V Sofia 14. März 2011 – 19. März 2011 5 5.344 10 534

Teilnehmer, Austragungsorte und -zeiträume Bearbeiten

Die Top-Division und die Divisionen I und II wurden nach den Ergebnissen der WM 2009 eingeteilt. Dabei gab es wegen der Reduzierung der Teilnehmerzahl der Top-Division von neun auf acht jeweils zwei Absteiger und einen Aufsteiger. In die Division II gab es keinen Aufsteiger.

Die Divisionen III und IV wurden nach den Ergebnissen ihrer letzten Austragung 2008 eingeteilt. Dabei wurden die Aufsteiger gestrichen. Das für die Division IV qualifizierte Estland  Estland zog seine Mannschaft zurück. Die Division V wurde aus dem letzten der Division IV 2008 (Türkei) und vier neuen Mannschaften gebildet.

Teilnehmer: Finnland  Finnland, Kanada  Kanada, Kasachstan  Kasachstan, Russland  Russland, Schweden  Schweden, Schweiz  Schweiz, Slowakei  Slowakei (Aufsteiger), Vereinigte Staaten  USA (Titelverteidiger)
Teilnehmer: China Volksrepublik  Volksrepublik China (Absteiger), Deutschland  Deutschland, Japan  Japan (Absteiger), Lettland  Lettland (Aufsteiger), Norwegen  Norwegen, Osterreich  Österreich
Teilnehmer: Danemark  Dänemark, Frankreich  Frankreich (Absteiger), Vereinigtes Konigreich  Großbritannien, Italien  Italien, Korea Nord  Nordkorea, Tschechien  Tschechien (Absteiger)
Teilnehmer: Australien  Australien (Absteiger 2008), Belgien  Belgien, Kroatien  Kroatien, Niederlande  Niederlande (Absteiger 2009), Slowenien  Slowenien, Ungarn  Ungarn
Teilnehmer: Island  Island, Neuseeland  Neuseeland, Rumänien  Rumänien, Sudafrika  Südafrika, Korea Sud  Südkorea (Absteiger 2008)
Teilnehmer: Bulgarien  Bulgarien (Neuling), Irland  Irland (Neuling), Polen  Polen (Neuling), Spanien  Spanien (Neuling), Turkei  Türkei (Absteiger 2008)

Top-Division Bearbeiten

WM 2011 der Frauen
 
Logo der Weltmeisterschaft der Frauen
Anzahl Nationen 8
Weltmeister Vereinigte Staaten  USA
Silber Kanada  Kanada
Bronze Finnland  Finnland
Absteiger Kasachstan  Kasachstan
 
Austragungsort(e) Zürich & Winterthur, Schweiz
Eröffnung 16. April 2011
Endspiel 25. April 2011
Zuschauer 28.437 (1.354 pro Spiel)
Tore 129 (6,14 pro Spiel)
 
Beste Torhüterin Finnland  Noora Räty
Beste Verteidigerin Kanada  Meaghan Mikkelson
Beste Stürmerin Vereinigte Staaten  Monique Lamoureux-Kolls
Wertvollste Spielerin Slowakei  Zuzana Tomčíková
Topscorerin Vereinigte Staaten  Hilary Knight (14 Punkte)

Die Weltmeisterschaft der Top-Division der Frauen fand vom 16. bis 25. April 2011 in der Schweiz statt. Es nahmen acht Nationalmannschaften teil, die in zwei Gruppen zu je vier Teams spielten.[1]

Gruppe A Gruppe B
Vereinigte Staaten  USA Kanada  Kanada
Schweden  Schweden Finnland  Finnland
Russland  Russland Kasachstan  Kasachstan
Slowakei  Slowakei Schweiz  Schweiz

Organisation Bearbeiten

Die Frauen-WM der Top-Division wurde von einem Organisationskomitee unter dem Vorsitz von Fredy Weisser organisiert, der auch dem Verwaltungsrat des Schweizer Eishockeyclubs ZSC Lions angehört. In Winterthur war Roger Meier, ehemaliger Trainer des EHC Winterthur, verantwortlich. Insgesamt standen dem Komitee ein Budget von 1,5 Millionen Schweizer Franken zur Verfügung, 160.000 Franken sind von der IIHF und auch die Städte Zürich und Winterthur stellten die Infrastruktur gratis zur Verfügung bzw. leisteten auch einen kleineren finanziellen Beitrag. Der größte Kostenpunkt der WM war die Unterbringung und Verpflegung der Teams und Offiziellen, der rund 500.000 Franken verschlang. Bei der Durchführung des Turniers arbeiteten insgesamt 140 Volunteers mit.[2]

Modus Bearbeiten

Nach den Gruppenspielen der Vorrunde qualifizieren sich die beiden Gruppenersten direkt für das Halbfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten bestreiten je ein Qualifikationsspiel zur Halbfinalteilnahme. Die Vierten der Gruppenspiele bestreiten eine Best-of-Three-Runde um den siebten Platz sowie den Abstieg in die Division I.

Austragungsorte Bearbeiten

Zürich
 
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (Schweiz)
Austragungsorte der Weltmeisterschaft
Winterthur
Hallenstadion
Kapazität: 13.000
Eishalle Deutweg
Kapazität: 2.900
   

Vorrunde Bearbeiten

Gruppe A Bearbeiten

17. April 2011
12:00 Uhr
(Ortszeit)
Vereinigte Staaten  USA
K. Coyne (23:50)
J. Pucci (28:18)
H. Knight (40:11)
M. Duggan (40:19)
B. Decker (47:27)
5:0
(0:0, 2:0, 3:0)
Spielbericht
Slowakei  Slowakei
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 585
17. April 2011
16:00 Uhr
Schweden  Schweden
E. Holst (4:56)
E. Holmlöv (7:24)
R. Stenberg (8:45)
T. Enström (21:38)
E. Grahm (40:18)
F. Nevalainen (45:53)
A. Borgqvist (58:46)
7:1
(3:1, 1:0, 3:0)
Spielbericht
Russland  Russland
A. Wafina (15:06)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 520
18. April 2011
12:00 Uhr
Schweden  Schweden
F. Nevalainen (5:53)
P. Winberg (38:34)
E. Grahm (53:39)
3:0
(1:0, 1:0, 1:0)
Spielbericht
Slowakei  Slowakei
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 829
18. April 2011
16:00 Uhr
Russland  Russland
J. Lebedewa (39:59)
1:13
(0:5, 1:3, 0:5)
Spielbericht
Vereinigte Staaten  USA
H. Knight (7:03)
A. Schleper (9:25)
J. Chu (10:42)
A. Ruggiero (12:42)
M. Duggan (15:21)
C. Cahow (26:20)
H. Knight (31:33)
B. Decker (31:56)
H. Knight (46:41)
K. Stack (48:07)
K. Coyne (50:35)
K. Bellamy (51:55)
A. Ruggiero (55:40)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 535
20. April 2011
14:00 Uhr
Slowakei  Slowakei
J. Kapustová (57:24)
1:4
(0:1, 0:0, 1:3)
Spielbericht
Russland  Russland
T. Burina (19:54)
J. Smolenzewa (43:58)
T. Burina (47:11)
A. Wafina (56:38)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 257
20. April 2011
20:00 Uhr
Vereinigte Staaten  USA
K. Stack (5:02)
J. Schoullis (8:48)
M. Lamoureux-Kolls (11:30)
J. Potter (19:54)
M. Duggan (23:34)
J. Schoullis (27:09)
K. Coyne (31:00)
J. Lamoureux (33:10)
M. Duggan (39:10)
9:1
(4:0, 5:0, 0:1)
Spielbericht
Schweden  Schweden
E. Grahm (43:28)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 748
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Vereinigte Staaten  USA 3 3 0 0 0 27:02 9
2. Schweden  Schweden 3 2 0 0 1 11:10 6
3. Russland  Russland 3 1 0 0 2 06:21 3
4. Slowakei  Slowakei 3 0 0 0 3 01:12 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant

Gruppe B Bearbeiten

16. April 2011
16:00 Uhr
Finnland  Finnland
P. Lund (4:20)
A. Rajahuhta (9:33)
K. Rantamäki (24:01)
S. Tapani (39:15)
M. Karvinen (48:31)
5:3
(2:1, 2:0, 1:2)
Spielbericht
Kasachstan  Kasachstan
N. Jakowtschuk (6:22)
N. Jakowtschuk (40:48)
S. Tuchtjewa (49:44)
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 634
16. April 2011
20:00 Uhr
Kanada  Kanada
C. Piper (10:42)
H. Irwin (16:02)
H. Wickenheiser (18:33)
M. Mikkelson (23:01)
G. Apps (26:33)
R. Johnston (29:04)
M.-P. Poulin (34:30)
J. Wakefield (34:44)
C. Piper (41:57)
J. Hefford (42:40)
C. Piper (54:29)
T. Bonhomme (59:33)
12:0
(3:0, 5:0, 4:0)
Spielbericht
Schweiz  Schweiz
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 2.900
17. April 2011
16:00 Uhr
Kasachstan  Kasachstan
0:7
(0:2, 0:3, 0:2)
Spielbericht
Kanada  Kanada
C. Ouellette (9:22)
H. Wickenheiser (12:05)
M.-P. Poulin (20:55)
M. Mikkelson (27:33)
M. Mikkelson (39:46)
H. Irwin (43:42)
N. Spooner (52:01)
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 411
17. April 2011
20:00 Uhr
Finnland  Finnland
T. Niskanen (5:51)
1:2 n. V.
(1:0, 0:1, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Schweiz  Schweiz
N. Bullo (38:50)
S. Marty (61:50)
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 2.117
19. April 2011
16:00 Uhr
Kanada  Kanada
R. Johnston (12:46)
J. Hefford (59:34)
2:0
(1:0, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Finnland  Finnland
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 614
19. April 2011
20:00 Uhr
Schweiz  Schweiz
S. Thalmann (4:49)
J. Marty (6:37)
D. Leimgruber (18:14)
D. Leimgruber (32:31)
S. Benz (46:46)
C. Meier (57:06)
6:1
(3:0, 2:0, 1:1)
Spielbericht
Kasachstan  Kasachstan
N. Jakowtschuk (42:02)
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 2.436
 
Meaghan Mikkelson (links) und Kathrin Lehmann (rechts) im Vorrundenduell zwischen Kanada und der Schweiz
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Kanada  Kanada 3 3 0 0 0 21:00 9
2. Schweiz  Schweiz 3 1 1 0 1 08:14 5
3. Finnland  Finnland 3 1 0 1 1 06:07 4
4. Kasachstan  Kasachstan 3 0 0 0 3 04:18 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant

Abstiegsrunde Bearbeiten

Die Relegationsrunde wird im Modus „Best-of-Three“ ausgetragen. Hierbei treffen der Viertplatzierte der Gruppe A und der Vierte der Gruppe B aufeinander. Die Mannschaft, die von maximal drei Spielen zuerst zwei für sich entscheiden kann, verbleibt in der WM-Gruppe, der Verlierer steigt in die Division I ab.

22. April 2011
20:00 Uhr
(Ortszeit)
Slowakei  Slowakei
A. Džurňáková (47:59)
1:0
(0:0, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
Kasachstan  Kasachstan
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 127
24. April 2011
20:00 Uhr
Kasachstan  Kasachstan
G. Schu (10:46)
1:2 n. P.
(1:0, 0:0, 0:1, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 0:2
Slowakei  Slowakei
I. Karafiátová (53:55)
M. Veličková (PS)
Eishalle Deutweg, Winterthur
Zuschauer: 113

Finalrunde Bearbeiten

  Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                           
        A1  Vereinigte Staaten  USA 5    
  B2  Schweiz  Schweiz 4     A3  Russland  Russland 1    
  A3  Russland  Russland 5       A1  Vereinigte Staaten  USA 3
      B1  Kanada  Kanada 2
    B1  Kanada  Kanada 4
  A2  Schweden  Schweden 1     B3  Finnland  Finnland 1   Spiel um Platz 3
  B3  Finnland  Finnland 5   B3  Finnland  Finnland 3
  A3  Russland  Russland 2
 
  Spiel um Platz 5
  A2  Schweden  Schweden 3
  B2  Schweiz  Schweiz 2

Viertelfinale Bearbeiten

22. April 2011
16:00 Uhr
(Ortszeit)
Schweden  Schweden
E. Holst (43:43)
1:5
(0:3, 0:1, 1:1)
Spielbericht
Finnland  Finnland
M. Karvinen (1:42)
M. Karvinen (6:23)
A. Rajahuhta (13:08)
K. Rantamäki (37:44)
K. Rantamäki (56:23)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 931
22. April 2011
20:00 Uhr
Schweiz  Schweiz
D. Leimgruber (0:35)
S. Benz (25:50)
S. Benz (33:33)
S. Marty (59:17)
4:5 n. V.
(1:0, 2:0, 1:4, 0:1)
Spielbericht
Russland  Russland
J. Smolenzewa (47:49)
O. Permjakowa (50:47)
A. Kapustina (52:01)
O. Sossina (54:21)
T. Burina (62:58)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 4.123

Spiel um Platz 5 Bearbeiten

24. April 2011
16:00 Uhr
Schweden  Schweden
E. Eliasson (5:04)
T. Enström (8:22)
E. Holmlöv (PS)
3:2 n. P.
(2:2, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Schweiz  Schweiz
A. Stiefel (10:36)
N. Bullo (17:04)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 2.043

Halbfinale Bearbeiten

23. April 2011
16:00 Uhr
Kanada  Kanada
R. Johnston (10:17)
M.-P. Poulin (19:04)
J. Hefford (40:43)
H. Wickenheiser (48:18)
4:1
(2:1, 0:0, 2:0)
Spielbericht
Finnland  Finnland
M. Karvinen (11:43)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 912
23. April 2011
20:00 Uhr
Vereinigte Staaten  USA
M. Lamoureux-Kolls (11:31)
K. Coyne (12:05)
J. Lamoureux (24:08)
B. Decker (26:59)
B. Decker (52:18)
5:1
(2:1, 2:0, 1:0)
Spielbericht
Russland  Russland
I. Gawrilowa (3:21)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 821

Spiel um Platz 3 Bearbeiten

25. April 2011
16:00 Uhr
Finnland  Finnland
M. Tuominen (14:15)
M. Tuominen (21:18)
K. Rantamäki (62:49)
3:2 n. V.
(1:0, 1:0, 0:2, 1:0)
Spielbericht
Russland  Russland
I. Djubanok (49:54)
M. Sergina (52:30)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 2.463

Finale Bearbeiten

25. April 2011
20:00 Uhr
Vereinigte Staaten  USA
J. Lamoureux (16:56)
J. Potter (32:05)
H. Knight (67:48)
3:2 n. V.
(1:1, 1:0, 0:1, 1:0)
Spielbericht
Kanada  Kanada
G. Apps (19:52)
R. Johnston (56:04)
Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 4.318

Statistik Bearbeiten

Beste Scorerinnen Bearbeiten

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp T V Pkt +/− SM
Hilary Knight Vereinigte Staaten  USA 5 5 9 14 +11 2
Brianna Decker Vereinigte Staaten  USA 5 4 7 11 +10 8
Michelle Karvinen Finnland  Finnland 6 4 4 8 +2 8
Erika Holst Schweden  Schweden 5 2 6 8 −2 2
Meghan Duggan Vereinigte Staaten  USA 5 4 3 7 +5 2
Monique Lamoureux-Kolls Vereinigte Staaten  USA 3 3 5 7 +3 6
Julie Chu Vereinigte Staaten  USA 5 2 6 7 +6 0
Kendall Coyne Vereinigte Staaten  USA 5 4 2 6 +9 0
Rebecca Johnston Kanada  Kanada 5 4 2 6 +5 0
Karoliina Rantamäki Finnland  Finnland 6 4 2 6 +1 4

Beste Torhüterinnen Bearbeiten

Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp Min GT SO Sv% GTS
Noora Räty Finnland  Finnland 5 304:05 10 0 95,71 1,97
Shannon Szabados Kanada  Kanada 2 127:48 3 1 95,31 1,41
Jessie Vetter Vereinigte Staaten  USA 3 187:48 4 0 95,24 1,28
Zuzana Tomčíková Slowakei  Slowakei 5 305:00 13 1 94,80 2,56
Kim Martin Schweden  Schweden 4 208:28 6 1 93,02 1,73

Abschlussplatzierungen Bearbeiten

Pl. Team
1 Vereinigte Staaten  USA
2 Kanada  Kanada
3 Finnland  Finnland
4 Russland  Russland
5 Schweden  Schweden
6 Schweiz  Schweiz
7 Slowakei  Slowakei
8 Kasachstan  Kasachstan

Titel, Auf- und Abstieg Bearbeiten

Weltmeister
Vereinigte Staaten 
USA
Kacey Bellamy, Caitlin Cahow, Julie Chu, Kendall Coyne, Brianna Decker, Meghan Duggan, Molly Engstrom, Hilary Knight, Jocelyne Lamoureux, Monique Lamoureux-Kolls, Gigi Marvin, Brianne McLaughlin, Jenny Potter, Josephine Pucci, Angela Ruggiero, Molly Schaus, Anne Schleper, Jen Schoullis, Kelli Stack, Kelley Steadman, Jessie Vetter
Trainerstab: Katey Stone, Hilary Witt, Mark Hudak
Silber
Kanada 
Kanada
Meghan Agosta, Gillian Apps, Tessa Bonhomme, Jayna Hefford, Haley Irwin, Rebecca Johnston, Charline Labonté, Jocelyne Larocque, Meaghan Mikkelson, Caroline Ouellette, Cherie Piper, Marie-Philip Poulin, Bobbi-Jo Slusar, Natalie Spooner, Kim St-Pierre, Shannon Szabados, Sarah Vaillancourt, Jennifer Wakefield, Catherine Ward, Tara Watchorn, Hayley Wickenheiser
Trainerstab: Ryan Walter, Lisa Jordan, Dan Church
Bronze
Finnland 
Finnland
Essi Hallvar, Maija Hassinen, Anne Helin, Jenni Hiirikoski, Mira Huhta, Mira Jalosuo, Michelle Karvinen, Rosa Lindstedt, Pia Lund, Niina Makinen, Terhi Mertanen, Tanja Niskanen, Annina Rajahuhta, Karoliina Rantamäki, Noora Räty, Tiina Saarimaki, Susanna Tapani, Anne Tuomanen, Minnamari Tuominen, Anna Vanhatalo, Tea Villila
Trainerstab: Pekka Hamalainen, Jari Risku, Petteri Kilpivaara
Absteiger in die Division IA: Kasachstan  Kasachstan
Aufsteiger in die Top-Division: Deutschland  Deutschland

Auszeichnungen Bearbeiten

Spielertrophäen[3]
Auszeichnung Spieler Team
Beste Torhüterin Noora Räty Finnland  Finnland
Beste Verteidigerin Meaghan Mikkelson Kanada  Kanada
Beste Stürmerin Monique Lamoureux-Kolls Vereinigte Staaten  USA
Wertvollste Spielerin Zuzana Tomčíková Slowakei  Slowakei
All-Star-Team[4]
Angriff: Vereinigte Staaten  Hilary KnightFinnland  Michelle KarvinenKanada  Hayley Wickenheiser
Verteidigung: Kanada  Meaghan MikkelsonVereinigte Staaten  Caitlin Cahow
Tor: Slowakei  Zuzana Tomčíková

Division I Bearbeiten

WM 2011 der Frauen der Division I
Anzahl Nationen 5
Aufsteiger Deutschland  Deutschland
Absteiger China Volksrepublik  Volksrepublik China
 
Austragungsort(e) Ravensburg, Deutschland
Eröffnung 11. April 2011
Schlusstag 17. April 2011
Zuschauer 8.600 (860 pro Spiel)
Tore 44 (4,40 pro Spiel)
 
Beste Torhüterin Lettland  Lolita Andriševska
Beste Verteidigerin Deutschland  Susann Götz
Beste Stürmerin Norwegen  Line Bialik Øien
Topscorerin Norwegen  Line Bialik Øien (7 Punkte)

Die Spiele der Division I fanden vom 11. bis 17. April 2011 in Ravensburg in Deutschland statt. Gespielt wurde in der Eissporthalle Ravensburg, die Platz für 3.300 Zuschauer bietet.[5]

Japan sagte die Teilnahme an der Division I aufgrund des Tōhoku-Erdbebens und dessen unmittelbaren Folgen ab. Die Spiele wurden nicht gewertet und Japan verblieb in der Division I.[6]

Austragungsort
Ravensburg, Deutschland
 
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (Deutschland)
Austragungsort der Weltmeisterschaft
Spielstätte
Eissporthalle Ravensburg
Kapazität: 3.300
 
Außenansicht der Eissporthalle Ravensburg
11. April 2011
16:00 Uhr
(Ortszeit)
Norwegen  Norwegen
7:3
(3:1, 2:0, 2:2)
Spielbericht
China Volksrepublik  Volksrepublik China
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 250
11. April 2011
19:30 Uhr
Osterreich  Österreich
0:4
(0:0, 0:1, 0:3)
Spielbericht
Deutschland  Deutschland
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 1.600
13. April 2011
16:00 Uhr
China Volksrepublik  Volksrepublik China
4:3
(2:3, 2:0, 0:0)
Spielbericht
Osterreich  Österreich
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 450
13. April 2011
19:30 Uhr
Deutschland  Deutschland
2:1
(1:1, 1:0, 0:0)
Spielbericht
Lettland  Lettland
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 1.100
14. April 2011
16:00 Uhr
China Volksrepublik  Volksrepublik China
1:3
(0:3, 1:0, 0:0)
Spielbericht
Lettland  Lettland
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 350
14. April 2011
19:30 Uhr
Norwegen  Norwegen
3:1
(0:0, 1:1, 2:0)
Spielbericht
Osterreich  Österreich
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 400
16. April 2011
16:00 Uhr
Lettland  Lettland
0:2
(0:1, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Norwegen  Norwegen
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 400
16. April 2011
19:30 Uhr
China Volksrepublik  Volksrepublik China
0:3
(0:0, 0:1, 0:2)
Spielbericht
Deutschland  Deutschland
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 1.600
17. April 2011
10:00 Uhr
Osterreich  Österreich
2:1
(1:0, 1:0, 0:1)
Spielbericht
Lettland  Lettland
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 450
17. April 2011
13:30 Uhr
Deutschland  Deutschland
3:1
(0:0, 0:0, 3:1)
Spielbericht
Norwegen  Norwegen
Eissporthalle, Ravensburg
Zuschauer: 2.000
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Deutschland  Deutschland 4 4 0 0 0 12:02 12
2. Norwegen  Norwegen 4 3 0 0 1 13:07 9
3. Lettland  Lettland 4 1 0 0 3 05:07 3
4. Osterreich  Österreich 4 1 0 0 3 06:12 3
5. China Volksrepublik  Volksrepublik China 4 1 0 0 3 08:16 3
6. Japan  Japan 0–:0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Aufsteiger in die Top-Division, Absteiger in die Division II

Division-I-Siegermannschaft Bearbeiten

Division-I-Aufsteiger
Deutschland 
Deutschland
Manuela Anwander, Monika Bittner, Franziska Busch, Marie Delarbre, Tanja Eisenschmid, Bettina Evers, Susanne Fellner, Susann Götz, Jessica Hammerl, Viona Harrer, Jacqueline Janzen, Nina Kamenik, Sophie Kratzer, Andrea Lanzl, Ronja Richter, Britta Schröder, Ivonne Schröder, Sara Seiler, Sarah Weyand, Julia Zorn
Cheftrainer: Peter Kathan senior   Assistenztrainer: Benjamin Hinterstocker

Auf- und Abstieg Bearbeiten

Die Division I wurde 2012 zur Division I Gruppe A.

Absteiger in die Division IA: Kasachstan  Kasachstan
Aufsteiger in die Top-Division: Deutschland  Deutschland
Absteiger in die Division IB: China Volksrepublik  Volksrepublik China
Aufsteiger in die Division IA: Tschechien  Tschechien

Division II Bearbeiten

WM 2011 der Frauen der Division II
Anzahl Nationen 6
Aufsteiger Tschechien  Tschechien
Absteiger Korea Nord  Nordkorea
 
Austragungsort(e) Caen, Frankreich
Eröffnung 4. April 2011
Schlusstag 10. April 2011
Zuschauer 9.755 (975 pro Spiel)
Tore 49 (4,90 pro Spiel)
 
Beste Torhüterin Frankreich  Caroline Baldin
Beste Verteidigerin Tschechien  Kateřina Flachsová
Beste Stürmerin Danemark  Josefine Jakobsen
Topscorerin Tschechien  Nikola Tomigová (8 Punkte)

Das Turnier der Division II wurde vom 4. bis 10. April 2011 in Caen in Frankreich ausgetragen. Gespielt wurde im Patinoire de Caen la mer, in dem 1.499 Zuschauer Platz finden.[5] Nordkorea verzichtete aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme an der Division II. Sämtliche Spiele wurden mit drei Punkten und 5:0 Toren für den jeweiligen Gegner gewertet.[7]

Austragungsort
Caen, Frankreich
 
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (Frankreich)
Austragungsort der Weltmeisterschaft
Spielstätte
Patinoire de Caen la mer
Kapazität: 1.499
 
Außenansicht des Patinoire de Caen la mer
4. April 2011
13:30 Uhr
(Ortszeit)
Danemark  Dänemark
8:1
(3:1, 3:0, 2:0)
Spielbericht
Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 1.353
4. April 2011
17:00 Uhr
Korea Nord  Nordkorea
0:5
(Wertung)
Tschechien  Tschechien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: –
4. April 2011
20:30 Uhr
Frankreich  Frankreich
1:0
(0:0, 1:0, 0:0)
Spielbericht
Italien  Italien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 922
5. April 2011
13:30 Uhr
Tschechien  Tschechien
5:1
(1:0, 3:1, 1:0)
Spielbericht
Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 1.269
5. April 2011
17:00 Uhr
Frankreich  Frankreich
5:0
(Wertung)
Korea Nord  Nordkorea
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: –
5. April 2011
20:30 Uhr
Italien  Italien
1:3
(0:0, 1:1, 0:2)
Spielbericht
Danemark  Dänemark
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 486
7. April 2011
13:30 Uhr
Italien  Italien
1:3
(1:1, 0:0, 0:2)
Spielbericht
Tschechien  Tschechien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 1.199
7. April 2011
17:00 Uhr
Korea Nord  Nordkorea
0:5
(Wertung)
Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: –
7. April 2011
20:30 Uhr
Frankreich  Frankreich
3:1
(1:0, 2:0, 0:1)
Spielbericht
Danemark  Dänemark
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 1.250
9. April 2011
13:30 Uhr
Italien  Italien
5:0
(Wertung)
Korea Nord  Nordkorea
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: –
9. April 2011
17:00 Uhr
Danemark  Dänemark
0:7
(0:3, 0:3, 0:1)
Spielbericht
Tschechien  Tschechien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 326
9. April 2011
20:30 Uhr
Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
1:4
(0:0, 0:1, 1:3)
Spielbericht
Frankreich  Frankreich
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 1.181
10. April 2011
13:30 Uhr
Korea Nord  Nordkorea
0:5
(Wertung)
Danemark  Dänemark
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: –
10. April 2011
17:00 Uhr
Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
2:4
(1:1, 1:0, 0:3)
Spielbericht
Italien  Italien
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 406
10. April 2011
20:30 Uhr
Tschechien  Tschechien
3:0
(1:0, 0:0, 2:0)
Spielbericht
Frankreich  Frankreich
Patinoire de Caen la mer, Caen
Zuschauer: 1.363
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Tschechien  Tschechien 5 5 0 0 0 23:02 15
2. Frankreich  Frankreich 5 4 0 0 1 13:05 12
3. Danemark  Dänemark 5 3 0 0 2 17:12 9
4. Italien  Italien 5 2 0 0 3 11:09 6
5. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 5 1 0 0 4 10:21 3
6. Korea Nord  Nordkorea 5 0 0 0 5 00:25 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Aufsteiger in die Division I, Absteiger in die Division III

Auf- und Abstieg Bearbeiten

Die Division II wurde 2012 zur Division I Gruppe B.

Absteiger in die Division IB: China Volksrepublik  Volksrepublik China
Aufsteiger in die Division IA: Tschechien  Tschechien
Absteiger in die Division IIA: Korea Nord  Nordkorea (Nichtantritt)
Aufsteiger in die Division IB: Niederlande  Niederlande

Division III Bearbeiten

WM 2011 der Frauen der Division III
Anzahl Nationen 6
Aufsteiger Niederlande  Niederlande
Absteiger Belgien  Belgien
 
Austragungsort(e) Newcastle, Australien
Eröffnung 1. Februar 2011
Schlusstag 6. Februar 2011
Zuschauer 2.693 (179 pro Spiel)
Tore 109 (7,27 pro Spiel)
 
Beste Torhüterin Niederlande  Claudia van Leeuwen
Beste Verteidigerin Ungarn  Kitti Trencsényi
Beste Stürmerin Australien  Natasha Farrier
Topscorerin Ungarn  Fanni Gasparics (13 Punkte)

Die Spiele der Division III fanden vom 1. bis 6. Februar 2011 in der australischen Stadt Newcastle statt. Alle Spiele wurden im Hunter Ice Skating Stadium ausgetragen, das ca. 900 Plätze bietet.[5]

Austragungsort
Newcastle, Australien
 
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (Australien)
Austragungsort der Weltmeisterschaft
Spielstätte
Hunter Ice Skating Stadium
Kapazität: 900
1. Februar 2011
13:00 Uhr
(Ortszeit)
1. Februar 2011
3:00 Uhr
(MEZ)
Ungarn  Ungarn
12:1
(7:1, 2:0, 3:0)
Spielbericht
Kroatien  Kroatien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 35
1. Februar 2011
16:30 Uhr
1. Februar 2011
6:30 Uhr
Slowenien  Slowenien
0:3
(0:0, 0:2, 0:1)
Spielbericht
Niederlande  Niederlande
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 50
1. Februar 2011
20:00 Uhr
1. Februar 2011
10:00 Uhr
Australien  Australien
7:1
(1:1, 4:0, 2:0)
Spielbericht
Belgien  Belgien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 250
2. Februar 2011
13:00 Uhr
2. Februar 2011
3:00 Uhr
Niederlande  Niederlande
9:0
(1:0, 5:0, 3:0)
Spielbericht
Kroatien  Kroatien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 50
2. Februar 2011
16:30 Uhr
2. Februar 2011
6:30 Uhr
Belgien  Belgien
1:9
(1:0, 0:2, 0:7)
Spielbericht
Ungarn  Ungarn
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 40
2. Februar 2011
20:00 Uhr
2. Februar 2011
10:00 Uhr
Australien  Australien
7:4
(2:1, 3:2, 2:1)
Spielbericht
Slowenien  Slowenien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 250
3. Februar 2011
13:00 Uhr
3. Februar 2011
3:00 Uhr
Niederlande  Niederlande
13:0
(2:0, 7:0, 4:0)
Spielbericht
Belgien  Belgien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 60
3. Februar 2011
16:30 Uhr
3. Februar 2011
6:30 Uhr
Slowenien  Slowenien
3:1
(3:0, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Kroatien  Kroatien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 55
3. Februar 2011
20:00 Uhr
3. Februar 2011
10:00 Uhr
Australien  Australien
1:0
(0:0, 1:0, 0:0)
Spielbericht
Ungarn  Ungarn
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 350
5. Februar 2011
13:00 Uhr
5. Februar 2011
3:00 Uhr
Belgien  Belgien
1:9
(0:3, 1:3, 0:3)
Spielbericht
Slowenien  Slowenien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 100
5. Februar 2011
16:30 Uhr
5. Februar 2011
6:30 Uhr
Ungarn  Ungarn
2:5
(1:1, 1:0, 0:4)
Spielbericht
Niederlande  Niederlande
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 136
5. Februar 2011
20:00 Uhr
5. Februar 2011
10:00 Uhr
Kroatien  Kroatien
1:5
(1:1, 0:1, 0:3)
Spielbericht
Australien  Australien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 523
6. Februar 2011
13:00 Uhr
6. Februar 2011
3:00 Uhr
Slowenien  Slowenien
3:4 n. V.
(1:0, 1:2, 1:1, 0:1)
Spielbericht
Ungarn  Ungarn
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 104
6. Februar 2011
16:30 Uhr
6. Februar 2011
6:30 Uhr
Kroatien  Kroatien
2:0
(1:0, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Belgien  Belgien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 103
6. Februar 2011
20:00 Uhr
6. Februar 2011
10:00 Uhr
Niederlande  Niederlande
3:2 n. P.
(0:0, 1:1, 1:1, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Australien  Australien
Hunter Ice Skating Stadium, Newcastle
Zuschauer: 587
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Niederlande  Niederlande 5 4 1 0 0 33:04 14
2. Australien  Australien 5 4 0 1 0 22:09 13
3. Ungarn  Ungarn 5 2 1 0 2 27:11 8
4. Slowenien  Slowenien 5 2 0 1 2 19:16 7
5. Kroatien  Kroatien 5 1 0 0 4 05:29 3
6. Belgien  Belgien 5 0 0 0 5 03:40 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Aufsteiger in die Division II, Absteiger in die Division IV

Auf- und Abstieg Bearbeiten

Die Division III wurde 2012 zur Division II Gruppe A.

Absteiger in die Division IIA: Korea Nord  Nordkorea (Nichtantritt)
Aufsteiger in die Division IB: Niederlande  Niederlande
Absteiger in die Division IIB: Belgien  Belgien
Aufsteiger in die Division IIA: Neuseeland  Neuseeland

Division IV Bearbeiten

WM 2011 der Frauen der Division IV
Anzahl Nationen 5
Aufsteiger Neuseeland  Neuseeland
Absteiger Sudafrika  Südafrika
 
Austragungsort(e) Reykjavík, Island
Eröffnung 27. März 2011
Schlusstag 1. April 2011
Zuschauer 3.987 (398 pro Spiel)
Tore 58 (5,80 pro Spiel)
 
Beste Torhüterin Korea Sud  Shin So-jung
Beste Verteidigerin Island  Anna Ágústsdóttir
Beste Stürmerin Neuseeland  Emma Gray
Topscorerin Neuseeland  Emma Gray (11 Punkte)

Vom 27. März bis 1. April 2011 wurde in der isländischen Hauptstadt Reykjavík das Turnier der Division IV ausgetragen. Alle Spiele fanden in der Skautahöllin í Laugardal mit 1.500 Plätzen statt.[5]

Nach den Resultaten der letzten Austragung der Division IV bei den Weltmeisterschaften 2008 hätte auch Estland an der Austragung der diesjährigen Division IV teilgenommen und war dafür auch zunächst gemeldet. Letztlich traten die Baltinnen aber nicht an, eine offizielle Mitteilung der IIHF zum Verzicht gab es jedoch nicht.

Austragungsort
Reykjavík, Island
 
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (Island)
Austragungsort der Weltmeisterschaft
Spielstätte
Skautahöllin í Laugardal
Kapazität: 1.500
 
Innenansicht der Halle
27. März 2011
18:30 Uhr
(Ortszeit)
Sudafrika  Südafrika
0:6
(0:3, 0:0, 0:3)
Spielbericht
Korea Sud  Südkorea
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 175
27. März 2011
22:00 Uhr
Neuseeland  Neuseeland
3:1
(1:1, 1:0, 1:0)
Spielbericht
Island  Island
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 822
28. März 2011
18:30 Uhr
Rumänien  Rumänien
3:1
(2:0, 1:0, 0:1)
Spielbericht
Sudafrika  Südafrika
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 184
29. März 2011
18:30 Uhr
Korea Sud  Südkorea
1:3
(1:2, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Neuseeland  Neuseeland
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 193
29. März 2011
22:00 Uhr
Island  Island
3:2
(2:0, 1:0, 0:2)
Spielbericht
Rumänien  Rumänien
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 576
30. März 2011
22:00 Uhr
Sudafrika  Südafrika
1:5
(1:0, 0:2, 0:3)
Spielbericht
Island  Island
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 718
31. März 2011
18:30 Uhr
Neuseeland  Neuseeland
7:2
(2:1, 2:0, 3:1)
Spielbericht
Sudafrika  Südafrika
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 150
31. März 2011
22:00 Uhr
Korea Sud  Südkorea
4:2
(0:1, 2:1, 2:0)
Spielbericht
Rumänien  Rumänien
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 157
1. April 2011
18:30 Uhr
Rumänien  Rumänien
2:7
(0:3, 1:2, 1:2)
Spielbericht
Neuseeland  Neuseeland
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 102
1. April 2011
22:00 Uhr
Island  Island
1:4
(0:1, 1:1, 0:2)
Spielbericht
Korea Sud  Südkorea
Skautahöllin í Laugardal, Reykjavík
Zuschauer: 910
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Neuseeland  Neuseeland 4 4 0 0 0 20:06 12
2. Korea Sud  Südkorea 4 3 0 0 1 15:06 9
3. Island  Island 4 2 0 0 2 10:10 6
4. Rumänien  Rumänien 4 1 0 0 3 09:15 3
5. Sudafrika  Südafrika 4 0 0 0 4 04:21 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Aufsteiger in die Division III

Auf- und Abstieg Bearbeiten

Die Division IV wurde 2012 zur Division II Gruppe B.

Absteiger in die Division IIB: Belgien  Belgien
Aufsteiger in die Division IIA: Neuseeland  Neuseeland
Aufsteiger in die Division IIB: Polen  Polen, Spanien  Spanien

Südafrika verblieb nach mehreren Rückzügen in der Division IIB.

Division V Bearbeiten

WM 2011 der Frauen der Division V
Anzahl Nationen 5
Aufsteiger Polen  Polen
 
Austragungsort(e) Sofia, Bulgarien
Eröffnung 14. März 2011
Schlusstag 19. März 2011
Zuschauer 5.344 (534 pro Spiel)
Tore 102 (10,20 pro Spiel)
 
Beste Torhüterin Bulgarien  Kamelia Iwanowa
Beste Verteidigerin Spanien  Vanesa Abrisqueta
Beste Stürmerin Polen  Karolina Późniewska
Topscorerin Polen  Magdalena Szynal (20 Punkte)

Die Spiele der Division V fanden vom 14. bis 19. März in Sofia in Bulgarien statt. Der Spielort war der Wintersportpalast Sofia, der eine Kapazität von 4.600 Plätzen hat.[8]

Austragungsort
Sofia, Bulgarien
 
Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (Bulgarien)
Austragungsort der Weltmeisterschaft
Spielstätte
Wintersportpalast Sofia
Kapazität: 4.600
 
Außenansicht des Wintersportpalasts (rechts im Bild)
14. März 2011
13:30 Uhr
(Ortszeit)
Polen  Polen
23:0
(7:0, 9:0, 7:0)
Spielbericht
Irland  Irland
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 125
14. März 2011
17:30 Uhr
Bulgarien  Bulgarien
2:1
(1:1, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Turkei  Türkei
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 1.200
15. März 2011
13:30 Uhr
Turkei  Türkei
0:7
(0:1, 0:1, 0:5)
Spielbericht
Spanien  Spanien
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 42
15. März 2011
17:00 Uhr
Polen  Polen
19:0
(5:0, 8:0, 6:0)
Spielbericht
Bulgarien  Bulgarien
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 542
16. März 2011
13:30 Uhr
Irland  Irland
0:3
(0:3, 0:0, 0:0)
Spielbericht
Turkei  Türkei
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 45
16. März 2011
17:00 Uhr
Bulgarien  Bulgarien
0:7
(0:1, 0:3, 0:3)
Spielbericht
Spanien  Spanien
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 1.150
18. März 2011
13:30 Uhr
Spanien  Spanien
4:5 n. V.
(3:1, 1:3, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Polen  Polen
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 325
18. März 2011
17:00 Uhr
Irland  Irland
0:3
(0:2, 0:1, 0:0)
Spielbericht
Bulgarien  Bulgarien
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 1.250
19. März 2011
13:30 Uhr
Spanien  Spanien
14:0
(8:0, 4:0, 2:0)
Spielbericht
Irland  Irland
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 125
19. März 2011
17:00 Uhr
Turkei  Türkei
0:14
(0:4, 0:5, 0:5)
Spielbericht
Polen  Polen
Wintersportpalast, Sofia
Zuschauer: 540
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Polen  Polen 4 3 1 0 0 61:04 11
2. Spanien  Spanien 4 3 0 1 0 32:05 10
3. Bulgarien  Bulgarien 4 2 0 0 2 05:27 6
4. Turkei  Türkei 4 1 0 0 3 04:23 3
5. Irland  Irland 4 0 0 0 4 00:43 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Aufsteiger in die Division IV

Auf- und Abstieg Bearbeiten

Die Division V sollte 2012 zur Qualifikation zur Gruppe B der Division II werden. Nach mehreren Rückzügen wurde das Turnier gestrichen.

Aufsteiger in die Division IIA: Polen  Polen, Spanien  Spanien

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. 2011 IIHF World Women's Championship – Schedule
  2. Der Landbote vom 15. April 2011, Seite 35, Artikel «Frauen-WM: Ticket-Einnahmen marginal».
  3. Directorate Awards. (PDF; 62 kB) IIHF, 25. April 2011, abgerufen am 26. April 2011 (englisch).
  4. All-Star Team. (PDF; 63 kB) IIHF, 25. April 2011, abgerufen am 26. April 2011 (englisch).
  5. a b c d 2011 IIHF World Championships
  6. Japan withdraws from events. IIHF, 29. März 2011, archiviert vom Original am 19. Oktober 2012; abgerufen am 18. Februar 2017 (englisch).
  7. Withdrawals from Division II. IIHF, 28. März 2011, archiviert vom Original am 14. Januar 2014; abgerufen am 18. Februar 2017 (englisch).
  8. 2011 IIHF WORLD WOMEN'S CHAMPIONSHIP Div. V, Sofia, Bulgaria