Diskussion:Waldumbau

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Oberfoerster

duerftig Bearbeiten

nmM recht dürftig, wäre doch besser in Forstwirtschaft unterzubringen---Zaungast 18:47, 19. Nov 2004 (CET)

Buche statt Kiefer Bearbeiten

Es ist ja nun nicht so dass auf jedem Sandstandort in Osrdeutschland natürlicherweise die Buche einen stabilen Klimax ausbilden würde...Etwas mehr Differenzierung wäre angezeigt. --JanBarkmann 01:20, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Belege Bearbeiten

Es sollten die Primäruntersuchungen und Qualitätsreviews als Belege angeführt werden. --JanBarkmann 01:37, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Daduch sollte v.a. das ein Beitrag weiter oben angesprochene Problem gelöst werden. Ich habe mal etwas analog recherchiert.

Der Satz "Umbauziel in diesen Wäldern ist ein reiner Buchenwald, so wie er in seiner typischen Ausprägung regional vorkäme." ist das primäre Problem. Er zeigt m.E. begrenzte Einsichten in waldökologisch-geoökologische Sachverhalte, da "reine Buchenwälder" natürlicherweise auch in Mitteleuropa kaum vorkommen. Und schon gar nicht auf den trocken-sandigen Flächen in Brandenburg oder Thüringen, die schon fast an der Genze zur Steppenvegetation liegen. Also mein Strasburger, 31. Auflage, S. 963, Abb. 1017 (nach Firbas vereinfacht aus Ellenberg, "Rekonstruktion der natürlichen Vegetationsgebiete in Mitteleuropa vor Beginn der geschichtlichen Zeit ... aufgrund pollenanalytischer Befunde") zeigt für das Thüringer Becken im Regenschatten des Harzes bei weniger als 500 mm Niederschlag "Trockengebiete mit aufgelockerten Eichenmischwäldern", östllich davon großflächig "Kiefernwaldgebiete mit Eiche auf Sandböden". Der Strasburger ist nun hier an dieser Stelle selbst nur Tertiärliteratur (und Firbas ist schon 40 Jahre tot). Aber ich würde mal vermuten, dass auch eine genau Sichtung der genannten Literatur zeigen würde, dass es nur für einen ganz geringen Teil der genannten Kiefernwälder das Ziel des Waldumbaus ist, den dort jetzt stockenden Kiefernwald durch Buchen*rein*bestände zu ersetzen. Und auf besseren, kleinräumig differenzierten Böden - z.B. im Hainich - steht die Buche selbst im Nationalpark mit Ahorn, Linde, Eiche und Esche vergesellschaftet.

Es wäre schön, wenn jemensch mit aktueller Literatur zum "Waldumbau" hier eine sinnvoll differenzierte Passge einbauen würde. Viele Grüße, jan --JanBarkmann 20:50, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja, das wäre schön. Bis dahin habe ich einfach den Text gelöscht. Damit dürfte sich die Forderung nach Belegen auch erledigt haben. --Of 22:04, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten