Diskussion:Volkskammer

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Digitale Tinte in Abschnitt "Wahl"ergebnisse sind falsch

Sitz? Bearbeiten

Wo tagte der Volkskammer bevor devor die Umsiedlung ins Palast der Republik?

Die Tagungen der Volkskammer fanden in Berlin, Luisenstr. 58-60, statt. Dort hatte auch der Volkskammerpräsident seinen Sitz. Heute heißt die Straße wieder Luisenstraße, Nähe der Charite. R. Pawlowski

Gibt's dazu auch eine belastbare Quelle? Hatte dieser Tagungsort vorher eine andere Bedeutung? Gibt's den Saal noch? Wenn ja -- wer könnte das alles mal in den Artikel einnbauen? --muns 01:01, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
In einer Reportage über den 13.August 61 des RBB war der damalige Abgeordnete Hans Modrow im ehemaligen Plenarsaal, also nicht wirklich "belastbar", aber augenscheinlich steht das Gebäude samt Saal noch. Bild dazu unter [1]. Was meinst Du mit "belastbarer" Quelle? Dachte eigentlich, ein Parlamentsgebäude über 27 Jahre zu sein kann man als "etabliertes Wissen" betrachten.Oliver S.Y. 02:01, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn das Gemeinwissen ist, dann bau es doch einfach in den Artikel ein. Mir war das eben nicht bekannt, ich hätte die Info nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln können, und die Doku habe ich übrigens auch gesehen, dachte aber, dass doch irgendwo mehr dazu stehen müsste. Und dann fand ich das noch nicht mal bei Wikipedia... Hast du noch einen Tipp zum weiteren Lesen? --muns 18:36, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Gut, wenn man jahrelang auf dem Weg zum Arzt vorbeiläuft, hält man manches sicher für selbstverständlich. Das hier bundestag.de dürfte als Zusammenfassung der Quellen wohl ausreichend seriös sein. Und ich muß mich gleich korrigieren, es war nur 20 Jahre Sitz der Volkskammer, die weiteren Jahre wohl eher Sitz von deren Verwaltung, nicht der Abgeordneten. Ich trag zu dem Thema DDR nichts mehr in die Wikiartikel ein, keine Lust auf Streitigkeiten und Beschuldigungen von wegen Ostalgie. Wenn Du es übernimmst, umso besser.Oliver S.Y. 18:42, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Selten habe ich mit einem Link so viel Neues gelernt, danke dafür. Bei Gelegenheit gehe ich da mal ran. Sehr spannend der Wanderzyklus der Volkskammer: HAus der Ministerien, Kongresshalle, etc... --muns 23:56, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ist bisher aber noch nicht drin... --Maxl (Diskussion) 11:23, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Dann setz den Link doch selbst unter Weblinks mitsamt einer griffigen Beschreibung hinein. --77.24.100.137 21:53, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Freie Wahl ? Bearbeiten

Im Artikel steht, daß "Die einzige freie, allgemeine und geheime Wahl zur Volkskammer fand am 18. März 1990 statt". Ich habe aber irgendwo gelesen, daß die allerste Wahl in 1946 (?) auch mehr oder weniger frei war. In wie weit stimmt das? GL 23:14, 17. Feb 2005 (CET)

Ich glaueb du meinst die Landtagswahlen in der SBZ 1946. Die Volkskammer wurde erstmal 1950 gewählt und da gab es schon Einheitslisten. -- southpark 23:32, 18. Feb 2005 (CET)
Auch diese Wahl war aber nur halbwegs frei, wie es im Artikel auch steht. Die einzige Wahl auf SBZ/DDR-Boden bis 1989/90, die im Großen und Ganzen frei war, war die zur Berliner_Stadtverordnetenversammlung#DDR. Diese Wahl fand freilich in allen 4 Sektoren stattfand. Die SED erreichte hier 19,8%... --Klaus 09:35, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Laut den Wahlgesetzen der DDR waren die Wahlen nach § 1 "allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahlen". Die Einheitslisten sagen nicht zwingend etwas über die Wahlformen aus. Benutzer: r.p. 22.07.2005

Es gab bis 1990 keine einzige freie Volkskammerwahl. Schon die Wahl 1950 war 1. unfrei 2. nicht geheim und 3. wurden die Ergebnisse nachweislich (MfS-Akten) massiv gefälscht. Habe entsprechendes mit Belegen hinzugefügt. --Klaus 09:22, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht das Staatoberhaupt ! Bearbeiten

Ich habe die Behauptung rausgenommen, Sabine Bergmann-Pohl sei das erste weibliche Staatsoberhaupt in Deutschland gewesen. Eine Parlamentspräsidentin ist KEIN Staatsoberhaupt; das war Lothar de Maiziere. Und weibiche Parlamentspräsidenten sind längst in der ganzen Welt Normalität.

Nein. Lothar war Ministerpräsident/Regierungschef. Unser Parlamentspräsident dient ja auch als Ersatzersatzpräsident, nach dem Bundesratspräsident und dem Bundespräsident (und zu den beiden gab es keine DDR-Äquivalente). --Braunbaer 11:49, 21. Mär 2005 (CET)

Volkskammer Bearbeiten

Ich habe Deinen Text verändert und verweise auf die guten Quellen im Bundesarchiv Berlin, einschließ Kataloge zur Volkskammer der DDR. Meine Hauptkritik: Dein Text ist zu unkonkret, Heike Drechsel war erst ab 1986 Abgeordnete, K. Witt gar nicht, die Volkskammer hatte 400 Abgeordnete und 66 Berliner Vertreter bis zur 5. Wahlperiode, die zwar nicht abgestimmt haben, aber in allen Ausschüssen mitarbeiteten und in der Diskussion sprachen. Die Präsidentschaft W. Piecks fehlte ganz, Fraktionen auch. Benutzer: r.p. 22. Juli 2005

Verteilung der Sitze Bearbeiten

Weiss jemand mehr ueber die Verteilung der Sitze in der Volkskammer? Die Angabe, dass es insgesamt 500 Sitze gab, passt nicht ganz mit der Tabelle zusammen, deren Sitze sich zu 510 summieren. Ausserdem waere es sehr interessant, wenn auch was zur Zusammensetzung nach 1986 gesagt wuerde (zumal das ja die Periode ist, die am naechsten an der Gegenwart liegt). Weiss jemand was dazu? Hanno Sandvik 19:15, 27. Okt 2005 (CEST)

Die Zahl (für die FDJ) hab ich mal korrigiert, da hatte sich in der Tat ein Fehler eingeschlichen. Danke für den Hinweis. Für den Rest deiner Frage habe ich allerdings auch keine Antwort parat. Die angegebene Aufteilung galt vermutlich von 1967 oder 1963 bis 1986. Für die beiden Legislaturperioden von 1967-1971 und 1971-1976 habe ich dafür Belege. Für 1981-1986 steht die Aufteilung (incl. den Fehler bei der FDJ) auf dem angegebenen Weblink. -- lley 20:45, 27. Okt 2005 (CEST)
Äh, ich kann das nicht belegen. Aber ganz dunkel erinnere ich mich, dass in den 70er Jahren die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) einige Volkskammerabgeordneten direkt stellen durften. Kann sich da mal jemand belesen? --Mastermaus 12:45, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bist Dir sicher, dass Du LPG meinst? Die waren eigentlich über die Demokratische Bauernpartei Deutschlands vertreten. Dazu gabs zeitweilig Mandate für die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, aber LPG-Vertreter ansich, kann ich mir nicht vorstellen, da diese ja nicht zentral organisiert waren.Oliver S.Y. 13:50, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher, weil es a) in einem DDR-Lehrbuch stand und es b) elend lange her ist, dass ich es gelesen habe (Anfang der 70er Jahre). Es ging da auch nur um 3 oder 5 Abgeordnete. Natürlich hatte das Ganze keine Logik (wenn es stimmt und mein Gedächtnis mir keinen Streich spielt). Aber die DDR steckte so voller Absurditäten... --Mastermaus 14:22, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Yo, und mit der Begründung Absurdität werden dann Legenden gestrickt. Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Es gab sicher zig LPG-Bauern als Abgeordnete, aber die LPG ist ein wirtschftlicher Betrieb in Form einer Genossenschaft, im weitesten Sinne. In der Volkskammer saßen Parteien und Massenorganisationen!! MAn kann ja bei den ganzen Abkürzungen mal durcheinander kommen, aber das einzige was hieran absurd ist, ist es, die LPG als Partei oder Massenorganisation hinzustellen. Und Quellen der Coleur... bin mir nicht sicher.., glaube gelesen zu haben..., elend lange her.... sollte ein Journalist nicht mal erwähnen, wenn er denn ernst genommen werden will. Tut mir leid, aber das ist hanebüchen. Manches sollte man für sich behalten oder die Frage anders stellen.--scif 14:41, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe keine Legenden gestrickt, sondern darum gebeten, nachzurecherchieren. Wenn ich die entsprechende Fachliteratur greifbar hätte, würde ich es selbst machen. Und Du solltest Deinen Stil mal überdenken (siehe Nettiquette). Gruss --Mastermaus 15:09, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und du solltest deiner Profession , die du auf deiner Seite angibst, mal nachkommen und vorher mal recherchieren. Mit bissl Logik wärste selber drauf gekommen, das eine LPG keine parlamentarische Vertretung ist. Deswegen machen mich solche Fragen so grillig.--scif 15:45, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte um Nachweis, dass auf der DS keine Vermutungen geäußert werden dürfen. Ob Du grillg bist oder nicht, ist mir egal. Noch eine Bemerkung zu meinen beruflichen Fähigkeiten und es gibt eine Meldung wegen PA. --Mastermaus 16:02, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich sehe da aber schon einen Unterschied zwischen fundierter Vermutung, die nachvollziehbar ist und einer unsinnigen Vermutung. Deine Reaktion hätte ja auch sein können: Hast recht, LPG hat ja mit Parteien und Massenorganisationen nix zu tun. Aber nein da fühlt man sich angegriffen, nur weil man mal an der Berufsehre gepackt wird. Beruf kommt von Berufung, hat man mir mal beigebracht. Und eh du andere mit ner VM zum Schmunzeln bringst, denk noch mal über Recherchieren usw. nach. Oder beißen sich Recherche und Jounalistenberuf?-- scif 19:57, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht nochmal sachlich von mir: Ich halte es für ausgeschlossen, dass es in der DDR-Geschichte eine Fraktion "LPG" oder etwas Ähnliches in der Volkskammer gegeben hat. Wie ich oben bereits schrieb, habe ich für die beiden Legislaturperioden von 1967-1976 Belege, dass die Zusammensetzung genau der von 1981-1986 entsprach. In der einen Lgislaturperiode dazwischen wird es nicht anders gewesen sein (einen halben Beleg dafür habe ich auch). Du wirst dich in deiner Erinnerung also wohl täuschen oder damals einer Fehlinformation aufgesessen sein. -- lley 21:26, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Auch nochmal ganz sachlich von mir: Man sollte sich vielleicht mal die Listen der Abgeordneten der einzelnen Wahlperioden anschauen, dort sind alle Quellen aufgeführt. Ich rödel doch nicht umsonst schon anderthalb Jahre am Thema Volkskammer rum. Es gab Änderungen in der Sitzverteilung nach der 1. WP, nach der 3.WP und nach der 8.WP. Die 9. WP laß ich mal außen vor, weil da schon jetzt,nach 20 Jahren, manche Erinnerungslücken herrschen.-- scif 22:18, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Gut, wenn es entsprechende Belege gibt, hat mir die Erinnerung einen Streich gespielt oder ich bin damals einer Falschinformation aufgesessen. Mehr wollte ich gar nicht wissen.
Übrigens hat man auch bei journalistischer Tätigkeit - so wie fast in jedem Beruf - seine Spezialstrecken. DDR-Geschichte gehört bei mir nicht dazu, weshalb ich da auch kaum über Literatur verfüge. Und gebeten habe, da mal nachzusehen. --Mastermaus 12:57, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit den Spezialstrecken ist unbestritten. Es hindert dich aber niemand daran, vorher mal den Artikel LPG oder sich die Abgeordnetenlisten der Volkskammer durchzulesen. Ich setze mich zumindest mit dem Problem vorher auseinander, bevor ich eine Frage formuliere. Das konnte man hier nicht erkennen. Aber vielleicht schärft diese Diskussion deine Sinne für zukünftige Fragen. Und was das Nachsehen betrifft: Was an Primärquellen in Buchform vorhanden ist, findest du hier in den Abgeordnetenlisten wieder. Soviel Literatur gibt es zur Volkskammer nicht.--scif 13:34, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Listen habe ich gelesen. Gute Arbeit - keine Frage. Deshalb bin ich ja darauf gekommen, dass irgendetwas mit meinem Altgedächtnis nicht übereinstimmte.
Zu Frage der Logik: In dem Buch, was ich vor Urzeiten mal gelesen habe, hiess es, die LPG-Mitglieder seien, weil eben Bauern und keine Arbeiter, nicht durch den FDGB vertreten und hätten daher eine eigene Fraktion. So unlogisch klang das gar nicht.
Es ist nun mal so, dass es immer mehr Spezialstrecken mit immer weniger Spezialisten gibt. Natürlich kommen auf den Seiten, die ich betreue, auch ab und zu dumme Fragen. Ich pflege darauf im allgemeinen höflich und sachlich zu antworten und den Leuten nicht gleich "Unsinn!" um die Ohren hauen oder ihnen Legendenbildung unterstellen. Ansonsten nichts für Ungut. --Mastermaus 15:03, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wie sah der Stimmzettel aus? Bearbeiten

Bereite gerade ein Video vor, wo ich einen Stimmzettel von der Volkskammerwahl 1986 benötige. Hat jemand Photos? Kann wenigstens jemand schreiben was drauf stand? -- Pege.founder 09:29, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Sehr spezielle Frage, vieleicht versuchst es mal in der Objektdatenbank des Historischen Museums [2], wenn Du nichts findest, einfach anrufen. Denke, diese Angaben sollte ein Archivar beantworten können, da ja ggf. ne Kopie reicht, ohne an die Originale zu gehen.Oliver S.Y. 13:47, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Geschäftsordnung Bearbeiten

Weiss jemand, wo ich die Geschäftsordnung der Volkskammer finden kann? Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 11:50, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Liste NSDAP-Mitgliedschaft von Abgeordneten der Volkskammer Bearbeiten

Nur zur Info zum parken, hier ein interessanter Link. Die NSDAP-Mitgliedschaften müssen teils noch nachgetragen werden. --Schreiben Seltsam? 12:11, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob das wirklich "enz." Wissen ist. Sowas hat schnell den Charakter eines Prangers:

  • Die Eigenschaft der Parteizugehörigkeit ist historisch wie persönlich nebensächlich. Es kam immer auf das Handeln an. Wichtig wäre in solcher Liste also auch das Ergebnis der Entnazifizierung. Denn ob jemand ggf. sogar späteres Opfer, Entlasteter, Mitläufer oder Belasteter war, ist wesentlicher als das Parteibuch.
  • Wenn nur für ein Parlament, das der DDR solche Liste erstellt wird, hat das mal wieder was von Ossi-Bashing (über die Parteigrenzen hinaus). Kenne keine Liste für Abgeordnete des Bundestages, die in der NSDAP oder übertragen, in der Nationalen Front waren. Ups, dann müßte ja unsere Kanzlerin ja auch darin stehen...
  • Deine Quelle ist ziemlich gut, aber es sollten darauß eben auch nur die Personen gelistet werden, zu denen mehr als die Mitgliedsnummer bekannt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:49, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Äh, ich widerspreche der Aussage „Die Eigenschaft der Parteizugehörigkeit ist historisch wie persönlich nebensächlich. Es kam immer auf das Handeln an“ > dies sind oft nachweisbare Fakten, das entsprechende parteipolitische Handeln oft z.B. nebulös oder nicht bekannt. Der Leser hat schon Anspruch darauf zu erfahren in welchen Parteien ein Politiker Mitglied war. Soweit das bekannt ist sollte das im Artikel erscheinen. Alles andere wäre bewußtes Weglassen einer bekannten Information. Zum zweiten Punkt.... nun ja etliche Benutzer hier tragen NSDAP-Mitgliedschaften belegt bei Wissenschayftlern etc. nach, eben dort wo welche bekannt werden. Und nein, mit Ossi-Bashing hat das nichts zu tun... Zum dritten Punkt, da stimme ich Dir voll und ganz zu.... --Schreiben Seltsam? 13:58, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Oliver: Für den Bundestag kenne ich auch keine Liste, wohl aber für einige westliche Landtage:
  • Hans-Peter Klausch: Braune Wurzeln – Alte Nazis in den niedersächsischen Landtagsfraktionen von CDU, FDP und DP. Zur NS-Vergangenheit von niedersächsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit. Herausgegeben von der Fraktion Die Linke im Niedersächsischen Landtag. Bremen 2008 (Download, PDF, 1,73 MB).
  • Hans-Peter Klausch: Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987). Herausgegeben von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag. Wiesbaden 2011 (Download, PDF, 4,02 MB).
  • Michael Carlo Klepsch: 60 Jahre Landtag Nordrhein-Westfalen. Das vergessene braune Erbe. Hrsg.: Rüdiger Sagel; DIE.LINKE.NRW. Münster 2009 (PDF).

Im Unterschied zu der Liste hier sind die Mitgliedschaften dort aber bewertet, z.B. nach dem Jahr des Eintritts. --Rita2008 (Diskussion) 18:22, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Danke Rita! Ich hab nun ein wenig gesucht, und die Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren gefunden. Dies ist das "neutrale" Konzept, was mir vorschwebt, keine Sonderrolle für die Volkskammer, sondern wie hier geografisch abschließend. Die Frage nach der Funktion in der NSDAP muß ich dort stellen, das wäre eine Ergänzung wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:13, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Noch ein Literaturtip: Harry Waibel: Diener vieler Herren : Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR. Lang, Frankfurt am Main 2011 ISBN 978-3-631-63542-1. Ist also Thema... --Schreiben Seltsam? 23:09, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das Jahr des Parteieintritts ist aber entscheidend, nur dann hat die NSDAP-Parteizugehörigkeit einen tieferen Sinn, als dass eine solche Liste nur dem Zweck eines blanken Prangers dient. --Benatrevqre …?! 13:31, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Jahr des Parteieintritts war sicher in den meisten Fällen entscheidend, das haben aber wir nicht zu bewerten. Es geht nicht um das Anprangen von Abgeordneten der Volkskammer, des Bundestages etc. (egal um welche Parteimitgliedschaften es sich nun handelt), sondern um Fakten: Parteimitgliedschaften sollten - wenn vernünftige Belege vorhanden - in Personenartikeln angegeben werden, diese Information ist von Mehrwert für den Leser. Wenn diese Information noch mit Beitrittsmotivation untermauert werden kann - umso besser... Eine entsprechende Liste hätte m.E. aber keinen Mehrwert für WP, ist von mir auch nicht gewünscht und war auch nicht meine Motivation für das Anlegen des Diskussionsabschnitts. Sorry wenn es dadurch zu Missverständnissen kam. --Schreiben Seltsam? 23:41, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Entschuldigung Schreiben, ich hab Dich hier als erfahrenen Benutzer kennengelernt. Es wäre wirklich naiv, wenn man glaubt, daß eine Zusammenstellung nach bestimmten Kriterien wie hier "wertfrei" oder keine "Bewertung" sei. Gerade durch die Gleichbehandlung aller gefilterten Personen, tut man manchem Unrecht, andere werden bagatellisiert. Das Mißverhältnis entsteht durch das Fehlen von Fakten, nicht weil die genannten falsch sind. Ich wiederhole darum meinen Gedanken nochmals gern, wenn man die Verantwortung von DDR-Politiker in der NS-Zeit listenhaft darstellen will, sind die Ergebnisse der Entnazifizierungsverfahren wesentlich. Das die NDPD gerade für viele NS-Verantwortliche konzipiert war, ist kein Geheimnis. Es würde aber beispielsweise Vincenz Müller in dieser Liste fehlen, obwohl Nazigeneral und Volkskammervizepräsident, aber nie PG, hoffe, daran sieht man, was man durch eine falsche Auswahl von Fakten ungewollt erreichen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:07, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nochmal... weil es augenscheinlich immer noch nicht ankommt... ich wiederhole mich: eine Liste mit NSDAP-Mitgliedern unter den Volkskammerabgeordneten ist von mir weder gewünscht oder beabsichtigt. Mir geht es generell darum Parteimitgliedschaften (natürlich auch NSDAP-Mitgliedschaften), dort wo sie bekannt und Belegen unterfüttert sind, in Personenartikel einzupflegen. Wenn diese Information noch mit Beitrittsmotivation untermauert werden kann - umso besser... Nicht mehr und nicht weniger, da denke ich an den Leser.... Dafür habe ich oben diese Liste zur Kenntnisnahme aufgeführt. Weitere entsprechende Quellen sind oben angeführt. Insofern trifft dein Diskubeitrag auf mein Anliegen nicht wirklich zu... und sorry für das Missverständnis. --Schreiben Seltsam? 07:49, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dann will ich mich auch mal dazu äußern. Zunächst wäre die Frage zu klären, warum das Thema hier bei Volkskammer angesprochen wird? Würde mich zumindest interessieren. Speziell was die VK betrifft, gab es ja schon Versuche, in den Abgeordnetenlisten die NSDAP-Mitgliedschaft extra unter Bemerkungen zu vermerken. Dagegen hat sich das Politikerprojekt unter Hinweis auf die Politikerliste, die Oliver verlinkte, immer gewehrt. Zudem kam dann von uns der Hinweis, das man das in den Artikeln vermerken kann. Das geschieht nach meiner Kenntnis auch. Deswegen frage ich konkret, wo das in Bezug auf die eingangs verlinkte Liste von Niqel noch nicht geschehen ist. Weiterhin frage ich, welche Quellen Niqel hat. Wird das irgendwo ersichtlich? Dann noch etwas zum NSDAP-Komplex aus meiner Wissenslage generell. Mittlerweile sollte es angekommen sein, das es in der sog. Nomenklatur der SED aber auch anderer Parteien sowie auch in Wissenschaft und Kultur mehr ehemalige PG gab, als man uns immer glauben machen wollte. Die gab es ja immer nur im Westen.... Erst kürzlich hat das wieder Herr Kowalzcuk festgestellt, da war von 30% der Kader die Rede, in den 50iger Jahren. FAkt ist, das die SED nach einer Anstandszeit auch PG´s aufnahm und rein zahlenmäßig mehr PG´s hatte als die NDPD, wenngleich die viellicht prozentual, bezogen auf die Gesamtmitgliederschaft, vorn lag. Jetzt kommt das große Aber: in Kernbereichen wie Justiz, Bildung, Polizei, Staatssicherheit und Armee machte die DDR aber einen radikalen Schnitt. Ich sage nur Neulehrer bzw Richterlehrgänge z.B. in Bad Schandau. Auch wenn gleich wieder Erbsenzähler kommen, Ausnahmen gab es immer. Es gab aber keine flächendeckende Weiterbeschäftigung in Justiz oder Polizei oder Wiederverwendungen im diplomat. Dienst oder BKA oder BND (Gehlen) Dies ist durch seriöse Literatur in den letzten Jahren nachgewiesen!!! Ob der Schnitt qualitativ für die DDR besser war, möchte ich für bestimmte Bereiche wie Justiz bezweifeln. Fakt ist aber auch, das man gerade bei Leuten, die in der SBZ geblieben und dem Staat von Nutzen waren, sehr pragmatisch vorging. Nicht wenige Nationalpreisträger hatten vor 45 eine ausgesprochene Staatsnähe, waren PG- oder SA-Mitglied. Und dies wurde bis zu einem gewissen Grad auch bis in höhere Bereiche der Politik toleriert. So konnte man als ehemaliger PG durchaus Minister werden. Kritisch wurde es ab dem Level SA/SS, vor allem im Bereich Politik, wie das Beispiel Karl-Heinz Bartsch zeigt. Aber, so gelassen man das heute aussprechen kann und so sehr es damals Feindpropaganda gewesen wäre: Ehemalige PG´s an führenden Stellen des Staates waren in der DDR keine Seltenheit. Das wissen wir mittlerweile. Daran muß sich auch der ein oder andere noch gewöhnen. Ich möchte diesem Thema aber trotzdem und gerade deshalb aus heutiger Sachkenntnis heraus die immer noch etwas skandalumwitterte Stimmung nehmen. Wer jetzt anfängt, bei meinem Aber groß einzuhaken, sollte sich quellentechnisch gut wappnen....--scif (Diskussion) 12:34, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zahlen... Bearbeiten

Hallo, auf süddeutsche.de habe ich heute einen Beitrag zur Volkskammer gelesen ([3]), der für mich drei Fragen aufwarf, auf die ich hier in unserem äußerst knappen Artikel keine Antwort gefunden habe:

  1. Wie oft tagte die Volkskammer?
  2. Wie hoch waren die "Bezüge" der Abgeordneten?
  3. Waren die Abgeordneten nur "Hobby-Abgeordnete", also hauptsächlich Werktätige etc.?

Und natürlich wäre es klasse, wenn das Ganze, gut belegt, in den Artikel einfließen könnte. --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 20:27, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die Volkskammer tagte üblicherweise zwei- bis viermal im Jahr. steht im Artikel, und damit waren Volkskammerabgeordnete natürlich nicht hauptberuflich beschäftigt. Mit den fehlenden Belegen hast du natürlich Recht; die fehlen hier weitgehend, weil der Großteil des Inhalts schon sehr lange (d.h. bereits seit vor dem Üblichwerden von Belegen) im Artikel steht. -- lley (Diskussion) 12:33, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist so der klassische Fall von man müßte mal und liegt eigentlich auf meinem Tisch. Was die Fragen betrifft, so pauschal läßt sich das nicht beantworten.
  1. Von November 1950 bis September 1954 gab es z.B. 50 (!!) Sitzungen. Das sind also deutlich mehr als 2-4 pro Jahr. Richtig ist aber auch, das sie später zu einem reinen Akklamationsorgan verkam und die Sitzungen für gesetzlich notwendige Beschlüsse quasi abgehalten werden mußten.
  2. Also freie Fahrt mit der DR und ich meine 500,- im Monat Aufwandsentschädigung, zeitlich mag das durchaus variieren.
  3. Ich würde die Abgeordnetentätigkeit eher mit einem Ehrenamt vergleichen, sie ist nicht gleichzusetzen mit einem Abgeordneten im heutigen Verständnis. Es gab zwar offiziell einen Wahlkreis, aber quasi keinen Wahlkampf und auch kein Abgeordnetenbüro. Dennoch waren ca 1/4 bis 1/3 der Abgeordneten durch Funktionen in ihren Parteien und Massenorganisationen quasi Berufspolitiker, was dem heutigen Parteipolitiker nahekommt. Es gab aber auch reine Freizeit-Politiker vor allem von Massenorganisationen, die sich halt überdurchschnittlich engagierten, in ihrer unmittelbaren Umgebung vielleicht auch das ein oder andere erreichten aber sonst ihrer ganz normalen Erwerbstätigkeit nachgingen.--scif (Diskussion) 14:20, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Lemma zu jeder Wahl Bearbeiten

Schön systematisch wäre es, wenn es zu jeder Wahl ein Lemma gäbe. Mit Wahltermin, Ergebnisse (nach Parteien) und Besonderheiten. Von diesen Lemmata kann dann auch auf die "Mitglieder-Seiten" verlinkt werden. --LichtStrahlen (Diskussion) 17:30, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@LichtStrahlen: Du hattest nun fünf Jahre Zeit; hast du auch nur einen der Artikel erstellt, den du hier so vollmundig forderst?--2003:EB:8F1E:9D23:658B:AF1E:F265:3673 09:35, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Viele Fraktionen vs. 99,9% Bearbeiten

Hallo! Hier eine Frage, die ich nicht aus dem Artikel geklärt kriege: Einerseits heißt es bei "Zusammensetzung", dass viele Parteien/Organisationen in der Volkskammer vertreten waren (nebenbei: wann?). Andererseits werden bei "Ergebnissen" Zahlen von über 99.9% für "ja" genannt. Wozu wurde da "ja" gesagt? Es kann ja nicht "SED" gewesen sein, denn in der Zusammensetzung hatte die SED ja noch nicht einmal die Mehrheit. War es vielleicht ein vorher ausgeschnapselter Gesamt-Wahlvorschlag, der die genannte Zusammensetzung lieferte? Verstehe ich da etwas falsch oder ist es so wie derzeitz geschrieben nicht verständlich? Letztlich ist dies die Frage nach dem Wahlmodus. Da könnte man ja vielleicht einen Absatz spendieren.

Danke und MfG

Pfeiffer3f (Diskussion) 11:55, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ja zur Einheitsliste der Nationalen Front, mit der die Fraktionsgrößen festgelegt wurden. (danach, wie viele auf der Liste waren) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:31, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kurzsichtige Zurücksetzung samt unfreundlicher Ansage Bearbeiten

Übertrag von hier:

Lieber Kollege, das hier ist wenig konstruktiv von Dir. Die jetzt wieder hergestellte Textvariante mit dem Begriff "seitdem" suggeriert nämlich, dass dieser Zustand bis heute anhält, was ganz offensichtlich großer Unfug ist. Deinen Ratschlag "Denken!" solltest Du vielleicht mal selbst anwenden. Wieso impliziert meine Ergänzung, dass es "nach 1990 noch Wahlen in der DDR gegeben" habe? Und wie kannst Du jetzt einen Satz da stehen lassen, der die Volkskammerwahl 1990, die ganz offensichtlich noch während des Bestehens der DDR stattgefunden hat, außen vor lässt, indem er behauptet, seitdem hätten "alle Wahlen auf Einheitslisten" beruht? Sorry, aber dieser Edit von Dir grenzt an Vandalismus. Du hättest das gern verbessern können, aber eine Zurücksetzung ist kurzsichtig und falsch. --84.62.129.189 00:15, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Na das ist ja mal wieder eine Diskussion, für die es sich lohnt, in die Wikipedia zu schauen! Zunächst mal danke, daß Du überhaupt die Diskussion suchst, anstatt einfach zu revertieren! Meine "unfreundliche Ansage" war eine Antwort auf Deine Zusammenfassung. Jeder weiß, daß es 1988 noch keine Wikipedia gab! Das ist erst mal auch eine Beleidigung gegenüber sämtlichen Autoren des Artikels! Genauso darf man jedem Leser das Wissen zubilligen, daß die DDR unlängst aufgehört hat, zu existieren (es sei denn, es handle sich um einen Leser mit klinischem Gedächtnisverlust). Das Wort "seitdem" ist also im geschichtlichen Kontext durchaus richtig, zumahl ja explizit in der Vergangenheit gesprochen wird mit "beruhten wie seitdem". Die Phrase "alle Wahlen der DDR bis 1990" suggeriert klar, daß dies eine Eingrenzung innerhalb eines noch längeren Zeitraums der Existenz der DDR beschreiben soll. Daher mein Kommentar "Denken!" Deine Ausführungen zur "Volkskammerwahl 1990" verstehe ich nicht. In dem betreffenden Abschnitt ist die Rede von der "Volkskammerwahl 1950". Deine Phrase "alle Wahlen der DDR bis 1990" würde die Volkskammerwahl 1990 genauso einschließen wie die jetzige bloße Phrase "alle Wahlen". Also ich nix kapieren. -- Uwe Martens (Diskussion) 01:16, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
"Ich nix kapieren" trifft es ziemlich gut - mit Verlaub. Daher versuche ich es jetzt noch einmal: In der gesamten Gescbichte der DDR hat es exakt eine Volkskammerwahl gegeben, die NICHT auf Einheitslisten beruhte - und das war die von 1990. Dadurch wird der folgende Satz, den ich zum besseren Verständnis ohne den Klammereinschub zitiere, komplett falsch: "Die Wahlen 1950 beruhten wie seitdem alle Wahlen der DDR auf Einheitslisten der Nationalen Front." Die Betonung liegt auf "alle". Es können schlichtweg nicht "alle" Wahlen der DDR auf Einheitslisten beruht haben, wenn es mindestens eine gab, für die das nicht zutrifft. Sorry, aber einfacher kann ich es nun nicht mehr formulieren. Überdies muss ich feststellen, dass Du vermutlich kein gutes Verhältnis zur Ironie als Konzept hast. Meinen Editkommentar als "Beleidigung gegenüber sämtlichen Autoren" zu bezeichnen, ist schon ziemlich hanebüchen. Er war vielmehr darauf gemünzt, dass mit dem Wort "seitdem" suggeriert wird, dass dieser Zustand bis heute anhält, was aus bekannten Gründen gar nicht der Fall sein kann. Wir beide scheinen ein extrem differierendes Verständnis von Sprache zu haben, wenn Du den Einschub "alle Wahlen der DDR bis 1990" so auffasst, dass da nach 1990 noch etwas kommen müsste. Ich wiederhole es final: Alle Wahlen der DDR, die bis zum Jahr 1990 (vulgo: bis das Jahr 1990 begonnen hat) stattgefunden haben, waren unfrei und von Einheitslisten geprägt. Die beiden einzigen Wahlen, auf die das nicht zutraf, waren die Volkskammerwahl 1990 und die danach noch stattfindenden Kommunalwahlen in der DDR 1990. Und weil quasi unmittelbar danach die Existenz der DDR beendet wurde, ist der Gebrauch des Wortes "seitdem" komplett obsolet. Ohne herablassend werden zu wollen: Ich hätte nicht gedacht, dass ein für meine Begriffe so einfach zu erschließender Edit einen solchen Diskussionsrattenschwanz nach sich zieht. In dem Zusammenhang noch ein "Apropos": Deinen vergifteten Dank dafür, dass ich nicht einfach wieder revertiert habe (vermutlich weil ich nicht angemeldet editiere), magst Du gern behalten. Das ist völlig normales konstruktives Diskussionsverhalten. Umgekehrt hättest Du ja einfach mal auf der Diskussionsseite meiner temporären IP-Adresse einen Kommentar hinterlassen können. Nur zur Info: Ich bin ein langjähriger angemeldeter Benutzer mit einer sechsstelligen Editzahl, der nur schlichtweg keinen Bock mehr hatte, seine Arbeit geringschätzen zu lassen. Das scheint aber auch als IP bestens zu funktionieren. --84.62.143.47 11:59, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Aha, jetzt kommen wir der Sache schon näher: "vulgo: bis das Jahr 1990 begonnen hat". Das ist der kleine, aber feine Unterschied, den Du hättest irgendwie ausarbeiten müssen! Ich wiederhole dann nochmal (s.o.): Deine Phrase "alle Wahlen der DDR bis 1990" würde die Volkskammerwahl 1990 genauso einschließen wie die jetzige bloße Phrase "alle Wahlen". Das ganz unabhängig von einer inhaltlichen Bewertung. Darauf bist Du nicht eingegangen. Ebensowenig wie auf das Tempus von "beruhten wie seitdem" (was man vielleicht so oder so verstehen könnte, wenn man denn in Unkenntnis der Deutschen Wiedervereinigung wollte und da stünde: "beruhten, wie seitdem"). Also wenn wir schon so eine haarsträubende Haarspalterei betreiben, dann bitte korrekt! Eine köstliche Diskussion wieder, die man besser auf der dortigen Disk geführt hätte. -- Uwe Martens (Diskussion) 12:18, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Übertrag Ende -- Uwe Martens (Diskussion) 12:36, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

"Wahl"ergebnisse sind falsch Bearbeiten

In der hiesigen Liste ergibt die Addition von "Ja" und "ungültig" 100%. Das ist nicht plausibel, denn dass man sich damit vollends diskreditiert, wenn es nur "Ja" und "Ungültig" gibt, ist offensichtlich. Sieht man sich beispielsweise die Zahlen für 1986 an, so sind dort die 0,06% nicht als "ungültig", sondern als Nein-Stimmen angegeben, als ungültig sind dort 2407 von 12.402.013 angegeben, was 0,019% entspricht. Leider kann ich es nicht ausbessern, da bei manchen "Wahlen" in den jeweiligen Artikeln der gleiche Missstand besteht, wie hier. Aber es liegt nahe, dass die "ungültig"-Spalte "Nein" heißen müsste. Bei den derzeit verfügbaren Daten wäre es vielleicht eine Alternative, die "ungültig"-Spalte in "Nein" zu ändern und "ungültig" dort nachzutragen, wo Daten vorhanden sind. Problematisch ist aber, dass es in den jeweiligen Artiklen (z.B. 1950) genauso steht wie hier, also "ungültig". Aber wie gesagt, "Ungültig" und "Ja" ergeben nicht 100%.--Digitale Tinte (Diskussion) 17:36, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bei den "Wahlen" ab 1967 sind in den Artikeln bequellt die offiziellen Zahlen (Nein, Ja, ungültig sowie Wahlbeteiligung) vorhanden, bei den "Wahlen" 50, 54, 58 und 63 dahingegen nur, was schon jetzt im Artikel steht. --Digitale Tinte (Diskussion) 17:47, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten