Diskussion:Victor Ostrovsky

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Claude J in Abschnitt Einberufung entflohen ?
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Glaubwürdigkeit Bearbeiten

Habe ein bisschen ergänzt und vor allem die Wörter „angeblich“ mal entfernt, da offensichtich hier der Eindruck hervorgerufen werden soll, es handele sich bei dem Buch um keine seriöse Publikation. Dies ist eindeutig falsch! Wie im Artikel selbst auch erwähnt, wurde diverse Male versucht, juristisch den Wahrheitsgehalt des Buches in Zweifel zu ziehen, was aber in allen Fällen scheiterte. (MARK 20:26, 15. Apr 2006 (CEST))

Vieles in Ostroskys "By Way of Deception" wurde bestätigt, nicht aber alles. Vorsicht vor Umkehrschlüssen!
In seinem zweiten "sachlichen" Enthüllungsbich "The Other Side of Deception" hat Ostrovsky nicht nur reichlich dick aufgetragen, sondern vieles als Fakten präsentiert, was er mal so eben aufgeschnappt oder sich selbst zusammengereimt hat. Gerade dieses zweite Sachbuch ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Insbesondere seine im ersten Buch verschwiegenen und hier ausgebreiteten Abenteuer sind kaum glaubhaft.
Das Buch Geheimakte Mossad ist glaubhaft. Wenn man vom Erscheinungsjahr ausgeht und sieht wann Ephraim Halevy Direktor des Mossad geworden ist. Wenn man sieht welche Politik er dort betrieben hat und letzt endlich in welschem Verlag er seine eigene Publikation veröffentlich hat, kann man als normal denkender Mensch nur sagen es muss die Wahrheit sein. Auch wenn ich als Freund Israels dies eigentlich nicht wahr haben möchte.--194.59.120.11 09:53, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Sein zwischen diesen Werken erschienener Schlüsselroman "Lion of Judah" ist lesenswert, weil er hierin über die Methoden und die politischen Hintergründe informiert, aber die Handlung klar als Fiktion kennzeichnet.(83.135.228.178)

Zweifelhaft Bearbeiten

Der Hinweis auf die schon am 22.12.1994 gemachten Einwände der Staatsanwaltschaft Lübeck soll hier mit einem längeren Zitat untermauert werden. Quelle ist wie im Hinweis das Buch von Sebastian Knauer: Barschel – Die Akte: Originaldokumente eines ungelösten Kriminalfalls, B & S Siebenhaar; Auflage: 1 (September 2009] S. 240, wo die Seite 192 des Berichts der Staatsanwaltschaft abgedruckt wird. --Rainer Meyer 13:28, 6. Dez. 2010 (CET) Zitat Festzustellen ist, daß die von Ostrovsky geschilderte Art der Tötung nicht mit den gerichtsmedizinischen bzw. toxikologischen Befunden in Einklang steht. Insbesondere seine Ausführungen bzgl. des plötzlichen Temperaturwechsels (Eisbad] und der Wirkung der Medikamente und der daraus resultierenden Herzattacke sind mit den Feststellungen der gerichtsmedizinischen Untersuchungen nicht zu vereinbaren. Danach ist vielmehr auszuschließen, daß Dr. Uwe Barschel an einer Herzattacke gestorben ist. Zudem ist nach den insoweit übereinstimmenden beiden rechtsmedizinischen Gutachten aus Genf und Hamburg auch davon auszugehen, daß Dr. Uwe Barschel sich mehrere Stunden lang in einem komatösen Zustand im Wasser der Badewanne befunden hat. ZitatendeBeantworten

"Ostrovsky begrüßte die wissenschaftliche Bestätigung seiner Angaben:" Diese Formulierung gefällt mir nicht, denn es gibt keine wissenschaftliche Bestätigung seiner Angaben. Tatsächlich hat der Gutachter lediglich ausgesagt, dass der von Ostrovsky beschrieben Ablauf zu seinen Hypothesen und Einschätzungen passt.

Gegenvorschlag: "Ostrovsky zeigte sich erfreut darüber, dass seine Angaben durch ein Gutachten Unterstützung erfahren." Wer das auch besser findet, kann ja den letzten Satz kopieren und ihn in den Artikel als Ersatz verwenden. (nicht signierter Beitrag von 94.221.99.163 (Diskussion) 23:05, 21. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Verschwörungstheoretiker mögen doch bitte zumindest einmal einen Blick auf folgende Seiten werfen: What Did Mossad Know, and When?

The Far Side of Credibility, Benny Morris

--JoVV 09:18, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin bei Verschwörungstheorien ebenfalls sehr vorsichtig. Aber, mich überzeugen leider beide Quellen nicht. Ich verstehe sehr gut, dass man Victor Ostovskis Schilderungen nicht glauben mag. Vor allem, wenn man die Situation Israels außer Acht lässt, bzw. die Wahrnehmung Israels: isoliert unter Feinden seit Jahrhunderten umzingelt von Staaten, die sie zerstören möchten, seit Jahrzehnten, die "David gegen Goliath" Denkweise: sie führt dazu, dass der Staat es schaffte jahrzehntelang sein Atomprogramm erfolgreich zu verheimlichen. Der Autor wird mit Sicherheit von den vielen Israelis als Verräter angesehen, mehr noch als derjenige, der dieses Atomprogramm verraten hat. Denn der Mossad gilt vielen sehr zionistisch denkenden Israelis als das Rückgrat der Verteidigung, ein Mysterium, eine Art Heiligtum des Staates. Jeder der wenigen Kazas muss zwangsläufig extrem anpassungsfähig sein, daher werden viele reale Fälle durchgespielt, keine Sandkastenspiele. Um so größer natürlich die Enttäuschung, wenn man erkennen muss, wie mit der Macht umgegangen wird ...

Sicher muss man vorsichtig sein. Aber nach Studium mehrere Geheimdienstbücher und der spärlichen Presseinformationen die über Geheimdienstoperationen durch sickern, empfehle ich mindestens genauso viel Vorsicht beim lesen von Zeitungen und Fernsehnachrichten walten zu lassen. Nicht wegen irgendwelchen Verschwörungen, sondern weil es kaum mehr eine neutrale Berichterstattung gibt. Deswegen besteht mein "Nachrichtenparkur" aus c't, Taz, FAZ, Spiegel, Frankfurter Rundschau, lokale Zeitung, EinsExtra, Arte, ZDF, 3Sat, SF2, RTL, ntv.

Die anderen Dienste sind da in einer etwas anderen Position. Bis zum 11. September hielten sich die USA weitestgehend für unangreifbar, daher waren die Bemühungen gut funktionierende Dienste zu entwickeln sehr wechselhaft. Die CIA machte laut Tim Weiner und James Bamford nicht das was sie eigentlich machen sollte und wurde durch die NSA "ergänzt". Das FBI spionierte genauso im Ausland, wie die CIA und die NSA zeitweise illegal im Inland operierten. So ein Chaos kann sich ein Land wie Israel nicht leisten ... Tausende von Agentenführern könnte sich Israel kaum leisten und kleine und übersichtliche Einheiten sind immer effektiver.

Wer mal was über das Verhältnis USA/NSA - Israel/Mossad lesen möchte würde ich folgendes empfehlen. Ich vermute stark die Information des Mossad an die CIA über den angeschlagenen James Angelton über den bevorstehenden Angriff beim Sechstagekrieg war ein politisches Bonbon, um die USA als Partner für den Fall eines Eingreifens der Sowjetunion zu halten. Um so peinlicher als von dem NSA Spionageschiff bei groben Verletzung der Genfer Konvention erwischt wurden. [1] und [2]

Oder in Buchform: James Bamford, NSA Kapitel Sieben "Blut"

bzw. Tim Weiner, CIA Kapitel 26, "Eine politische Wasserstoffbombe", Ende Abschnitt "Ein Mann mit einer fixe Idee". Interessant noch die Beschreibung des Anschlages auf Orlando Letellier, Tim Weiner CIA Kapitel 29, Abschnitt "Die natürlichen und wahrscheinlichen Folgen". und "Der Mossad Kapitel "Excozet". Von der CIA bezahlt, vom Mossad trainiert ....?

Noch mal zum Artikel: Ich würde ihn als Dokumentation abfassen, deren Quellen aufgrund der Geheimhaltung schwer zu überprüfen sind. Im Stille von : "Nach Angabe", "Nach Darstellung". Der Leser kann sich selbst ein Bild verschaffen, ob er die Angaben glauben will oder nicht. Bis jetzt hat meines Wissens es keiner geschafft seine Angaben zu widerlegen, überprüfen lassen sie sich zwangsläufig auch schwierig. Ich habe eine oben kleinen Versuch gemacht. Wenn ich mehr Zeit habe, vergleiche ich noch mehr.(nicht signierter Beitrag von LernWolf (Diskussion | Beiträge) )

Blog als Quelle? Bearbeiten

"Dagegen ist kritisch angemerkt worden, dass Ostrovskys möglicherweise beim Schreiben seines Buches auf das erste Gutachten Brandenburgers aus 1994 zurückgreifen konnte. [1].

  1. http://www.onlinejournalist.info/interessante-zirkelschlusse-im-todesfall-uwe-barschel.html

" (Wikipedia wird zitiert.)

--Alex1011 23:15, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ähnlich bzw. noch schärfer wie der Blog-Autor argumentierte später Rechtsanwalt Markus Kompa bei Telepolis: (23.11.2010)--Rainer Meyer 21:50, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

„Da Prof. Brandenberger seine Mordthese im Wesentlichen bereits einen Monat nach dem Todesfall geäußert hatte, wäre es geradezu verwunderlich, wenn sich der gewiefte Ostrovsky sieben Jahre später auch insoweit nicht bei Brandenberger bedient hätte. Wenn nun wiederum Brandenberger auf Ostrovsky hinweist, so ergibt sich ein selbstreferentielles Informationskartell.“

Ein "selbstreferentielles Informationskartell" ist die polemische Zuspitzung von "Zirkelschluss".

Schon klar, es kann nicht sein was nicht sein darf und vor allem nicht politisch korrekt ist. -- 84.134.13.94 22:02, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Einberufung entflohen ? Bearbeiten

Als Grund für die Auswanderung nach Kanada wird angegeben oder unterstellt, er wollte der Einberufung in die israelische Armee entfliehen. Klingt nicht sehr plausibel bzw. unvollständig. Quelle ?--Claude J (Diskussion) 05:08, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten