Diskussion:Würm (Amper)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Bjs in Abschnitt Moosach

Bildauswahl Bearbeiten

Behalten wir Bild:M gilmer 1.jpg als Bild oder nehmen wir Bild:M gilmer 2.jpg? Eins von beiden kann gelöscht werden — Matthäus Wander 01:40, 9. Feb 2004 (CET)

Gut, ich lass den Artikel, wie er ist und lösche das unbenutzte Bild. — Matthäus Wander 23:30, 24. Feb 2004 (CET)

verschiedene Würm? Bearbeiten

warum wird zwischen Würm (Amper) und Würm in München unterschieden?

Gute Frage. Ich habe mal die Vorlage:Doppeleintrag gesetzt. --Flominator 14:27, 24. Jun 2005 (CEST)
Ich hab Würm in München in Würm (Amper) integriert und die Diskussionsseite hierher verschoben --Boemmels 23:58, 30. Jun 2005 (CEST)
Ich habe die beiden zusammenhanglos hintereinander kopierten Artikel jetzt wirklich zu einem halbwegs zusammenhängenden Text integriert und dabei viel doppeltes entfernt. Bitte beim "integrieren" nicht nur zwei Artikel hintereinander kopieren sondern auch etwas auf den Inhalt achten. --FloSch ¿? 17:55, 16. Jul 2005 (CEST)

Nymphenburger Kanal und Stadtteilreihenfolgen Bearbeiten

Alle Gewässer im Nymphenbuger Park werden von der Würm versorgt. So auch die Fontäne im Schloßrondell (die übrigens durch die alleinige Kraft des Wassers emporgetrieben wird). Aber es wird der Nymphenburger Kanal (der ein stehendes Gewässer ist!) mit dem Würmwasser versorgt, und nicht durch ihn geholt. Der Kanal heißt am Anfang wirklich Windelband-Kanal. Beweise Folgen. Menzing ist unterteilt in Obermenzing und Untemenzing. Schloß Blutenburg liegt in Obermenzing. Wie Kann Münchens zweiter 'Strom' nach Obermenzing und Allach-Untermenzing vorbei an Schloß Blutenburg über Menzing nach Karlsfeld fließen. :-))) Geht natürlich nicht. desshalb hab ich auch dies geändert.

Wer Rechtschreibfehler findet kann diese behalten => ich brauch sie nicht. ;-)

Es gab auch Bäder an der Würm. Ich werd' mich mal schlau machen. jr

Gibt es eine Quelle für die Bezeichnung Windelband-Kanal? Das Baureferat nennt ihn Pasinger Kanal; die Bezeichnung dürfte also gesichert sein. Quelle: http://www.muenchen.de/cms/prod1/mde/_de/rubriken/Rathaus/35_bau/20_dienstleist/15_gruen/04_parks/wuerm/wuermbroschuere.pdf.

Bäder gab es nicht nur an der Würm, sondern die gibt es immer noch ! :-) Es gibt jeweils ein Freibad in Gauting und ein Freibad in Planegg. Wer etwas über das Würmtal oder die Würm wissen möchte fragt am besten mich, denn ich wohne direkt an der Würm, kann auch mit Fotos aushelfen und direkt vor Ort berichten. --Michael Strunck 16:19, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich kann mich noch an ein Freibad zwischen Planegg und Steinkirchen erinnern, mit hölzernen Umkleidekabinen etc.. Das war aber vor 40 Jahren und ist der Grünfläche zwischen den beiden Ortsteilen 'zum Opfer gefallen' (als Ergänzung für den Fall, dass es ein Kapitel Bäder an der Würm geben soll). --WaltR 20:37, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mir ist bekannt dass es an der Inselmühle in Untermenzing (heute ein Restaurant mit angegliedertem Biergarten) einst ein würmwassergespreistes Freibad gab. Teile der Badebecken sind noch heute zu erkennen. (nicht signierter Beitrag von 62.159.133.34 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 26. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

In Obermenzing gab es ein Bad an der Würm (bis 1970er-Jahre?). Das Gelände umfasste etwa den jetzigen Park zwischen dem Carlhäusl, der Würm und der Verdistraße. Das Carlhäusl diente damals als Kassenhäuschen. In Allach gab es bis 2009 das Sommerbad Allach, was bis in die 70er Jahre von der Würm gespeist wurde. Und am Pasing-Nymphenburger Kanal gab es (bis 1960er-Jahre?) das sog. "Nymphenbad" im Dreieck zwischen dem Kanal, der Bahn und der Straße "Am Nymphenbad". Am Nymphenburg-Biedersteiner Kanal gibt es nach wie vor das Dantebad, das Georgenschwaig-Bad und das Ungererbad, die aber wohl nicht mehr mit Wasser aus dem Kanal gespeist werden. -- PeMoMuc (Diskussion) 02:07, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein kurzer Literaturhinweis: Gerhard Ongyerth: Die Würm. Im Fluss der Geschichten. München 1995. Sofern mich mein Gedächtnis nicht täuscht, wird darin von 60 Bädern an der Würm gesprochen.--Samuel Raz (Diskussion) 13:12, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Toter Weblink Bearbeiten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Am 12.12.2007, 22:20: Not Found - The requested URL /leistung/projekte/w_isar/w_isar.htm was not found on this server. Kann man wohl daher rausschmeissen

--Zwobot 14:43, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

War http://web.archive.org/web/20050405044510/www.pv-muenchen.de/leistung/projekte/w_isar/w_isar.htm gibt es als PDF http://www.pv-muenchen.de/shared/wuerm_is.pdf (hab ich jetzt verlinkt), auf http://www.erholungsflaechenverein.de/erhgeb/pojekte/projekte.htm gibt es es kompliziert zum zusammenklicken oder als selbiges PDF. --fubar 01:37, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bahlows Namensdeutung Bearbeiten

… ist mit Vorsicht zu genießen und sollte hier im Artikel zumindest abgeschwächt werden. Zur Kritik siehe

--Langec 21:00, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin mit Bahlow nicht vertraut, war aber sofort skeptisch. Eine indogermanische Wurzel *uer-, *uor- ‚Wasser, Regen, Fluss‘ existiert nicht. Was existiert, ist (siehe Wiktionary 1, Wiktionary 2) eine erschlossene Wurzel mit Laryngal *ṷeh₁r- ‚Wasser, Flüssigkeit, Milch‘. Mit dem Laryngal geht die Sache aber schon wieder nicht so leicht und ohne weiteres auf – außer wenn wir doch das Keltische bemühen, wo *-eh₁- zu *-ī- wird! Ansonsten bleibt die Frage, wie aus einem *ṷeh₁r-m- (geschweige denn einem *ṷoh₁r-m- oder *uh₁r-m-) ein werm- oder wirm- wird. (Aus *-eh₁- wird normalerweise zunächst ein langes *-ē-; der 1. Laryngal verhält sich im Prinzip also wie das h in deutsch zehn aus älterem zehen aus ahd. zehan.) Bahlow wirkte in einer Zeit, als man die Laryngaltheorie vor allem im deutschen Sprachraum noch nicht richtig ernstnahm, bzw. gehörte zu einer Generation vor deren Siegeszug.
Allerdings bin ich auch nicht so ganz im klaren darüber, worauf das traditionell genannte angeblich keltische wirmina und die Bedeutung „die schnell Strömende“ eigentlich beruht. Das wird wohl wieder von Buch zu Buch von sprachwissenschaftlichen Laien (vor allem Heimatforschern) abgeschrieben worden sein und irgendwann um 1900 seinen Ausgang genommen haben. Anscheinend (S. 25) ist Wirmina nämlich in Wirklichkeit 1056 im Deutschen (oder ggf. im mittellateinischen Kontext) als Name der Würm belegt, nicht etwa im Keltischen! (Mein anfänglicher Verdacht hat sich bestätigt.) Eine erschlossene Form (ohne Angabe einer Sprache) ist demnach *Wermena; das paßt aber nicht gut mit dem Laryngal zusammen: der kleine störende Laryngal, der Bahlows Etymologie sabotiert. Ich habe eher den Verdacht, daß das alles (ob keltisch oder nicht) Unsinn oder aber (seit der Durchdringung der Laryngaltheorie) überholt ist, aber in populärer Literatur weiterlebt. Auch Krahes Alteuropäische Hydronymie ist mit großer Skepsis zu beurteilen.
Ich bin vorerst eher skeptisch, ob an diesen Deutungen etwas dran ist. Man müßte es noch einmal mit moderner und fundierter Indogermanistik probieren und mit den neueren Erkenntnissen und strengeren Methoden herangehen. Gerade in der Keltologie hat sich seit dem frühen 20. Jahrhundert sehr viel getan und wir wissen jetzt viel mehr (und auch mehr darüber, was wir nicht wissen). Beliebige aus dem Finger gesogene keltische Wurzeln zu postulieren ist in ernsthafter Forschung völlig undenkbar, und auch aus indogermanischen Rekonstrukten keltische Wörter qua reconstruction forward zu erschließen ist nur unter größter Vorsicht zulässig. Man muß schon belegtes kontinentalkeltisches oder (besser) inselkeltisches Material heranziehen (kontinentalkeltisches Material ist von der Bedeutung her oft nicht so recht klar, vor allem wenn es sich um Namenmaterial handelt), wenn man für das (Ur-/Alt-)Keltische irgendwelche Wörter postulieren will.
Fazit: Nichts Genaues weiß man nicht. Womöglich liegt der Ursprung des Namens doch im Althochdeutschen oder Germanischen. Methodisch ist es immer noch ein guter Rat, nach dem folgenden Motto vorzugehen: Die Suche nach lateinischen Etymologien sollte am Tiber beginnen. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:53, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ein seltener Vogel in der Wikipedia, ein leibhaftiger Indogermanist!
Ich nehme an, da wird die Arbeit nicht ausgehen. So ziemlich jeder Artikel für einen bekannteren Fluss hier beansprucht eine keltische Etymologie, so wie das japanische Kaiserhaus die Abkunft von der Göttin Amaterasu, sonst ist man offenbar von schlechten Eltern. Belegende Quellen, wenn überhaupt, sind nicht selten Heimatbücher, also durchaus Gedrucktes; es sind wohl aber oft zugleich Übergangspunkte der Stillen Post aufs Druckpapier.
Den Burschen da traue ich mich schon mal, rüberzukugeln. (Im Dialekt meiner Jugendheimat sagte man dazu „hotzeln“, völlig offensichtlich verwandt mit Huitzlipochtli und damit eine schwäbisch-aztekische Sprachverwandschaft bezeugend, nicht wahr? …) Bei Einverständnis künftig auch mehr – in dem Maße, wie die Anrüchigen mir eben unter die Augen kommen. Es waren schon so viele – ein Bach in der Oberpfalz mit angeblich einer sorbischen Wortwurzel, ein (höherer?) Untermainzufluss, dessen Name angeblich „abgeleitet“ sei von einer inselkeltischen Wurzel u.v.a.m.
Gruß --Silvicola Disk 23:41, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Geologie Bearbeiten

Ich baue den Abschnitt Geologie ein. Dafür nehme ich den geologischen Teil aus der Geschichte der Würm heraus und integriere ihn im neuen Abschnitt. LG --M1968h 20:30, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Moosach Bearbeiten

Die Einordnung als "Nebenfluss" der Moosach scheint mir fragwürdig. Begründet wird das damit, dass dass der Würmkanal über die Moosach zur Isar hin entwässert (von IP 2005 eingefügt).

Der Würmkanal mündet jedoch in den Schleißheimer Kanal und fließt mit diesem als Dachau-Schleißheimer Kanal nach Westen. Dort entwässert er in verschiedene Bäche, z.B. Gänsgraben, den Schwebelbach und den Kalterbach, die ebenfalls zur Amper fließen.

Im Artikel Dachau-Schleißheimer Kanal ist auch noch der Berglbach als Abfluss genannt. Der wird jedoch nördlich des Schlossparks aus dem nach Westen fließenden Schleißheimer Kanal abgeleitet, bevor der Würmkanal in ihn mündet. Der Berglbach wäre auch nicht ein Nebenfluss der Moosach, sondern einer ihrer Quellbäche.

Insofern werde ich diese Aussage, demnächst aus dem Artikel entfernen, falls nicht erklärt wird, wie das Würmwasser in die Moosach gelangen soll. --bjs   17:31, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Über Nymphenburger Kanal, Schwabingr Bach, Schleißheimer Kanal gelangt tatsächlich ein nicht definierter, mit Isarwasser vermischter Teil des Wümwassers in den Berglbach und in die Moosach. Dadurch wird die Würm aber nicht zu einem Nebenfluss der Isar. Ich habe das mal etwas neutraler formuliert. --bjs   16:35, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten