Konfektionierte Ware & Meterware Bearbeiten

Die Seite sollte komplett neu erstellt werden. Die Darstellung enthält bisher lediglich die Möglichkeiten auf konfektionierte Waren zu Drucken und wäre besser unter dem Stichwort T-Shirt Druck aufgehoben.

Im klassichen Textildruck kommen vielfältige Verfahren auf Bahnware zum Einsatz (Rotationssiebdruck, Tiefdruck, Thermosublimationsdruck). Zusätzlich exisitieren für einzelne Textilgruppen unterschiedliche Färbesysteme mit entsprechenden notwendigen Vor- und Nachbehandlungsprozessen.

Da mir alleine dieses Thema zu umfangreich erscheint bitte ich um Unterstützung durch andere Interessierte. --Padaluma 12:02, 14. Apr 2006 (CEST)

Ich halte die jetzige Kapitelüberschrift Druckverfahren für T-Shirts für zu reduzierend. Natürlich muss zwischen Meterware und fertig konfektionierten Textilien unterschieden werden, aber letztere Gruppe umfasst eben nicht nur T-Shirts: fast jede/r kennt bedruckte Polster aus CopyShop-Schaufenstern, ich selbst bedrucke (mit dem Flex- und Flockfolien-Transferdruckverfahren) beinahe ebenso häufig wie T-Shirts auch Hoodies, Jacken & Baumwolltaschen – hab aber auch schon mit Stramplern gearbeitet…
Ich werde daher die Kapitelüberschrift Druckverfahren für T-Shirts in Druckverfahren für textile Endprodukte umbenennen, im Sinne der besseren Verständlichkeit könnte man – wenn gewünscht – noch eine Klammer (z.B. T-Shirts) hinzufügen. Anm.: Die Bezeichnung textile Endprodukte hab ich übrigens aus dem Artikel Textiltechnik (drittletzter Punkt) übernommen. Ich denke diese Bezeichnung trifft als Überbegriff die hier gemeinten Textilien am besten. -- Stefan Nagy 19:03, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zum digitalen Textildruck Bearbeiten

Weiterhin sehe ich das Problem, wo ich den digitalen Textildruck unterbringen soll. Unter Textildruck oder besser unter Digitaldruck? --Amanda 16:30, 28. Apr 2006 (CEST)

Nachdem unter Digitaldruck schon erklärt wird, was das ist, würde ich unter Textildruck reinschreiben, welche Aspekte des Digitaldrucks beim Textildruck anders als beim Druck auf Papier sind. Digitaldruck meint ja ein Verfahren zur Erzeugung des Druckbildes, und Textildruck ist der Druck auf ein besonderes Material – was sich auf die Erzeugung des Druckbildes bezieht gehört also IMHO zu Digitaldruck, und was mit Stoffen zu tun hat, in diesen Artikel. --Christoph 19:53, 28. Apr 2006 (CEST)

Danke für deine Antwort. Ich habe mich kurzerhand dazu entschlossen einen eigenen Artikel zu Digitalem Textildruck anzufangen. Leider habe ich die Befürchtung, dass außer mir niemand dazu etwas schreiben wird :(--Amanda 15:15, 09. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Textvorschlag Bearbeiten

Textildruck Bearbeiten

[Textil][Druck) unterscheidet sich vom [Buchdruck] vor allem dadurch, dass sehr hohe Anforderungen an das fertige Produkt gestellt werden. Textilien werden gewaschen, direkt auf der Haut getragen, verschwitzt, werden dem Sonnenlicht teilweise extrem ausgesetzt (Markiesen), können selbstverlöschend oder wasserabweisend sein und vieles mehr. Es werden Materialien bedruckt, die in ihrer Vielfalt von den natütlichen [Fasern] (Leinen, Wolle, Seide, Baumwolle, Kokosfase, Sisal und manchen anderen) über Halbsynthetisch (Viskose, Acetat, Modal usw.)bis zu den syntetischen (Nylon, Perlon, Polyester, Glasfaser usw.) reichen. Darüber hinaus spielt die vorausgegangene Ver- bzw. Bearbeitung eine entscheidende Rolle. [Filz], [Gewebe], [Gewirk], [Folie] (eigentlich kein Textil, auch Papiertapeten nicht) ja auch Garne und sogar Fasern werden bedruckt und sind jeweil anders zu behandeln. Hierfür wurden geeignete Verfahren, Druckgeräte und -maschinen entwickelt. Wenn auch die [Druckechniken] des Textildruckes sich wohl grudsätzlich vom [Buchdruck] her verstehen lassen, so hat sich doch eine zusätzliche Betrachtungsweise zu ergeben, die auch die Belange der Textil-[Färberei] einbezieht, die ja mit ähnlich hohen Qualitätsansprüchen zu tun hat, die besonder Farbstoffe einsetzt, die wiederum nach den Herstellerrichtlinien behandelt müssen werden. Neben dem Direktdruck gibt es Übergangs- bzw. Mischformen zwischen Färben und Drucken. Druck auf bereits gefärbter Ware auch mit stellenweiser Ausbleichung und Neuanfärbung, Ätzdruck, aufgedruckte Pasten die als Aussparungen nicht überfärbt werden Reservedruck (Blaudruck), [Batik]-druck gehört hier her. Man druckt auch Pasten auf, die Materalien, bei Mishgeweben auch nur Teile, auflösen (Ausbrennen) um z. B. Gardienenimmitate zu erreichen oder Pasten die das Material verändern, schrumpfen um Kreppeffekte zu erzielen. Die Druckverfahren ähneln denen im Buchdruck, wie auch Musterbildung, Raportgestaltung, Farbgebung und Farbauftrag vom Grundsatz her vergleichbar sind. Farbstoffe und Fixierungsarten haben mehr Ähnlichkeit mit den Belangen der Färberei.

Textildruckbesunderheit Bearbeiten

Wegen teilweise sehr hoher [kapilarer] Saugkraft oder hoher Netzfähigkeit der Ware (die Farbe läuf aus) müssen Druckpasten eingesetzt werden die dem entgegen wirken. Das erreicht man durch Verwendung von Verdickungen in die Farb- und Hilfsstoffe eingrührt werden. Nach der Fixierung der Farbstoffe, was meist im Dampf erfolgt, werden viele Verdickungen wieder ausgewaschen andere verbleiben als Veredlung auf der Ware oder werden als nicht störend hingenommen. Auswachbare Verdickungsmittel sind beispielsweise [Stärke[, [Tragant], [Gummi arabikum]. Diese Waschvorgänge können schon als zugehörrig zur [Textilveredlung] betrachtet werden.(Wilexsil)--Wilexsil 15:55, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Flex- und Flockfolien-Transferdruck Bearbeiten

In Hinblick auf die Drucktechnik ist nicht nachvollziehbar, warum Flexfolien- und Flockfolien-Transferdruck hier in zwei verschiedene Unterkapitel aufgeteilt sind – es handelt sich um exakt dieselbe Drucktechnik, je nach Wunsch spannt man eben einmal Flex- und ein anderes mal Flockfolie in den Schneideplotter ein… Die Technik der direkten Beflockung kenne ich selbst zu wenig um etwas darüber sagen zu können; wenn ich den Eintrag hier richtig verstehe scheint sie aber jedenfalls dem Siebdruck näher zu sein als dem Flockfolien-Transferdruck.

Ich werde daher das jetzige Kapitel Flexdruck in Flex- und Flockfolien-Transferdruck umbenennen, den Absatz zur Flockfolie im Kapitel Flockdruck löschen und dieses Kapitel (entsprechend dem übrig gebliebenen Inhalt) in Direktflock umbenennen. -- Stefan Nagy 19:35, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Da ich mich in Bezug auf Direktflock bzw. Flockdruck (oder wie auch immer die richtige Bezeichnung für diese Drucktechnik ist) wirklich zu wenig auskenne, habe ich die Kapitel-Überschrift Flockdruck jetzt doch so beibehalten. -- Stefan Nagy 20:08, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Quellen Bearbeiten

Ich werde die vorhandenen Belege löschen, da es sich dabei um Webshops handelt & solche nicht als reputable Belege gelten (siehe Wikipedia:Belege). Der Hauptgrund für mich ist aber der, dass ich selbst in dem Gewerbe tätig bin und mir nur zu gut vorstellen kann, dass ich auf meiner Website eine Drucktechnik beschreibe – nur damit ich hier auf der Wikipedia einen gratis Werbeeintrag (unter Quellen) bekomme… Das ist nichts als Schleichwerbung, vor allem daher die Löschung. -- Stefan Nagy 12:30, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Transferdruck unvollständig?! Bearbeiten

Transferieren mittels eines Trägers ist doch vielfältiger als hier dargestellt - gerade im Siebdruck wird nicht zwangsläufig direkt auf das Textil gedruckt - heißt dann Siebdrucktransfer. Werden mit einer Transferpresse übertragen.

Soweit ich mich erinnere, werden Transfers für Textilien auch im Offsetdruck hergestellt --TomTom71 03:40, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Auslagerung von Artikelinhalten: Flex- und Flockfolien-Transferdruck Bearbeiten

Da der (im Wesentlichen von mir) verfasste Abschnitt Flex- und Flockfolien-Transferdruck den Artikel schon jetzt dominiert und ich ihn in nächster Zeit auch noch erweitern werde, möchte ich die Inhalte des Abschnitts in einen eigenen Artikel (mit dem Titel des jetzigen Abschnitts) auslagern. In der derzeitigen Form kann der Eindruck entstehen, der Flex- und Flockfolien-Transferdruck wäre das üblichste (am häufigsten angewandte) Druckverfahren für textile Endprodukte – davon kann aber keine Rede sein. Ich werde natürlich eine Kurzbeschreibung der Drucktechnik inkl. einem Link zum neuen Artikel an die Stelle des jetzigen Abschnitts einfügen. Hat jemand was dagegen? -- Stefan Nagy (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Von mir aus nichts dagegen. Als Hauptartikel sollten m.E. im Art. Textildruck aber auch Links/Hinweise zu den anderen in der Kategorie:Verfahren (Textildruck) aufgeführten Druckverfahren zugefügt werden. --Spinnerin mit Faden 08:38, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gut – danke für die Rückmeldung! Ich warte noch einige Zeit bis ich die Duplikation beantrage (und also mit der Auslagerung beginne), damit auch andere ev. Bedenken äußern können. Da ich mich selbst nur mit dem Flex- und Flockfolien-Transferdruck wirklich (und ein kleines bisschen mit den anderen Druckverfahren für textile Endprodukte) auskenne, würde ich weitere Bearbeitungen dieses Artikels – gerade wenn sie sich auch auf Druckverfahren für Meterware beziehen – gerne anderen überlassen. -- Stefan Nagy (Diskussion) 11:27, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich fühle mich da leider auch überfordert. Offengestanden würde ich eine Grob-Kapitelaufteilung mit Direkten Druckverfahren und Reservedruck für besser halten. Unterhalb des Direktdrucks müßte man dann weiter unterteilen. Die Aufteilung nach Fertigprodukt und Meterware scheint mir nicht besonders praktikabel, Blaudruck z.B. war meist/oft nicht auf Meterware angewendet, sondern die Borte erforderte die Kenntnis der Maße des Endprodukts, manche einfachen Schürzenstoffe oder so konnte man sicher auch in Meterwaren herstellen. Den Hinweis auf Endprodukt/Meterware fände ich daher im Fließtext besser, nicht als Kapiteleinteilung. --Spinnerin mit Faden 18:23, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten