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Valeria Di Clemente. Übertrag von der Benutzerseite Michael Eyl

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Lieber Kollege, mit Erstaunen sehe ich, daß Du Deine Disk anscheinend als Baustelle benutzt, obwohl sie eigentlich für die Kommunikation unter Benutzern gedacht ist und für Neuanlagen eigentlich Unterseiten angelegt werden können. Nun zu Valeria: die Verwendung neudeutscher Universitätsterminologie für die Beschreibung italienischer akademischer Karrieren bildet keine Wirklichkeit ab (Diplomarbeit, Postdoktorandin usw.) Auch Lehrerlaubnis ist falsch, weil es da nicht um eine akademische Lehrbefähigung ging. Professore associato ist auch kein Titel, sondern eine Professorenstelle, für die sich Valeria 2016 qualifiziert hatte. Der Umstand, daß sie sich mit für die Medizingeschichte wichtigen Texten befaßt, rechtfertigt eigentlich eine solch umfangreiche Liste von Veröffentlichungen nicht. Und in bibliographischen Angaben sollte auch nichts verlinkt werden, und schon gar nicht Links, die Übersetzungshilfen sind. Die Links auch Werke, zu denen es Artikel gibt, können wesentlich besser bei den Forschungsgebieten genannt werden: Prüller Kräuterbuch etc. Erscheinungsorte werden in Bibliographien auch nicht verlinkt. Hilfreich wäre dagegen ein Artikel über die Capsula eburnea, die von Di Clemente ja unter verschiedenen Überlieferungsaspekten behandelt. Da muß man allerdings aufpassen, weil es eine gleichnamige e-Zeitschrift zu geben scheint. Gruß aus Palermo. --Enzian44 (Diskussion) 03:26, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hallo ENZIAN44! Danke für Deine Korrekturen. Der Missbrauch meiner Benutzerseite war nur von sehr kurzer Dauer. Tut mir leid. Artikel über „Capsula eburnea“ und „Zürcher Kräuterbuch-Bamberger Kräuterbuch-Arzneibuch Ypocratis“ wären in der Tat sehr hilfreich. Hilf mit! Deine Kritik in Bezug auf Verlinkungen im Abschnitt „Werke“ kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte Mühe, sie aufzubauen und nun sind sie für mich – vermutlich auch für andere Fachfremde - sehr hilfreich für eine schnelle Orientierung.--Michael Eyl (Diskussion) 11:07, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mit Handschriften kenne ich mich schon aus, aber medizinisch-pharmazeutische Inhalte liegen mir weniger. Allenfalls zur normannisch-staufischen Geetzgebung im Königreich Sizilien habe ich etwas geforscht. --Enzian44 (Diskussion) 20:35, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mit Zürcher Kräuterbuch ist Hans Minner 1479 gemeint? Dazu gibt es ein bisschen Literatur, zum Arzenîbuoch Ipocratis ebenfalls. Was ist das Bamberger Kräuterbuch? Ist damit das Bamberger Arzneibuch gemeint? ----Avant-garde a clue-hexaChord 21:07, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das ist wohl SB Bamberg, Msc.Hist. 146, vgl. hier. --Enzian44 (Diskussion) 12:07, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke! --Avant-garde a clue-hexaChord 15:11, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Mag sein dass ich irre. Bisher habe ich Folgendes gefunden, wobei ich den Handschriftencensus als Leitstern benutzt habe:

Literatur

  • Franz Pfeiffer: Zwei deutsche Arzneibücher aus dem 12. und 13. Jahrhundert, in: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kaiserl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 42, Wien 1863, S. 110-200, hier S. 110-127 (mit Teilabdruck des Arzneibuchs). (Digitalisat)
  • Konrad Hoffmann: Über das Züricher Arzneibuch des XII Jahrhunderts, in: Sitzungsberichte der königlichen bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München, Band I (1870), München: 511–526 (Digitalisat)
  • Friedrich Wilhelm (Hg.), Denkmäler deutscher Prosa des 11. und 12. Jahrhunderts, Abteilung A: Text; Abteilung B: Kommentar (Münchener Texte 8), München 1914/16 (Nachdruck in einem Band München 1960 [Germanistische Bücherei 3]), Abt. B, S. 244-254 Bamberger Arzeneibuch
  • Friedrich Wilhelm (Hg.), Denkmäler deutscher Prosa des 11. und 12. Jahrhunderts, Abteilung A: Text; Abteilung B: Kommentar (Münchener Texte 8), München 1914/16 (Nachdruck in einem Band München 1960 [Germanistische Bücherei 3]) [A] S. 53-64 (Nr. XXV-XXVI) (Abdruck des Zürcher Arzneibuchs und des 'Zürcher Gebets'); [B] S. 137-154 Zürcher Arzneibuch Kommentar
  • Gundolf Keil: 'Arzenîbuoch Ipocratis', in: 2Verfasserlexikon 1 (1978), Sp. 505.
  • Valeria Di Clemente: Patologie e medicamenti nello Zürcher Arzneibuch, in: Linguistica e Filologia 22 (2006), S. 19–53
  • Valeria Di Clemente: Appunti sulla tradizione dello Arzenîbuoch Ypocratis: Bamberger Arzneibuch e Zürcher Arzneibuch a confronto, in: Quaderni della Sezione di Glottologia e Linguistica 19-20 (2007/2008) [2009], S. 15-38.
  • Valeria Di Clemente: Testi medico-farmaceutici tedeschi nell'XI e XII secolo (Alemannica 3), Alessandria 2009, S. 151-186, 194-195.--Michael Eyl (Diskussion) 16:11, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten