Diskussion:Torsten Koplin

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Concord in Abschnitt Wachregiment Feliks Dzierzynski

Umbenennung Umwandlung Transformation Bearbeiten

Nach dem es hier einen erbitterten Krieg um die Deutungshoheit der "Gründung" der PDS gibt: Die einen wollen partout Umbenennung und damit suggerieren, dass sich nur der Name geändert hat, nicht der Inhalt. Die anderen wollen unbedingt Umwandlung und damit sugerrieren, dass am Ende etwas Neues stünde. Nun empfiehlt sich der Kompromiss, insbesondere wenn er auch noch sachlich die zutreffendste und obendrein neutrale und seriös bequellte Darstellung liefert: Transformation Andersen, Uwe/Wichard Woyke (Hg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. 5., aktualisierte Auflage, Opladen 2003. Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2003, dort online verfügbar und abgerufen am 04. April 2012. Das sind weder Linkenfresser noch DDR-Nostalgiker. Transformation, also Umgestaltung beschreibt den Vorgang, der der Partei mit der Wende widerfuhr (z.B. Verlust von Macht, Geld, 95% der Mitglieder inkl. der ersten beiden Reihen des Führungspersonals, neues Programmm usw) am besten, wenn auch damit klar zum Ausdruck kommt, dass der Vorgang identitätswahrend bleibt. So wie eben aus der Raupe etwas Anderes, aber nichts Neues wird (hier nach unterschiedlicher Sicht entweder ein Schmetterling oder ein Ekelinsekt. In nova fert animus, mutatas dicere formas... soweit kann ich meinen Ovid noch auswendig). --Feliks (Diskussion) 14:49, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Und je länger ich drüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die schnörkellose Kurzfassung: Koplin war ab 1981 Mitglied von SED bzw. PDS und der Linken --Feliks (Diskussion) 20:40, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Feliks, diese Diskussion findet ja schon woanders statt, auch weil es nicht nur diesen Artikel betrifft. Was Deinen Vorschlag „Transformation“ anbetrifft. So wie es in Deiner Quelle ja auch nicht falsch dargestellt ist, ist diese „Transformation“ ja ein längerer Prozess (der bis heute sicher nicht abgeschlossen ist, man denke nur an das antisemitische - „antizionistische“ - Erbe). Wenn man diesen Begriff anwenden wollte (obwohl das nur an einer Stelle so bezeichnet wird, soweit ich weiß) müsste man schreiben: 1981 trat Koplin der SED bei und blieb auch während deren Transformation[2] zur PDS und der Fusion mit der WASG zur Partei „Die Linke“ Mitglied. Das passt aber auch nicht richtig. Deine Kurzfassung hingegen ist tatsächlich nicht nur kurz, sondern auch wertungsfrei - und das sollte sie ja auch weitgehend sein. Deshalb: Zustimmung. --Hardenacke (Diskussion) 21:00, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Was wieder die These bestätigt, dass vernünftige Leute vernünftig zusammenarbeiten können...--Feliks (Diskussion) 21:11, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Politiker Bearbeiten

Ich hatte in der Einleitung die SED hinter Politiker gelöscht, weil er ja eigentlich erst nach der Wende in die Politik eingestiegen ist. Warum wurde das wieder eingefügt? --Rita2008 (Diskussion) 17:38, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Weil mittlerweile eine SED-Mitgliedschaft im Gegensatz zur NSDAP immer in die Einleitung gehört. Wikipedia muss eben immer verhunzter und rechtsdemagogischer werden. --Nuuk 10:28, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hm, bei Friedrich Zimmermann steht glaube ich auch nicht "NSDAP/CSU", da er in seiner ersten Partei ja auch keine politische Funktion hatte. --Feliks (Diskussion) 15:15, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Wahlbeobachter Bearbeiten

Diese und diese Auswahl von Wahlbeobachter entsendenten Parteien ist nicht neutral. --Nuuk 10:23, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wer hat denn noch Beobachter entsandt? Das ist die Auswahl, die öffentlich rezipiert wurde. Wenn dir weitere "entsendende" Parteien bekannt sind, welche und wo belegt? (Anm: "entsendend" ist unscharf, weil z.B. Die Linke als Partei niemanden geschickt hat, mir fällt aber für hier nix präziseres ein)--Feliks (Diskussion) 10:55, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der Focus ist ja für seine Neutralität bekannt, besonders wenn es um die Linkspartei geht. --Nuuk 13:32, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann haben diese Kapitalistenknechte vom Focus sicher totgeschwiegen, dass da Abgeordnete aus anderen demokratischen Parteien in Scharen als Beobachter auf die krim fuhren, was du dann ganz leicht duch gültige, neutralere Quellen belegen kannst, nicht wahr? Bis dahin lässt du aber bitte die Stelle im Artikel in Ruhe. --Feliks (Diskussion) 14:36, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Jobbik und KKE waren auch mit bei, hier voll neutral von Novosti belegt [1] (allerdings, aus welchen gründen auch immer, ohne Nennung der Partei), hier (leider nur Blog) die ganze Liste: [2]--Feliks (Diskussion) 10:38, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wehrdienst: den er aber abbrach Bearbeiten

Nach dem Abschlussbericht der Kommission des Landtages gemäß § 48 Abgeordnetengesetz Mecklenburg-Vorpommern hat Koplin fast exakt drei Jahre gedient - das passt nicht zu der Aussage den er aber abbrach. Ich nehme das mal raus. --Concord (Diskussion) 03:21, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wachregiment Feliks Dzierzynski Bearbeiten

Was soll der Satz über das Wachregiment in diesem Artikel? Gehört dorthin und kann jeder mit einem Klick auf den Link nachlesen. --Rita2008 (Diskussion) 14:05, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe das Zitat aus dem Abschlussbericht der Kommission des Landtages gemäß § 48 Abgeordnetengesetz Mecklenburg-Vorpommern so ausführlich in den Artikel gesetzt, weil es mir besser erschien als nur zu schreiben: Er war hauptamtlicher Mitarbeiter.... Die Aussage gehört hierhin, weil das nach dem Abgeordnetengesetz Mecklenburg-Vorpommern einen relevanten Unterschied macht. --Concord (Diskussion) 14:31, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Inoffizieller Mitarbeiter (IM) des MfS Bearbeiten

Die Einverständniserklärung zur Zusammenarbeit mit dem MfS von ihm wurde von Hubertus Knabe veröffentlicht. Das sollte im Artikel mit aufgenommen werden. Im Artikel steht z.Z. nichts darüber. https://hubertus-knabe.de/wp-content/uploads/2021/10/MfS-BV-Nbg.-AIM-137888-I-und-II-Auszug-2.pdf