Diskussion:Verstand

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:908:1963:180:20A2:B485:F8CC:1FE9 in Abschnitt Falschaussage in den ersten beiden Sätzen des Artikels
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a/ Die erste Definition von Kant könnte erklärt werden.

b/ Die zweite mag aus einer Haltung der Leib-Feindlichkeit entstanden sein. Dieser Kontext könnte angegeben werden.

c/ Die Definition von Eisler ist nicht umfassender sondern ausführlicherer.

d/ Das Zitat von Descartes ist keine Definition, sondern eine boutade (Scherz, Spass).

e/ Ich meine, dass Gesunder Menschenverstand einen eigenen Artikel verdient.


L. Donat 06:51, 5. Aug. 2009 (CEST)

Schopenhauer Bearbeiten

Ich habe die Auskommentierte "S. 55" aus der Quellenangabe entfernt, da gar nicht klar war, welche Ausgabe gemeint ist. Original/Erstauflage sicher nicht.--ZetKIK 19:09, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Im Herzen verstehen Bearbeiten

Es fehlt im Artikel jeder Hinweis zur sehr wichtigen Thematik "im Herzen verstehen". Dabei geht es nämlich um die gängige Situation, dass einem etwas angetragen wird, worauf man selber sagt: "Aaah, ich verstehe was du meinst, aber ich weiß noch nicht, wie ich's [sprachlich] ausdrücken soll.." Hier kommt das Verstehen zunächst rein gefühlsmäßig zustande, dh. im Herzen, und es muss mittels Sprachvermögen noch ausgedrückt werden. Natürlich ist ein rein gefühlsmäßiges Verstehen noch kein vollständiges Verstehen, aber es ist eine Form des Verstehens. Umgekehrt ist's genauso. Eine logische Schlussfolgerung habe ich erst wirklich dann verstanden, wenn sie mir im Herzen [dh. gefühlsmäßig] bestätigt wird. Wenn ich sage: "Naja, es ist eigentlich logisch, aber irgendwie fühle ich, dass da was nicht stimmt", dann habe ich noch nicht ganz verstanden. Hier sagt mir mein Herz, dass ich es noch nicht verstanden habe, obwohl mir die Vernunft etwas anderes sagt. Der Sitz des Verstandes ist demnach nicht im Kopf, sondern im Herzen. Denn hier vernehmen wir die Stimme der Wahrheit, hier empfangen wir Führung, Weiheit und Gewissheit. Hier empfinden wir Gewissheit, was stimmig und was unstimmig, was recht und unrecht ist. Das Herz ist der Ort der Unterscheidung dessen, was wirklich und was Illusion, was ewig und was vergänglich ist. --DNawrocki (Diskussion) 14:05, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bitte WP:Q und WP:TF beachten. Kurzfassung: Inhalte müssen auf Informationen aus veröffentlichten Quellen beruhen. Persönliche Überlegungen gehören nicht hierher (siehe auch Hinweis am Anfang der Seite). --Raphael Kirchner (Diskussion) 12:09, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
DNawrocki: Im Prinzip ist das, was du sagst, richtig. Es gibt intuitives Verstehen, und es dürfte für einschlägig Belesene nicht schwierig sein, Zitate prominenter Denker oder gar Neurologen (evtl. Damasio) aufzutreiben, die deine Worte bestätigen (auch eine Antwort an Raphael Kirchner). Nur deine Verortungen, falls sie wörtlich gemeint sind, lassen sich nicht halten: "mit dem Herzen statt mit dem Kopf". Es spricht nichts dagegen, dass beide Formen des Verstehens durch Vorgänge im Kopf repräsentiert werden, bzw. die materielle Verortung ist eine zweitrangige Frage. Bisher scheinen jedenfalls die in jüngerer Zeit akademisch verfochtene Darstellung des Pumporgans eher pseudo-wissenschaftlicher Natur zu sein. Siehe auch: Terminologie des Herzens --37.201.228.128 08:28, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Descartes Zitat ist keine Definition Bearbeiten

Wie weiter oben bereits genannt, handelt es sich mehr um einen (verquasten) Scherz und nicht um eine Begriffsbestimmung, daher aus dem Artikel ausgegliedert: "Klassisch geworden, wenngleich keine Begriffsbestimmung, ist auch der erste Satz aus dem Discours de la méthode von René Descartes:

„Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen.“

--Konrad Stein (Diskussion) 08:50, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Falschaussage in den ersten beiden Sätzen des Artikels Bearbeiten

"Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu (wahren) Urteilen zu verbinden. Die heutige Verwendung des Begriffes wurde maßgeblich von Immanuel Kant geprägt, der dem Verstand häufig die Vernunft gegenüberstellt, ihn aber auch von der Wahrnehmung unterscheidet."

Bei Kant gibt's als drittes "oberes" Erkenntnisvermögen neben Vernunft und Verstand noch die Urteilskraft (das "untere" Erkenntnisvermögen ist die Sinnlichkeit). Die Urteilskraft beinhaltet das, was hier im Artikel als "und diese [Begriffe] zu (wahren) Urteilen zu verbinden" dem Verstand zugeordnet wird -- diese Definition ist also _nicht_ maßgeblich von Kant geprägt, denn er unterscheidet dies ganz deutlich. --2A02:908:1963:180:20A2:B485:F8CC:1FE9 19:54, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten