Diskussion:Vitamin-B6-Mangel

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Dankedaniel in Abschnitt Behandlung vs. OM

Definition Bearbeiten

Den Begriff „Kinderkrankheit“ halte ich für unpassend und irreführend. Im Allgemeinen versteht man darunter infektiöse Erkrankungen die (wegen hoher Viralität oder hoher Prävalenz und Durchseuchung) bevorzugt, aber nicht ausschließlich im Kindesalter auftreten. Generell ist es kein sehr präziser Begriff. Hier geht es um eine Mangelerscheinung, die bei unzureichender Zufuhr selbstverständlich auch bei Erwachsenen auftreten kann. Man sollte es also einfach Mangelerscheinung nennen.(nicht signierter Beitrag von 2A02:908:177:26C0:F8C9:ED3D:C8A:93C1 (Diskussion) 19:17, 12. Mai 2019 (CEST))Beantworten

Danke für Deine Anmerkung! Da stimme ich Dir zu. Magst zu es gleich ändern? Grüße --Brackenheim 22:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das resultiert aus der wortwörtlichen Übersetzung. Habe gerade ein paar Probleme davon behoben und dieses jetzt auch grob. --Amtiss, SNAFU ? 16:58, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Überarbeiten Bearbeiten

Den Überarbeiten-Baustein habe ich gesetzt, weil die Liste der Symptome aus der Übersetzungsvorlage (englischsprachige Wikipedia von 2013) von der heutigen Liste in der englischsprachigen und der deutschsprachigen Wikipedia (Vitamin B6, Abschnitt zum Mangel) deutlich abweicht. --Amtiss, SNAFU ? 16:58, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

"wahrscheinlich" selten Bearbeiten

Dass ein Mangel "wahrscheinlich selten" ist, ist natürlich die logisch korrekte Beschreibung, allerdings schreiben alle Quellen, die ich bisher gesehen habe, dass ein Mangel tatsächlich selten auftritt. Zusammen mit einer Ergänzung welche Personen trotzdem betroffen sein könnten ist das mMn eine gute Beschreibung.

"clinial recognized signs of vitamin B6 deficiency due to a primary dietary deficiency are rarely seen"[1]

  1. Shyamala Dakshinamurti, Krishnamurti Dakshinamurti: Handbook of Vitamins. Hrsg.: Robert B. Rucker, Janos Zempleni, John W. Suttie, Donald B. McCormick. 4. Auflage. CRC Press, 2012, ISBN 978-1-4200-0580-6, Vitamin B6, S. 321.

Das ist auch ein Variante die Verbreitung zu beschreiben: ein Mangel, der klinisch sichtbare Symptome verursacht, ist selten. (Oder ist die Aussage anders zu verstehen?) --Amtiss, SNAFU ? 04:19, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Moin Amtiss, ich hatte das „wahrscheinlich” ganz platt aus einer seriösen Wissensdatenbank, die wiederum so viele Quellen aufzählt, dass es mir die Mühe nicht wert war, das zu hinterfragen oder auseinanderzuklamüsern. Das Attribut „wahrscheinlich” kann von mir aus raus. Ich hänge da nicht dran. Dein Zitat zielt aber „nur” auf den diätischen Teil?! Insgesamt dürfte die epidemiologische Datenlage dünn sein. Das sollte sich im Artikel widerspiegeln. Der Tenor für den Leser sollte am Ende vor allem auch sein: Kauf keine unnötigen & teuren Vitaminpräparate ;-) --grim (Diskussion) 07:26, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Was ich an der Ergänzung "wahrscheinlich" mag, ist die Präzision: für ganz bestimmte Gruppen von Menschen (die bestimmte Medikamente einnehmen oder sich einseitig ernähren), ist es eben nicht so selten. Wie wäre es mit "Ein Mangel an Vitamin B6 ist sehr selten, in tritt nur in Zusammenhang mit Mangelernährung und der Einnahme bestimmter Medikamente auf." (Ist Mangelernährung eine zusammenfassende Beschreibung von Unterernährung und einseitiger Ernährung?). --Amtiss, SNAFU ? 13:57, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Spricht nichts dagegen, sofern ich das aktuell beurteilen kann. Mach gerne. Gruß --grim (Diskussion) 14:05, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Ursache" ... Ergänzung bzw. Umformulierung? Bearbeiten

Sollte es nicht "Ursachen" lauten? Wegen der versch. Einfussfaktoren, welche auch einzeln und nicht nur in Summe einen Mangel provozieren können...

Weiters aus: https://www.altmeyers.org/de/dermatologie/vitamin-b6-109232 (Cache)
"Für PALP //Pyridoxalphosphat// kann der Serumspiegel bestimmt werden. Der Referenzbereich beträgt 7,5 - 18,5 μg/l. Der Serumspiegel von PALP kann durch Antiepileptika, Antidepressiva und orale Kontrazeptiva herabgesetzt sein.

Vitamin B6-Mangel tritt selten isoliert sondern meist in Kombintion mit einem Vtiamin B3-Mangel. Klinische Symptome sind: Appetitlosigkeit, Übelkeit und Brechreiz, Diarrhö, chronische lichtbetone Dermatitiden, Anämie, Depressionen, Parästhesien, Schlafstörungen (s.a.Pellagra). Vitamin B6-Mangl wird v.a. bei älteren Menschen beobachtet (Kjeldby IK et al. 2013).

Bei Kindern kann ein PALP-Mangel zu Hyperirritabilität und Krampfanfällen führen, da die Synthese von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) vermindert ist. Eine Pyridoxin-Hypovitaminose in der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft (Eklampsie, Gestationsdiabetes)." --Dankedaniel (Diskussion) 16:36, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Behandlung vs. OM Bearbeiten

Könnte man diese WP-Inkonsistenz nicht einmal korrigieren? Denn die hier unter Behandlung aufgeführten Dosierungen sind ja quasi schon "Megadosen", welche auch in der OM im internistischen Kontext Anwendung finden. In selbigem WP-Artikel aber m. E. n. übertrieben kritisiert werden (s. Disk:OM), allein auf der Basis eines Pollmerschen Verrisses in zugehöriger Quelle im Artikel.

Siehe auch: Diskussion:Vitamin_B6#Sicherheitsbewertung_und_Dosierempfehlungen_RDA_vs._UL_u.a. --Dankedaniel (Diskussion) 17:12, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten