Diskussion:Villa Reitzenstein

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Imbarock in Abschnitt Gartenarchitekt Karl Eitel, H. Aldinger, etc.

Örtliche Lage Bearbeiten

Hmmm... Gehe ich Recht in der Annahme, dass sich die Villa hier Vorlage:Coor dms befindet? Könnte das eventuell jemand in den Artikel übernehmen? --Stefan-Xp 20:45, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja, richtig, das ist sie. Habe es eingefügt. --Archidux 20:38, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Sehr Gut vielen Dank! Vielleicht finde ich mal noch Zeit ein paar Bilder zu machen :) --Stefan-Xp 21:46, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Karl Eitel Bearbeiten

Der verlinkte Karl Eitel war kein Gartengestalter, sondern Hotelier in Chicago. Es muss sich also um einen anderen Karl Eitel handeln, es sei denn, es wäre sein Bruder Albert Eitel gemeint. Der war Architekt und hat u. a. den Renaissance-Garten des heutigen Städtischen Lapidariums in Stuttgart geplant. Gibt es Quellen, in denen Karl Eitel als Gartengestalter erwähnt wird? -- Gerd Leibrock (Diskussion) 07:44, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Richtig ist Albert Eitel. Mit Nachweis in der Zusammenfassungszeile verbessert.--Gloser (Diskussion) 00:23, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da ich über Albert Eitel recherchiere, wäre ich dankbar für eine Quellenangabe. ist mir bisher nicht begegnet, und dass er ein Mitarbeiter von Eitel war, wusste ich auch nicht. -- Gerd Leibrock (Diskussion) 19:45, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Leider gab Konzelmann (S. 41) keinen Einzelnachweis an. Zu Georg Stirnweis teilte er mit, dass er den Garten 1912 angelegt und im Jahre 1922, beim Verkauf des Grundstücks ans Reichsgericht, bis dahin auch gepflegt hatte.
Ich habe aus Konzelmanns Literaturliste die Titel eingefügt, denen er die Informationen entnommen haben könnte.--Gloser (Diskussion) 19:35, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Mühe! -- Gerd Leibrock (Diskussion) 20:09, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gauleitung statt Regierungssitz? Bearbeiten

Folgenden Satz aus dem Artikel bitte präzisieren: "Die Villa Reitzenstein war zwölf Jahre Sitz der Stuttgarter NSDAP-Parteileitung unter dem Gauleiter und späteren Reichsstatthalter Wilhelm Murr." Richtig ist, daß die Reichsstatthalter ihren Sitz jeweils am Sitz der Regierung hatten. In Stuttgart waren das zwei verschiedene Personen. Ich wüßte gerne, ob der eine den anderen gebäudemäßig verdrängt hat, oder evt. lediglich die zugehörigen Dienststellen in Neben-Bürositze verdrängt wurden. Wie haben die beiden Herren gebäudemäßig koexistiert, nachdem sie sich bekanntlich persönlich wenig mochten. Etwas anderes ist es mit der Gauleitung. Wenn ich es richtig erinnere, bestand zeitweilig Personenidentität. Das heißt aber nicht, daß der Büroapparat der Gauleitung in der Villa Reitzenstein saß und womöglich den Ministerpräsidenten verdrängte. Wer weiß das und kann das beitragen? Aber: Bitte nicht schreiben, ich möge jetzt die und die 10 Bücher lesen, sondern lieber die Antworten gleich hier niederschreiben. --178.6.236.22 20:43, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die beiden Herren, d. h. Wilhelm Murr und Christian Mergenthaler, haben sich die Villa Reitzenstein in keiner Weise geteilt. Wilhelm Murr war anfänglich kurz als württembergischer Staatspräsident (1933) und dann als Reichsstatthalter und somit eben auch als Gauleiter in der Villa Reitzenstein tätig und hatte dort seinen Dienstsitz von 1933 bis 1945. Christian Mergenthaler war in erster Linie Kultminister und der Titel Ministerpräsident war ihm erst gegeben worden, als Murr das Kabinett verlassen hatte und Reichsstatthalter wurde. Der Titel Ministerpräsident war von zunehmend geringerer Bedeutung, ab 1939 praktisch völlig bedeutungslos (seit Murr auch noch Reichsverteidigungskommissar war), und ein Anspruch, Büroräume in der Villa Reitzenstein zu haben, ergab sich daraus nicht. Das Büro von Mergenthaler befand sich im Kultministerium in der Azenbergstraße 14. Von 1945 bis 1948 hatte der amerikanische Militärgouverneur in der Villa Reitzenstein seinen Dienstsitz, so dass in jener Zeit der Ministerpräsident von Württemberg-Baden seinen Amtssitz in der Olgastraße 7 nehmen musste. Erst ab 1948 war der Ministerpräsident (des jeweiligen Landes mit der Hauptstadt Stuttgart) in der Villa Reitzenstein. --Stolp (Disk.) 21:45, 2. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Gartenarchitekt Karl Eitel, H. Aldinger, etc. Bearbeiten

Nachdem in der Villa ein Faltblatt ausliegt, „Eitel Gartenkunst. Die Gartenarchitektur des Carl Eitel“, aber darin nichts weiter zu Karl Eitel steht, hier ein paar Anmerkungen insbesondere zum umseitigen, ersten Einzelnachweis: Eine Durchsicht der Stuttgarter Adressbücher bis 1943 ergibt, dass ein "Landschaftsgärtner" Karl Eitel erstmals 1902 auftaucht. Noch jung, müsste er um 1880 geboren sein. Er wohnte 1902 und ein paar Jahre noch zusammen mit seiner Mutter Karoline Eitel, „Bäckerswitwe“, in der Kasernenstr. 47, 3.Stock. Per Ausschluss lässt sich feststellen, dass sein Vater der eher jung verstorbene Bäckermeister Friedrich Eitel war. Früh ließ sich Eitel in der Hauptmannsreute 40 nieder und lebte dort noch 1943, wobei in diesem Jahr zusätzlich sein Sohn Friedrich Eitel als Mitinhaber geführt wird. Zwar stimmt die umseitige Anmerkung, dass Karl 1925/27 zusammen mit H. Aldinger Inhaber der Firma Carl Eitel ... war, aber nur für wenige Jahre. Bei H. Aldinger handelte es sich um Hermann Aldinger (Gartenarchitekt), der sich bald selbständig machte und vom Gähkopf 59 in die Neue Weinsteige 34a verzog.

Nebenbei: Ob es Karls Mutter Karoline war, die jeweils (!) als Bäckerswitwe Mitte der 1920er sowohl als Inhaberin der Bäckerei u. Spezereihandlung in der Solitudestr. 42 in Botnang, wie auch als Privatiere in der Herzogstraße geführt wurde, ist ungeklärt. Viel später, in der Eltinger Str. 42 in Botnang, lebte immer noch eine Wwe Karoline Eitel und die Bäckerei mit gleicher Adresse wurde jetzt von Erwin Eitel betrieben. --Imbarock (Diskussion) 16:44, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten