Diskussion:Wiener Original

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Robert Schediwy in Abschnitt Josef Lukits und Karl Schmalvogl

Seit jeher lebt Wien - wie wahrscheinlich jede Stadt - von ihren Originalen. Sie prägen das Stadtbild, sind Stein des Anstoßes oder Inspiration, Stadtgespräch, Quelle von Ideen, Motiv für bildende KünstlerInnen, professionelle FotografInnen (oft auch für Postkarten) und knipsende TouristInnen aus aller Welt. Anlass zur Erstellung dieses Artikels war der von mir im Artikel über das Café Landtmann (wieder) entdeckte Ex-Ober Herr Robert (falls dieser Link noch rot ist, dann ist er das auch im Landtmann-Artikel: dort stammt er nicht von mir).

Bei meiner Nachschau stellte ich mit Staunen fest, dass zu Wiener Originalen noch kein Artikel existierte. Für Berlin hingegen etwa gibt es einen solchen Artikel, und er existiert offenbar unbehelligt, obwohl er nur aus einem Einleitungssatz und einer Liste besteht. Ich merke das ausdrücklich an, weil das zumindest in anderen Zusammenhängen häufig ein Grund für einen Löschantrag zu sein scheint. Die Art der Materie jedoch scheint diese Artikelform akzeptabel erscheinen zu lassen.

In diesem Sinn halte ich fest: was für Berlin gilt, sollte auch für Wien recht sein - noch dazu, wo allein die Eintragung der bekanntesten Persönlichkeiten aus den von mir nachstehend konkret genannten Gruppen eine Wiener Liste von zumindest der doppelten Länge der momentanen Berliner Liste ergeben muss. Dass ich diese Arbeit nicht gleich selbst erledige, hat zeitliche Gründe: ich trage eben immer dann etwas bei, wenn ich zeitlich kann. Und den "Lückenhaft"-Hinweis in Wiener Original hab ich selbst eingesetzt.

Die Wiener Liste müsste wahrscheinlich im Frühmittelalter beginnen, und u.a. über den Lieben Augustin (das ihn besingende Lied ist in Deutschland ebenso bekannt, wie - zumindest, was die Melodie betrifft - in den USA), die Wiener Kaffeehausliteraten, den Hansi Schmidt, die (ex-)transsexuelle Meisterin des Pfeifens (nennt sich von Tripstrill oder so ähnlich), den Qualtinger und die KünstlerInnen der Wiener Gruppe, die Hawelkas oder die betagte, Fußgängerzonen bereichernde Saxofonistin und Baumeister Richard Lugner bis zu Conny de Beauclair reichen, dem stadtbekannten Türsteher des U4 (Buch mit Hobbyfotos von Weltprominenz u.v.m.).

Sollte irgendwann beschlossen werden, dass hier eine Liste nicht reicht, müsste das

1.) auch für den Artikel Berliner Original gelten, und
2.) statt zu einer Löschung zu entsprechenden Ergänzungen oder wenigstens einer Beschreibung, worin sie bestehen sollten, führen.

Danke. -- Joeditt 07:56, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Frage ist nur: wer definiert, wer ein Original ist? Ohne jegliche Quellen wird es der Artikel schwer haben im Sinne von WP:TF. Griensteidl 12:02, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten
ACK Griensteidl. Bei Waluliso ist die Sache relativ klar, aber den Herrn Robert wiederum kennt vermutlich der Großteil der Wiener nicht. Und was ist mit Ostbahn-Kurti, ist der nun auch ein Original? Oder die Hawelkas? Soll dann pro Person sicherheitshalber ein Einzelnachweis verlinkt werden? --Invisigoth67 (Disk.) 12:12, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Josef Lukits und Karl Schmalvogl Bearbeiten

Es gab da offenbar zwei besonders eindrucksvoll dirigierende Verkehrspolizisten, den von Ljuba Welitsch geheirateten Karl Schmalvogl, auch „Karajan der Opernkreuzung“ genannt und seinen Kollegen Josef Lukits, der an der Kreuzung Babenbergerstraße/Burgring Dienst versah und „Toscanini von der Babenberger Kreuzung“ genannt wurde.--Robert Schediwy (Diskussion) 07:19, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten