Diskussion:Triumphlied (Brahms)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von MeAmME in Abschnitt Abschnitt „Wagner und Nietzsche“

Schreibwettbewerbsreview September 2009 Bearbeiten

Mit der Bitte um Verbesserungen und Vorschläge. -- Density 17:40, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Inhaltlich und stilistisch sehr gelungen. Für meinen Gechmack könnten speziell in der Werkbeschreibung noch mehr Einzelnachweise gesetzt sein. Und am Ende das „greifbar“ stört mich, und ich würde es z.B. zu „verfügbar“ abändern. Gruß --Magiers 16:43, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vielen Dank fürs Durchlesen. Wenn nichts dazwischen kommt, nehme ich mir den Artikel kommendes Wochenende nochmal vor. Grüße -- Density 20:50, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Musikbeispiel Bearbeiten

Die Klangqualität ist so schlecht, dass ich auf eine Verlinkung im Artikel verzichtet habe, aber [1] gibt zumindest einen Eindruck vom Beginn des 1. Satzes. -- Density 08:35, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Jury-Review Bearbeiten

  • lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 8
    • Einleitung: alles da.
    • Links: gut
    • Gliederung: sehr gut
    • Stil: liest sich gut.
    • Inhalt: insgesamt findet mir in diesem artikel das werk selbst zu wenig statt. die werkbeschreibung dürfte gerne deutlich mehr ins detail gehen. es fehlt auch die deutung. durch brahms selbst, die zeitgenossen und heutige autoren - teils deutet sich deren auffassung in den zitaten an, es wäre schön, wen dies in einem eigenen kapitel dargestellt und am notentext jeweils festgemacht werden könnte.
      • Entstehung und zeitgeschichtliche Einordnung dürfte gerne noch etwas ausführlicher sein, gerade was den vergleich mit den werken anderer komponisten aus dem selben anlass angeht
      • Werkbeschreibung insgesamt ist mir das zu wenig. wie ist die instrumentierung der einzelnen sätze? welche rolle spielt der chor und wann? wie ist das wort-ton-verhältnis? formale struktur? stilmittel? sowas ie im zweiten Chor bei der anklingenden Melodie "Nun danket alle Gott!" gleichsam mit allen Glocken Sieg geläutet werde sollte hier doch unbedingt aufgegriffen werden
        • monumental-feierlich angelegte Werk und Typus der barocken Festkantate , Hauptthema des festlich-erregten Satzes , Der Satz verklingt ruhig in G-Dur. woran lässt sich das jeweils festmachen? hierfür hätte ich gerne konkrete beispiele aus dem notentext.
        • in sich selbst dreiteilige wodurch entsteht die innere dreiteilung?
    • Bilder:
      • Beginn der Instrumentaleinleitung des 1. Satzes. Die mit Marcato-Zeichen versehenen Viertel (von den Streichern gespielt) entsprechen den ersten Noten von „Heil dir im Siegerkranz“, die Folgetöne verbergen sich in der (von den Holzbläsern gespielten) Fortspinnung. das stimmt nicht ganz. der erste oktavsprung (d-d) muss hinzugezählt werden. heil dir im siegerkranz beginnt original mit g-g-a-fis
    • Belege: sehr gut. gute literaturliste, sauber referenziert.
    • Abzüge bei Überarbeitungen und Übersetzungen: keine. neu erstellter artikel
    • Fazit: ein solider artikel auf solider literaturbasis. leider kommt mir die darstellung des werkes selbst zu kurz.-- Poupou l'quourouce 22:15, 17 October 2009 (CEST) Dieser Review ist keine Auftragsarbeit.Meine Kriterien. Achtung! Dieser Review bezieht sich auf die Wettbewerbsversion im 11. Schreibwettbewerb!

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 04:08, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt „Wagner und Nietzsche“ Bearbeiten

Dieser Abschnitt ist meines Erachtens stark ausbaufähig. Wieso genau führte die unterschiedliche Bewertung des „Triumphliedes“ zum Bruch zwischen Wagner und Nietzsche? Was genau führte überhaupt zu Wagners Geringschätzung des Stücks? Was hat es mit mehreren Formulierungen in Cosimas Tagebuch auf sich (R. lacht laut auf, daß Musik auf das Wort ‚Gerechtigkeit‘ gemacht würde; Händel, Mendelssohn und Schumann in Leder gewickelt)? Ebenso unklar bleibt die Reaktion aus Nietzsches Tagebuch (‚Der Tyrann läßt keine andere Individualität gelten als die seinige und die seiner Vertrauten. Die Gefahr für Wagner ist groß, wenn er Brahms usw. nicht gelten läßt […]‘). Das Zitat im zweiten Absatz wird gleich gar nicht erläutert, und hat scheinbar auch nichts mit der Beziehung Nietzsche – Wagner zu tun. Schlussendlich wird auch nicht gesagt, wo überhaupt die Antipathie Wagners gegenüber Brahms herkam.

Mein Fazit: Hier muss noch einiges ergänzt werden.

Gruß, --MeAmME (Diskussion) 17:56, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten