Don’t Blame Me (englisch für „Wirf es mir nicht vor“) ist ein Lied der US-amerikanischen Popsängerin Taylor Swift aus dem Jahr 2017.

Don’t Blame Me
Taylor Swift
Veröffentlichung 10. November 2017
Länge 3:56
Autor(en) Max Martin, Shellback, Taylor Swift
Produzent(en) Max Martin, Shellback
Label Big Machine Records
Album Reputation

Entstehung und Veröffentlichung Bearbeiten

Das Lied wurde von der Interpretin selbst, zusammen mit Max Martin und Karl Schuster (Shellback), geschrieben beziehungsweise komponiert. Martin und Shellback zeichneten darüber hinaus auch für die Produktion verantwortlich.[1] Die Aufnahmen für Don’t Blame Me fanden in den MXM Studios in Los Angeles sowie in Stockholm statt. Abgemsicht wurde das Stück in den Mixstar Studios in Virginia Beach; das Mastering erfolgte bei Sterling Sound in New York City.[2]

Die Erstveröffentlichung von Don’t Blame Me erfolgte an vierter Stelle von Taylor Swifts sechstem Studioalbum Reputation am 10. November 2017.[1] Swift sang das Stück unter anderem während der Reputation Stadium Tour.

Inhalt Bearbeiten

Don’t Blame Me handelt von Taylor Swifts Beziehung mit Joe Alwyn. Laut dem Songtext „spielte“ Swift vorher mit älteren Männern und brach ihnen das Herz. Doch gegenüber Alwyn habe sie nun eine tiefere Sehnsucht verspürt. Sie sei früher „Gift-Efeu“ gewesen, doch nun sei sie „seine Gänseblume“. Ihr Name sei, welchen sich Alwyn auch immer aussuche (also spielt sie darauf an, dass sie Alwyn heiraten und seinen Nachnamen annehmen könnte), während sie ihn einfach „mein“ nennen werde. Für ihn würde Swift Grenzen überschreiten, ihre Zeit verschwenden, den Verstand verlieren und aus der Gnade fallen, nur um sein Gesicht zu berühren.

„Don’t blame me
Love made me crazy
If it doesn’t, you ain’t doing it right
Lord, save me
My drug is my baby
I’ll be using for the rest of my life“

Chorus, Originalauszug

Mitwirkende Bearbeiten

  • Songwriting – Max Martin, Shellback, Taylor Swift
  • Produktion – Max Martin, Shellback
  • Abmischung – John Hanes, Serban Ghenea
  • Gesang – Taylor Swift
  • Hintergrundgesang – Max Martin, Taylor Swift
  • Keyboard, Programmierung – Max Martin, Shellback
  • Klavier – Max Martin
  • Bass, Drums, Gitarre – Shellback
  • Engineering – Sam Holland, Michael Ilbert
  • Assistant Engineer – Cory Brice, Jeremy Lertola
  • Mastering – Randy Merrill[2]

Kommerzieller Erfolg Bearbeiten

Charts und Chartplatzierungen Bearbeiten

ChartsChart­plat­zie­rungen[6]Höchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[3]99 (1 Wo.)1
  Österreich (Ö3)[1]49 (4 Wo.)4
  Schweiz (IFPI)[4]88 (2 Wo.)2
  Vereinigtes Königreich (OCC)[5]77 (4 Wo.)4

Auszeichnungen für Musikverkäufe Bearbeiten

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)   3× Platin 210.000
  Dänemark (IFPI)   Gold 45.000
  Frankreich (SNEP)   Gold 100.000
  Griechenland (IFPI)   Gold 10.000
  Italien (FIMI)   Gold 50.000
  Neuseeland (RMNZ)   2× Platin 60.000
  Norwegen (IFPI)   Gold 30.000
  Polen (ZPAV)   Platin 50.000
  Portugal (AFP)   Gold 5.000
  Spanien (Promusicae)   Gold 30.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)   Platin 600.000
Insgesamt   7× Gold
  7× Platin
1.190.000

Hauptartikel: Taylor Swift/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Taylor Swift – Don’t Blame Me. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  2. a b Begleitheft: Reputation, Big Machine Records, S. 5, 10. November 2017
  3. Taylor Swift – Don’t Blame Me. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  4. Taylor Swift – Don’t Blame Me. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  5. Taylor Swift – Don’t Blame Me. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 15. Oktober 2023 (englisch).
  6. Chartquellen: DE AT CH UK