Diskussion:Technische Überwachung Fahrweg

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Funktion

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Für die TüFa werden die Hauptgleise der Bahnhöfe mit Achszählern ausgestattet. Damit wird festgestellt, ob das Gleis frei ist. Beim Versuch, eine Fahrt in ein Gleis zuzulassen, das so als besetzt gemeldet wird, wird der Signalhebel blockiert und es ertönt ein akustisches Signal.[10]

Tja, und bei Lichtignalen mit Tastensteuerung? Die bisherige Beschreibung ist doch sehr mechanisch verbundesbahnt und das, was in der BahnPraxis steht, sicherungstechnisch schwach. Die Einbeziehung in eine Lichtsignalschaltung ist nicht ganz so trivial, schon wegen der Wiederholungssperren. –Falk2 (Diskussion) 17:13, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Bisher sind mit Aichach, Utting und Nieukerk nur Einbauten im Bundesbahngebiet bekannt. Wenn wir Pech haben, hat man an alle anderen Fälle nicht gedacht. Lässt sich irgendwo was zu Einbauten bei elektromechanischen Stellwerken finden? Ich hatte vor einiger Zeit noch eine Präsentation mit Detailansichten aus Nieukerk gefunden, da lässt sich vielleicht etwas mehr ausmachen. Wenn ich sie wiederfinde, verlinke ich die. --PhiH (Diskussion) 17:35, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten
In Elster zwischen Wittenberg und Falkenberg ist mir dieses Spitzenprodukt erst am letzten Wochenende ganz praktisch mit einem Tiefenbach-Schienenschalter, der für einen Großteilwechsel raus musste, untergekommen. Ich hatte leider keine Gelegenheit, mich eingehender mit der Einbindung in die Schaltungen zu befassen. Damit es sich lohnt, ist in Elster auch noch ein Stellwerk mechanisch und das andere elektromechanisch, die Signale sind durchgehend Hl.
Bei den klassischen WSSB-Lichtsignalschaltungen für Stellwerke der Altbauarten zieht beim Festlegen der Signalfreigeber, wenn der Überwachungsstromkreis sauber ist und die Wiederholungssperre in Grundstellung steht. Der Signalfreigeber umschaltet den Öffner der Wiederholungssperre und bringt sie zum Einfallen. Sie verhindert den Wiederanzug des Signalfreigebers, sollte er doch einmal abfallen. Beides zusammen ist die Voraussetzung für das Anschalten der Signalsteller. In diesen Ablauf greift hoffentlich niemand ein. Der Hilfssteller könnte ein Angriffspunkt sein, er wird vom Signalfreigeber und -steller angeschaltet, bei Begriffen mit Gelb 2 wird zusätzlich geprüft, ob der Haltbegriff oder gelb 1 bzw grün leiuchten. Immerhin ist ein wesentlicher Vorteil dieser Schaltungen, dass Unterbrechungen nach dem Signalfreigeber Fahrtbegriffe nicht auf Dauer einfallen lassen. Wenn ich an die los-stop-schade-Signalschaltungen der anderen Feldpostnummer von Siemens und Lorenz denke, wird mir schon etwas schlecht. –Falk2 (Diskussion) 18:44, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten