Diskussion:The Fountain (Film)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Tamaleus in Abschnitt Titel: Quell des Lebens

Genauere Handlung Bearbeiten

Ich glaube, so lange noch nichts genaueres bekannt ist, kann man auf genauere Handlung verzichten.

Andere Frage: Darf man vom Studio zu Werbezwecken zur Verfügung gestellte Bilder (wie die bei IMDB oder das Poster) einbinden? -- Friedie 16:37, 24. Aug 2006 (CEST)

Fast immer Nein. Ich bin mir auch nicht sicher ob die extrem langen Filmkritiken unseren Regeln entsprechen.--84.160.218.86 23:55, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Tag, ich habe bei dem Passus "Produktion" noch den Comic ergänzt, den es bereits vor dem jetzigen Film gab. Und die Handlung mit den 3 verschiedenen Geschichten ist vollkommen richtig, sollte man noch einmal überarbeiten.

VERSUCH einer Inhaltsbeschreibung Bearbeiten

Ehe ich große Umschreibaktionen auslöse: Was haltet ihr von dieser Version für den Inhalt?


Die meisten Beschreibungen des Films sprechen von drei parallel verlaufenden Handlungssträngen: Im Jahr 1500 sucht der spanische Conquistador Tomas Verde nach dem Baum des Lebens, im Jahr 2000 versucht der Wissenschaftler Tom Verde seine Frau Izzi vor dem Krebstod zu retten und 2500 versucht der Weltraumreisende Tom einen Baum zu einem sterbenden Stern zu bringen. Die Verknüpfung dieser Stränge erfolgt nicht ganz wiederspruchsfrei, es sind verschiedene Interpretationen des "tatsächlichen Geschehens" möglich.

Im Film stellt sich dies so dar: Der Weltraumeisende – eher eine Art "Yogi" – ist in einer "Blase" unterwegs, die außer ihm noch einen Baum beherbergt, der offenkundig eine Inkarnation Izzis ist. Tom gleitet beim Fantasieren und/oder Meditieren zurück ins Jahr 2000, wo sich die zentrale Geschichte des Film entspinnt. Hier ist Tom Verde dabei, ein Medikament zu entwickeln, das seine Frau heilen könnte. Er greift dabei auf die Rinde eines einst im Regenwald Venezuelas gefundenden Baumes zurück. Das Präparat entfaltet erstaunliche Wirkungen, ist aber noch nicht das erstrebte Heilmittel. Izzi hat mittlerweile ein Buch geschrieben, das die Geschichte des Conqistadors Tomas Verde erzählt. Dieser versucht, seine in beiderlei Hinsicht geliebte Königin zu retten, indem er im Reich der Mayas den Baum des Lebens sucht. Das Buch ist allerdings noch nicht fertig. Tom soll das letzte Kapitel ergänzen.

Der Film liefert Anhaltspunkte für jede Variante der Verknüpfung dieser drei Handlungsstränge. So kann Izzi zwar in die Conquistador-Geschichte die verbindenden Elmente, wie den (Ehe-)Ring, hineingeschrieben haben, aber es gibt am Ende eine Überlappung der 1500- und der 2500-Story. Die Zukunft wiederum kann so zukünftig nicht sein, denn man sieht "jetzt" (also während der zentralen Geschichte) den Stern am Himmel sterben.

Die wahrscheinlichste Variante ist, dass auch der Weltraum-Tom nur eine Erfindung für das Buch ist, nämlich das von dem Arzt Tom Verde geschriebene Kapitel.

Ergänzung: An sich ganz gut, aber du hast etwas außer Acht gelassen. Es geht um Ewiges Leben, das sich manche Religionen nicht als unsterbliche Seele, sondern als Reinkarnation vorstellen (Buddhismus). Da der Regisseur sich ja bekanntlich nicht auf eines festlegt, zeigt der Film also in den drei Leben/Geschichten gewissermaßen auch drei Reinkarnationen des Hauptdarstellers. Zumindest läßt er diese Deutung zu.

Als inhaltlicher Fehler läßt sich neben vielem anderen natürlich anfügen, daß die spanische Königin seinerzeit wohl kaum jemanden losgeschickt hätte, den Baum des Lebens zu finden. Die Inquisition wäre schnellstens vorstellig geworden, denn diese Vorstellung kommt zwar in der Bibel vor - das vergangene Paradies, der Garten Eden, ist aber nicht das zukünftige, insofern wäre sie auch christlicher Sicht niemals auf die Idee gekommen, nach dem Baum des Lebens zu suchen. Aber das hat man anno 2001 natürlich längst vergessen ... --217.234.235.9 17:23, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kritiken Bearbeiten

Entschuldigung, aber die Kritiken ganz zu entfernen war ja wohl etwas übertrieben. Ok, kürzen hätte ja auch mehr Arbeit gemacht. Ich nehm die jetzt mal auf mich, weil diese "Spaltung der Meinungen" für den Film sehr markant ist (ojinaa 20.1.2007)

Du kannst übrigens mit --~~~~ ganz einfach eine Signatur erstellen. Bitte bei solchen Abschnitten die Urheberrechte beachten. Das simple Kopieren von Kritiken im großen Umfang ist in diesem Zusammenhang bedenklich. Viele Grüsse,--Michael 11:37, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Danke für den --~~~~-Tipp, probier ich gleich mal. Zu den Kritiken: Sie waren mitnichten komplett (, die eine war trotzdem für ein Lexikon viel zu ausufernd übernommen – Asche auf mein Haupt!). Zum Urheberrecht: Sich jedes Zitieren freigeben zu lassen, ist eine übertriebene Vorsichtsmaßnahme. Wenn klar erkennbar ist, dass hier jemand mit etwas zitiert wird (z.B. durch die Zwischenüberschrift "Kritiken" und die sehr präzisen Quellenangaben), was er selbst veröffentlicht hat, und wenn der Sinn beim Zitieren nicht entstellt wird, dann gibt es kein rechtliches Problem. Egal, wie umfangreich das Zitat ist, Heikel wird es (unter anderem), wenn nicht direkt zitiert wird (, dann können sich Sinnentstellungen ergeben) oder das Zitat aus privaten Unterlagen stammt (und also nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war) oder wenn das Zitat sinnentstellend irgendwo eingebunden wird.. Gruß! --Ojinaa 12:00, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sterbender Stern Bearbeiten

Der Autor schreibt, der zukünftige Handlungsstrang könnte nicht so weit in der Zukunf liegen, da man schon im Jahre 2000 den sterbenden Stern sehen kann. Allerdings war dieser schon bei den Mayas zu sehen, wie Izzi Tom mitteilt.

In kosmischen Dimensionen sind 500 oder 1000 Jahre eher wenig - es ist deshalb absolut denkbar, dass der Stern schon bei den Mayas am sterben ist ...

Kurze Erläuterung zu den 154% Bearbeiten

Kann von mir aus raus (hier), ist wahrscheinlich wirklich besser. 0,5 x 1,54 = 0,77. Mit der Formulierung war ich micht nicht ganz sicher; Der Text „um 54% besser“ wäre glaub ich nämlich genau falsch. Nein, ist okay - weg damit. Wollt nicht unhöflich erscheinen, und das beantworten, immerhin wars ne direkte Frage. Gruss. Dreadn 01:26, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eugene O'Neill Bearbeiten

Hat Eugene O'Neills Stueck The Fountain irgendetwas damit zu tun? Vielleicht als Inspiration? Soweit ich weiss geht es um einen Konquistador (Juan Ponce de Leon) auf der Suche nach der Quelle des ewigen Lebens.. --Laakista Humppa 18:43, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nur zwei reale Zeiten Bearbeiten

Ist es nicht so, daß die Conquistador/Maya-Geschichte nur in Izzis Buch vorkommt? Es wirkt so als hätte sie Elemente aus ihrem Leben eingefügt: Den Baum der ewiges Leben verleiht (den Tommys Team entdeckt hat), der Conquistador/Tommy auf einer Mission die Königin/Izzi vor dem Tod zu retten und sich dabei von ihr entfernt / durch seine Arbeit so eingenommen ist, daß er sich geistig von ihr entfernt. Diese Zeitlinie existiert also nicht wirklich.
In der Gegenwart entdeckt Tommy und sein Team ein Mittel für die Unsterblichkeit in dem Baum den sie in Mittelamerika gefunden haben. "Der Tod ist eine Krankheit" für die eine Heilung gefunden ist. In der Zukunft (Tommy ist unsterblich geworden) wird Tommy immernoch von Erinnerungen und Schuldgefühlen geplagt und hat die Hoffnung er könnte Izzi (die in einem Baum reinkarniert ist?) retten indem er sie zu dem Nebel bringt. Ob diese Geschichte real ist oder nicht wird nicht so ganz klar. Anders als der Conquistador Tomas ist dieser Tommy aber derselbe wie der der Gegenwart. Er hat dieselbe Tätowierung am Finger und dieselben Erinnerungen.
Dafür daß die Zukunft auch nur im Buch existiert gibt es eigentlich keinen Hinweis. Es scheint so, daß Tommy das Buch zu Ende geschrieben hat. Die Buch Geschichte endet damit, daß der Conquistador den Stich überlebt, den Baum findet, von ihm trinkt und dadurch gleichzeitig stirbt und unsterblich wird, weil aus ihm ein neuer Baum wächst. Der Maya Priester tötet ihn nur deswegen nicht, weil ihm der Tommy aus der Zukunft erscheint. Das ist das das Detail, das zeigt, daß Tommy das Buch erst in der Zukunft zu Ende geschrieben hat.--TeakHoken213.150.232.3 14:23, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

  1. Freigabebescheinigung für The Fountain. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2006 (PDF; Prüf­nummer: 107 752 K).

GiftBot (Diskussion) 10:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kein SF Bearbeiten

Wie kommt man nur auf die Idee, den Film als SF zu kategorisieren? Nur weil der Drehbuchschreiber und Möchtegernproduzent vorher groß rumgepupt hat, dass er SF machen wolle? Da könnte man genau so gut den Politikern glauben, was sie vor der Wahl alles versprechen. Ob ein Film einem bestimmten Genre zuzuordnen ist, kann man doch nicht an den Versprechen vor der Produktion festmachen, sondern ausschließlich am fertigen Endprodukt. Die Kritik des Tagesspiegels: "97 lange Minuten Eso-Kitsch" trifft es da wohl eher. Der Film ist Fantasy. Und die Tierquälerei beim Versuch ein Heilmittel zu finden, ist keine Fiktion, sondern Realität und keineswegs was neues. Wenn demnächst mal wieder die christliche Apokalypse verfilmt wird, wäre das dann auch SF? Sicher nicht! --Manorainjan 16:44, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Titel: Quell des Lebens Bearbeiten

Der deutsche Titel lautet - jedenfalls nach Angaben zur TV-Programmplanung von 3sat für den 07.06.2018 - "Quell des Lebens". Der Originaltitel wird aber auch dort mit "The Fountain" angegeben. --Tamaleus (Diskussion) 16:10, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten