Dolders
Einöde und Ortsteil der Stadt Kempten (Allgäu), Bayern, Deutschland
Dolders ist eine Einöde und ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu). Dolders gehörte bis 1972 zur Gemeinde Sankt Mang, die in diesem Jahr Kempten wiederangefügt wurde. Der Ort hat seinen Namen vom früheren Hofeigentümer.
Dolders Stadt Kempten (Allgäu)
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| Koordinaten: | 47° 45′ N, 10° 20′ O | |
| Höhe: | 730 m ü. NN | |
| Postleitzahl: | 87437 | |
| Vorwahl: | 0831 | |
Lage von Dolders in Kempten (Allgäu) | ||
1627 wurde ein Gut „beim Tolder“ schriftlich erwähnt. Bis dahin gehörte der Hof zu Wagegg, war freieigen – also nicht dem Fürststift Kempten zugehörig – oder erst errichtet worden. 1738 war Dolders ein Einzelhof, im Jahr 1819 mit neun und 1900 mit vier Bewohnern. Im Westen lag früher ein vom Fürststift angelegter Fischzuchtweiher mit einem Abfluss in Richtung Binzenried. Nach der Volkszählung im August 1954 bewohnten die Einöde fünf Personen.[1]
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Heinrich Uhlig: Sankt Mang. Geschichte einer Allgäuer Gemeinde. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten (Allgäu) 1955, S. 369.