Diskussion:Tiroler Widerstandsbewegung

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 213.86.11.20 in Abschnitt Vorschlag für weiteres Zitat

Weblink Bearbeiten

Vom Tiroler Landesarchiv gibt es eine gute Darstellung und Sekundärquelle zum Kriegsende in Tirol 1945 und der Widerstandsbewegung.

https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/kunst-kultur/landesarchiv/downloads/kriegsende1945.PDF

Das könnte man in die Weblinks aufnehmen.

Grüße, Andreas (nicht signierter Beitrag von 213.86.11.20 (Diskussion) 12:57, 18. Apr. 2018 (CEST))Beantworten

Danke für den Link, wurde eingefügt. --IllCom (Diskussion) 15:44, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vorschlag für weiteres Zitat Bearbeiten

Aus der Dokumentation des Tiroler Landesarchivs könnte man die folgenden Zitate nach dem Aufruf des Senders Aldrans hinzufügen:

Der Kriegsberichterstatter von BBC London, der den Tross begleitete, schilderte seine Eindrücke beim Einzug der US-Soldaten am 3. Mai in Innsbruck: "Wir erreichten Innsbruck in der Abenddämmerung. Es war ein Bild, das in mancher Hinsicht an die Befreiung italienischer Städte erinnerte. Hunderte von Fahnen, begeisterte Menschenmengen, die die Amerikaner mit Blumen bewarfen. Österreichische Freiheitskämpfer mit rot-weiß-roten Armbinden und mit Gewehren bewaffnet begleiten die amerikanischen Tanks und zeigten ihnen den Weg."

Überrascht und beeindruckt vom Treiben auf Innsbrucks Straßen war auch der offizielle Berichtererstatter der 103- Infanteriedivision, die den Beinamen Cactus-Division trug: "Die Kaktus-Männer konnten kaum ihren Augen trauen. Es war wie die Befreiung von Paris. Der Jubel war ungeheuer. Männer, Frauen und Kinder schrieen den einmarschierenden Truppen Begrüßungsworte zu und streuten ihnen Blumen. Den Soldaten wurden Cognac- und Weinflaschen angeboten. Hübsche Mädchen kletterten auf Panzer und Jeeps, um die Soldaten zu küssen. Österreichische Fahnen wehten überall in der Stadt. Man sah keine weißen Fahnen. Die Menschen schienen den Einmarsch der US-Truppen als Befreiung zu betrachten. Deutsche Soldaten standen, immer noch in Uniform, am Straßenrand; sie trugen ihre Waffen, aber auch Armbinden mit 'Freies Österreich' und riefen uns zu 'Heil den Amerikanern!. Die Szene unterschied sich vollkommen von allem, was die Soldaten in deutschen Städten erlebt hatten."

Grüße, Andreas (nicht signierter Beitrag von 213.86.11.20 (Diskussion) 08:47, 19. Apr. 2018 (CEST))Beantworten