Die Ortschaft Dobrovnik, ungarisch Dobronak (deutsch Dobronack) ist der Hauptort und Verwaltungssitz der Gemeinde Dobrovnik in der Region Prekmurje in Slowenien.[2] Dobrovnik ist neben Hodoš (ungarisch: Hodos) eine der beiden Gemeinden in Slowenien, in denen ethnische Slowenen eine Minderheit der Bevölkerung bilden. Verwaltungssitz ist der Ortsteil Dobrovnik.

Dobrovnik
Dobronack
Dobronak
Wappen von Dobrovnik Karte von Slowenien, Position von Dobrovnik hervorgehoben
Basisdaten
Staat Slowenien Slowenien
Historische Region Übermurgebiet / Prekmurje
Statistische Region Pomurska (Murgebiet)
Gemeinde Gemeinde Dobrovnik
Koordinaten 46° 39′ N, 16° 21′ OKoordinaten: 46° 39′ 5″ N, 16° 20′ 52″ O
Höhe 172 m. i. J.
Fläche 19,1 km²
Einwohner 908 (2023[1])
Bevölkerungsdichte 48 Einwohner je km²
Postleitzahl 9223
Kfz-Kennzeichen MS
Struktur und Verwaltung
Sitz der Verwaltung Dobrovnik
Website
Jakobskirche in Dobrovnik

Lage Bearbeiten

Dobrovnik liegt an der Grenze zu Ungarn im äußersten Nordosten des Landes in einem Weinanbaugebiet in Goričko, das zur historischen Region Prekmurje zählt. Das gesamte Gemeindegebiet gehört dem Dreiländerpark Raab-Goričko-Örseg an.

Geschichte Bearbeiten

Dobovnik wurde erstmals im Jahr 1270 in schriftlichen Quellen genannt, 1322 als Dobronok (und 1322/35 als Dobronuk und 1323 als Drobronak und Dabronuk). Die frühslawische Form des Namens war *Dǫbrovъnikъ, abgeleitet von *dǫbrova „Eichenwälder, Laubwälder“.[3][4]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Dobrovnik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Population by settlements, detailed data, 1 January 2023. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  2. Siedlungen in Dobrovnik (Pomurska, Slowenien) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 31. Juli 2023.
  3. Snoj, Marko. 2009. Etimološki slovar slovenskih zemljepisnih imen. Ljubljana: Modrijan and Založba ZRC, p. 114.
  4. Savnik, Roman, ed. 1980. Krajevni leksikon Slovenije, vol. 4. Ljubljana: Državna založba Slovenije. pp. 102–103.