Diskussion:Verkehrsluftschiff

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Clemens1979 in Abschnitt Wirtschaftlichkeit

Dass LZ 129 für Heliumbetrieb geplant gewesen sei, wird gerne behauptet, ich kann es mir persönlich aber nicht vorstellen, da das Schiff deutlich schwerer gebaut ist als z.B. die Akron und Macon, und daher wohl auf den zusätzlichen Auftrieb durch Wasserstoff angewiesen war. Oder sehe ich das falsch? In einem Buch von 1935, in dem der Bau von LZ 129 beschrieben wird, ist die Rede davon, es seien Wasserstoffzellen mit heliumgefüllten Doppelwänden geplant gewesen. -- mawa 01:34, 29. Nov 2004 (CET)

Es ist keine Behauptung, es stimmt, er war für Heliumbetrieb konstruiert. Der höhere Auftrieb durch den Wasserstoff machte u.a. die spätere Aufstockung der Passagierzahl um etwa 20 Personen möglich. (es wurden zusätzliche Kabinen eingebaut). Ja, es gab Pläne, innerhalb der Heliumzellen Wasserstoffzellen unterzubringen. Das billigere Wasserstoffgas sollta als "Manövergas" zum Auftriebsausgleich dienen. (Quelle: VDI-Zeitschrift 1936) Hadhuey 10:06, 29. Nov 2004 (CET)

Wirtschaftlichkeit Bearbeiten

Es wird angegeben, dass der Fahrgastbetrieb defizitär gewesen ist und nur durch Post- und Frachtgut zu einer schwarzen Null gebracht wurde. Soweit mir bekannt, ist dies ein Problem des LZ 127 gewesen, nicht jedoch des LZ 129, der erstmals reine Gewinne erbrachte. Könnte das jemnad verifizieren? Vielleicht sollte auch darauf hingewiesen werden, dass weniger der Luxus an Bord die hohen Preise für die Beförderung rechtfertigte, sondern die Schnelligkeit - die Hindenburg brauchte nur knapp die Hälfte der Zeit über den Atlantik wie ein Ozeanriese. Das wird in dem Verweis auf die Concorde angedeutet, dort steht aber der technische Aspekt im Vordergrund.--Clemens Bockmann 11:17, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten