Echtz-Konzendorf

Stadtteil und eine Gemarkung der Stadt Düren im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen

Echtz-Konzendorf ist ein Stadtteil und eine Gemarkung der Stadt Düren im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen.[1] Bis 1972 war Echtz-Konzendorf eine Gemeinde im alten Kreis Düren.

Echtz-Konzendorf
Stadt Düren
Koordinaten: 50° 49′ N, 6° 25′ OKoordinaten: 50° 48′ 55″ N, 6° 25′ 18″ O
Fläche: 6,7 km²
Einwohner: 2178 (31. Dez. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 325 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 52353
Vorwahl: 02421
Echtz-Konzendorf (Nordrhein-Westfalen)
Echtz-Konzendorf (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Echtz-Konzendorf in Nordrhein-Westfalen

Ortskern von Echtz
Der Echtzer See

Geographie Bearbeiten

Echtz-Konzendorf besteht aus den beiden Orten Echtz und Konzendorf, die im Westen des Dürener Stadtgebiets liegen und etwa einen Kilometer voneinander entfernt sind. Die ehemalige Gemeinde bildet heute einen Dürener Stadtbezirk.[2] Am südlichen Ortsrand von Echtz liegt der Echtzer See, ein Restsee des ehemaligen Braunkohletagebaus Alfred, in dem von 1918 bis 1941 Braunkohle gefördert wurde.

Geschichte Bearbeiten

Seit dem 19. Jahrhundert bestand in der Bürgermeisterei Echtz (ab 1928 Amt Echtz) im Kreis Düren die Gemeinde Echtz, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Echtz-Konzendorf umbenannt wurde.[3][4] Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde durch das Aachen-Gesetz in die Stadt Düren eingegliedert.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner Quelle
1871 789 [5]
1885 806 [6]
1910 922 [7]
1925 979 [8]
1939 992 [3]
1946 880 [9]
2015 2178 [1]

Baudenkmäler Bearbeiten

Die Kath. Pfarrkirche St. Michael, das Wohnhaus Weidmühlenstraße 13, das Wegekreuz Weidmühlenstraße und die Pankratiuskapelle stehen unter Denkmalschutz.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Webseite der Stadt Düren: Stadtteilinfo Echtz-Konzendorf
  2. Hauptsatzung der Stadt Düren (Memento des Originals vom 19. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dueren.de
  3. a b Michael Rademacher: Dueren. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  4. Gemeindenamen 1971
  5. Volkszählung 1871
  6. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  7. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  8. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Volkszählung 1946