Diskussion:Tucker ’48
Ungereimtheiten der Produktionsanzahl Bearbeiten
Ich habe diesen Artikel mit dem Artikel bei der einglischen Wikipedia verglichen, weil ich über Preston Tucker auf eine Ungereimtheit stieß: bei Preston Tucker ist von 51 hergestellten Fahrzeugen die Rede und im Bericht über das Fahrzeug selbst von 50. Richtig ist 51 Exemplare und überlebt haben damit rechnerisch 47 Exemplare (automotivehistoryonline.com, tuckerclub.org).
Laut tuckerclub.org sind 22 Fahrzeuge in Museen untergebracht, 25 in Privatbesitz (zum Teil in privaten Museen) und eben die 4 zerstörten. Das ist auch die einzige Quelle diesbezüglich. Übrigens wird momentan ein 52ter restauriert (tuckerconvertible.com). Ein Cabrio Prototyp. Sollte das Erwähnung finden, da dieser Link selbst bei der en.wikipedia verlinkt ist? Ich meine ja.CWeitzer 00:00, 6. Mär. 2009 (CET)
Dann müsste man aber auch darauf hinweisen, dass der Tucker-Club TACA, der immerhin das ganze Werksarchiv besitzt, das Cabrio nicht authentisch erklären will: http://www.tuckerclub.org/html/news1.php?press_id=43& --chief tin cloud 11:12, 23. Mär. 2010 (CET)
Im o.g. Artikel wird auf den Tucker Torpedo verwiesen mit dem Satz: Die erste serienmäßige Ausstattung mit einer Scheibenbremse war im deutschen Tiger-Panzer des Zweiten Weltkriegs anzutreffen, der erste PKW mit vier Scheibenbremsen war der amerikanische Tucker Torpedo (1948). Im Artikel des T.T. steht aber was von Trommelbremsen. Was ist jetzt zutreffend? --El. (Diskussion) 16:30, 26. Feb. 2013 (CET)
Der Artikel enthält mehrere Fehler und klingt stellenweise wie der Tucker-Werbeprospekt von 1946, mit dem Investoren geworben wurden. Die technischen Innovationen, die Hr. Tucker angeküdigt hatte ließen sich mehrheitlich nicht umsetzen. Der Wagen hatte weder die angekündigten Scheibenbremsen (wurde nur mit Trommelbremsen ausgeliefert), noch wog der Wagen unter 1000kg oder erreichte jemals die versprochenen 209 km/h, um nur einige Beispiele zu nennen.
Zu den Fehlern im Artikel: -Das Lenkrad war aus Bakelit und bot keinerlei Unfallschutz. Tucker warb damit, dass sich die Passagiere vor einem Aufprall im Fussraum der Beifahrerseite "in Deckung" gehen könnten (eine Idee, die sich bekanntlich nicht wirklich durchsetzen konnte). -Dass die Big-Three etwas mit dem Untergang von Tuckers Unternehmen zu tun hatte ist nicht nur nicht belegt, sondern auch höchst unwahrscheinlich. Tuckers Unternehmen war von Beginn an völlig unterfinanziert und hat nie eine echte Serienproduktion aufgenommen. -Tucker hat (vmtl. aufgrund mangelnder Fachkenntnis) nie etwas "konstruiert", sondern vielmehr "erträumt". Seine zahlreichen Ideen waren meist nicht umsetzbar. So zum Beispiel die herausspringende Frontscheibe, die in meinen Augen keinen Sinn macht und meines Wissens nach auch nicht umgesetzt wurde.
Unklarheiten & fehlende Informationen: Die Fahrzeuge sind meist bereits in den ersten Monaten ausgefallen. Entweder auf Grund der sehr anfälligen Vorwahlgetriebe, die man aus Cord 810 Fahrzeugen vom Schrottplatz (für einen Neuwagen!!!) ausgebaut und überarbeitet hatte, oder wegen einem Bruch der unterdimensionierten Antriebswellen, die einem Vollgasstart nicht gewachsen waren. Vom mitschwenken der mittleren Scheinwerfers habe ich ebenfalls noch nichts gehört, kann dies aber nicht ausschließen. Bekannt ist jedoch, dass im ursprünglichen Entwurf die äußeren Scheinwerfer mit samt Kotflügel und Vorderräder mitlenkend konzipiert waren. Dieses Detail wurde, genau wie die angedachte Kunststoffkarosserie, nicht umgesetzt.
Fakt ist, dass der Tucker 48 ein atemberaubendes Auto mit höchst ungewöhnlicher & interessanter Technik ist, das mich sehr fasziniert. Dennoch sollte man die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, dass die Fahrzeuge höchstens in einigen Details zukunftsweisend und ihrer Zeit voraus waren. Tatsächlich hat sich außer dem gepolsterten Armaturenbrett und dem 6-Zyl-Boxer im Heck nichts wirklich durchegsetzt hat.
An den Autor: Bitte weniger Polemik & hollywood-Mythen, dafür mehr Fakten. Wenn ich falsche Informationen haben möchte, sehe ich mir den Coppola-Film an, hier sollten Tatsachen stehen.
Quelle für viele dieser Informationen ist ein Artikel der Zeitschrift Oldtimer Markt, Ausgabe 9/2013. (nicht signierter Beitrag von 80.156.219.178 (Diskussion) 17:13, 9. Sep. 2013 (CEST))
Trivia Bearbeiten
Im Computerspiel "L.A. Noire" von Rockstar Games kann man unter anderem als eines von 95 Autos mit einem Tucker 48 "Torpedo" durch das Los Angeles der späten 1940er Jahre fahren. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:22F:8900:E92F:1D9D:3044:A699 (Diskussion | Beiträge) 18:39, 25. Feb. 2015 (CET))
Defekter Weblink Bearbeiten
| Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
|---|
|
- http://www.hfmgv.org/exhibits/showroom/1948/specs.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
Soll das ein Witz sein? Bearbeiten
Nichtmal ein Abschnitt darüber, wie das amerikanische Industrie-Establishment mit Hilfe ihrer billigen Medienhuren das Projekt abschoss, um zu verhindern, dass Sie Millarden investieren müssen, um auf dasselbe Niveau in Sachen Sicherheit und Effizienz wie Tucker zu kommen? 2003:DC:F716:6F00:DAB:ACB9:BCE5:603A 18:06, 27. Nov. 2023 (CET)