Diskussion:Sudanesische Volksbefreiungsarmee (1983–2011)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Sanandros in Abschnitt Aufteilen

Aufteilen Bearbeiten

Der Artikel ist etwas unschön, da er nicht zwischen SPLA und SPLM differenziert. Zombi 01:36, 4. Aug 2005 (CEST)

seh ich genauso, aber leider kenn ich mich in der materie nicht so gut aus ... ich verbessere hier und da nur ein paar sachen die miteinander kollidieren Sven-steffen arndt 01:55, 4. Aug 2005 (CEST)
done--Sanandros (Diskussion) 00:10, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Verwechslung? Bearbeiten

Ist der Abschnitt

Im Februar 2003 begann eine Rebellion in Nord-Darfur, an der sich die SPLA beteiligte. Als Ursache der Rebellion wird die Verfolgung der schwarzen Bevölkerung durch muslimische Nomaden, Reitermilizen wie die Dschandschawid, angegeben. Die sudanesische Regierung räumt ein, dass sie den Kampf gegen die Sudanesische Befreiungsarmee nur mit Hilfe der Milizen führen kann.

nicht deplatziert und bezieht sich eher auf die SLA in Darfur? Amphibium 15:38, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

nö, die SPLA hat dort zum Anfang auch die Rebellen unterstützt, genauso wie die Rebellen im Ostsudan ... nach dem Friedensabkommen wurde dieses aber wieder in den Südsudan zurückgezogen (das war eine Vereinbarung des Friedensvertrages) - Sven-steffen arndt 19:49, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kein Konflikt zwischen kulturelle distinkten Gebieten Bearbeiten

Die Beschreibung des Südens als christlich-animistisch und schwarzafrikanisch wird der sozialen Realität in Sudan nicht gerecht. Weder der Norden noch der Süden sind homogene Räume, die nur christlich oder nur muslimisch sind. Und die Kategorie "schwarzafrikanisch" oder "schwarz" beschreibt keine soziale Realität, sondern einen landesinternen Rassismus, da sich die Pigmentierung der Menschen im Norden und Süden nicht oder nicht prinzipiell unterscheidet. Die SPLA etablierte sich als stärkste Organisation eines gewaltoffenen Raums, in dem viele unterschiedliche bewaffnete Organisationen konkurrierten. Sie kämpfte mindestens genauso häufig gegen Gruppen aus dem Süden wie gegen die sudanesische Armee. Muslimische Händler stellten lange Zeit eine Säule ihrer Logistik. Ich bin in diesem Punkt etwas pingelig, da ich den Eindruck habe, dass die ursprüngliche Formulierung unabsichtlich der Wahrnehmung Vorschub leisten könnte, als würde der Bürgerkrieg im Sudan einen Konflikt zwischen Rassen, Religionen oder Kulturen und nicht zwischen bestimmten Menschen darstellen. Menschen töten sich aber nicht gegenseitig, weil sie angeblich oder tatsächlich unterschiedliche Pigmentierung aufweisen, sondern weil Feindbildkonstrukten folgen. Da die genannten Kategorien in der Konfliktdarstellung sicherlich eine Rolle spielen, habe ich den Satz entsprechend umformuliert und darauf hingewiesen, dass die SPLA für sich in Anspruch nimmt, sich und "den Süden" gegen Diskrimierungen zu verteidigen. (nicht signierter Beitrag von Deilo08 (Diskussion | Beiträge) 16:06, 4. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten