Diskussion:Studio für Elektronische Musik (Köln)

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 62.246.128.8 in Abschnitt Gerätschaften

Fragen Bearbeiten

Hallo Wind, Danke für diesen Artikel, aber...

  1. ... ich hoffe der ist von nirgendwo kopiert? (die versions-geschichte läßt mich dies jedenfalls hoffen)
  2. ... handelt es sich im Artikel nicht um ein spezielles Studio für elekronische Musik?
  3. ... geht es hier nicht um die Geschichte dieses Studios?

Aus den letzten beiden Punkten würde ich folgern, dass der Artikel besser nach Geschichte des Kölner Studios für elektronische Musik oder so ähnlich verschoben werden sollte, um an dieser Stelle Platz für einen Artikel über den Gegenstand im allgemeinen zu machen. --Coma 12:09, 28. Apr 2003 (CEST)

Zum Teil scheint es mir, daß Ausschnitte aus Büchern stammen (Moravska-Büngeler, Schwingende Elektronen) usw. Kann man vielleicht entschärfen, indem man Text etwas anders schreibt. Solche Bücher sind kaum zu bekommen, deshalb gut, daß diese Info hier steht. Was passiert, wenn man keinen Zugang zu solchen Quellen hat, sieht man im Wikipedia-Artikel über elektronische Musik. Es wäre gut, wenn einiges von diesem Wissen auch in diesem Artikel Eingang fände. Die Dartstellung ist dort ziemlich - sagen wir - schief. Populäre Musik ist nicht Avantgarde. m.c.


Ich habe den Eindruck: Die Geschichte endet in den siebziger Jahren. Daraus ergibt sich: Das Studio ist grandios gescheitert. Korrekt? --WernerPopken 09:54, 1. Feb 2006 (CET)

Was ist scheitern? Wenn wir unter Erfolg einen millionenfachen Absatz von Tonträgern verstehen, woraufhin das Studio und seine Akteure jede Menge Geld scheffelten, so ist es gescheitert. Massenunterhaltung war aber gar nicht das Ziel (s. dazu auch Adornos Hörertypen, Typ 5 braucht Musik nur, damit es nicht still ist, und er vielleicht auf sich und seine Existenz zurückgeworfen ist, sich dem stellen muss). Das originale Studio ist heute ein Museum, es gibt aber ein Neues und viele andere nach diesem Muster. Es gibt es noch andere Kriterien von Erfolg. Die gerade erst beginnende Auseinandersetzung mit dieser Elektronischen Musik zeigt, dass die Diskussion "Was ist Musik?", die damit ja auf die Spitze getrieben wurde, überhaupt noch nicht gelaufen ist. Die Fragen, die schon 1949 gestellt wurden, sind nicht beantwortet, man erkennt jetzt aber langsam auch in der konservativen Ecke, dass diese Fragen überhaupt im Raume stehen. Es bleiben -viele Werke, die dort gemacht wurden. -wichtige, lesenswerte Dokumente -ein Netzwerk von Personen, die zum Studio Kontakt hatten, oder die von Leuten beinflusst wurden, die dort waren. Schon mal Stockhausen auf dem Cover von Sgt. Peppers entdeckt? Holger Czukay und Can haben da auch eine Verbindung. -Wellen, die der Stein im Teich hervorgerufen hat. Technisch ist es so, dass seit den 80er Jahren die benötigte Technologie für fast jeden erschwinglich geworden ist. Ich komponiere lieber zu Hause und zu der Uhrzeit, die ich bestimme, und nicht der Pförtner. Das ist das technische Ende der großen Studios überhaupt. Diese Veränderung der technischen Rahmenbedingungen kann man nicht als Scheitern ansehen, das Gegenteil ist der Fall. Die Idee bleibt und ist mit dem Abtreten der Eimerts, Beyers, Meyer-Epplers und wohl bald Stockhausens nicht mehr auszulöschen (jedenfalls bis zum 3. Weltkrieg. Danach ist dann wohl wieder Klangholz und Rassel angesagt). m.c. 27. Maerz 2006

Die so genannte additive Synthese ist auch heute (2008) mit Computern noch nicht perfekt möglich. -- das ist m.e. eine nicht haltbare these, die wohl zur mystifizierung eines trivialen verfahrens dienen soll. der kontext ist hier die verschlechterung des rauschabstands beim schichten von tönen mittels "aktivierter" analoger bandtechnik. selbstverständlich sind heute perfekte additive synthesen nahezu beliebiger komplexität möglich. streichen? --Nettings 14:52, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Stockhausensche Rotationstisch hat mit den verlinkten Leslies nichts, aber auch geradeweg gar nichts zu tun. Der ganze Krempel steht seit Jahrzehnten ungenutzt in einem Keller im Kölner Westen herum.--Huckebeinchen (Diskussion) 10:48, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Lieber m.c., zu Deinem Satz: "Ich komponiere lieber zu Hause und zu der Uhrzeit, die ich bestimme, und nicht der Pförtner. Das ist das technische Ende der großen Studios überhaupt." . wäre anzumerken, dass wohl das eine mit dem anderen nicht allzuviel zu tun hat. Es ist richtig, dass heutzutage nahezu jeder, der ein bissl was von Musik versteht / mag, sich zu Hause ein mehr oder minder gutes Studio zusammenstellen und dort Musik machen und (je nach Umstände) bestens aufnehmen kann, nur dieses mit einem professionellen Studio - eines mit nicht nur "mit allem drum und dran", sondern vor allem auch mit anderen Musikern, professionellen Toningenieuren etc. pp. ff. vergleichen zu wollen, ist schon sehr drastisch / anmaßend betrachtet. Und einen Pförtner gibts z.B. beim Tonstudio in der Karibik (meine von (einem von) The Beatles gegründet und später von Police mit Sting zweimal intensiv genutzt, auch nicht. Überhaupt ist eine schöne Umgebung häufig essentiell wichtig; gerade für sensible Musiker. Nicht umsonst stand das legendäre Studio von Conny Plank tief im Lande aufm Bauernhof, wo u.a. Kraftwerk, Neu!, Michael Rother, Eurythmics, Gianna Nannini uvam sich die Türklinke in die Hand gaben - nur David Bowie, den mochte der Conny nicht ;) Übrigens, der Name "Kraftwerk" kam ebenso vom Studio Conny Plank, denn nicht allzuweit stand dort ein richtiges Kraftwerk und diese eine Szene verhalf den Ralf und Florian zur Idee des Bandnamens. Michael KR (Diskussion) 18:13, 6. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Oskar Sala und das Trautonium Bearbeiten

Wenn man das Trautonium als wichtiges Instrument für die Gründungsgeschichte dieses Studios heranzieht, solltem man den guten Herrn Sala nicht vergessen. Dieser war nicht unwichtig in der Entwicklung dieses Gerätes und hat dieses auch weiterentwickelt (Mixturtrautoniumpenis). Oskar Sala

Danke für den Hinweis auf Oskar Sala. Den Namen kannte ich noch nicht. Ich pers. finde es sehr schade, dass hier zwar einiges vertiefendes über das Studio für elektronische Musik in Köln steht, aber leider keine Zusammenhänge / Querverweise. Bin vom Beitrag über Max Brand hierher gekommen, denn dort steht: Auch nahm Brand Verbindung zum Elektronischen Studio in Köln auf. Nun steht hier zwar etwas über Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen drin, ja sogar ein Querverweis zu Musique concrète aus Paris (wo sich wiederum Pierre Schaeffer, Pierre Henry oder auch ein Jean-Michel Jarre (übrigens, der Sohn vom gigantischen Filmkomponisten Maurice Jarre !!!) ableiten lassen, doch was - bitteschön - ist mit Pionieren der elektr. Musik wie Holger Czukay (damals mit seiner kölnischen Band "Can" oder dessen Schlagzeuger Jaki Liebezeit? Was ist mit Kraftwerk aus Düsseldorf? Was ist mit den (zumindest laut Wiki-Beiträgen) Beziehungen der Kölner E-Musik zu den Kollegen der Berliner Schule - und dort vor allem zum kürzlichen verstorbenen Klaus Schulze? Und wie passt das alles zusammen mit Max Brand sowie Robert Moog? Für einen guten Buchtipp, der eben genau das alles kurz und gut beschreibt (möchte keine unendlich dicken Wälzer lesen müssen), wäre ich sehr dankbar. Ich hoffe doch, ich muss es mir nicht selbst erstellen ... mfg Michael KR (Diskussion)
Stimmt das denn so (aus einem aktuellen Nachruf zu KS): "Klaus Schulze hat nach Stockhausen die Tür in den Raum elektronischer Musik aufgestoßen, durch die ihm viele gefolgt sind. Er hat Strömungen wie Ambient, Industrial, Techno, Drum’n‘Bass vorweggenommen, und sein Einfluss ist bei Künstlern von Pink Floyd, Jean Michel Jarre, Air bis zu Schiller und Paul Kalkbrenner zu spüren." - ich pers. denke, das ist falsch / unkorrekt, denn wer Musique concrète, Pink Floyd mit Toningenieur Alan Parsons etc. (The Beatles - kein Witz! Die waren im Studio echt innovativ und / oder Police mit Sting !?) außen vor lässt, spielt nur einseitig die Deutsche Karte. Michael KR (Diskussion) 17:44, 6. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Rekord Bearbeiten

Ich will nur mal festhalten, dass es heute, am Tag eines Google Doodles zum Studio mit daraus folgender besonders hoher Laufkundschaft im Artikel, vier Leute geschafft haben, das korrekte "spiegelt... wider" in der Einleitung in "spiegelt wieder" zu verschlimmbessern: [1], [2], [3], [4]. Das dürfte dann so etwas wie ein Rekord sein. :o) --Magiers (Diskussion) 23:27, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Gerätschaften Bearbeiten

Ich fände hier eine Geräteliste mal interessant. Hat der WDR da (wenigstens) eine 'Inventarliste'? --Piccoloflöte (Diskussion) 17:52, 14. Aug. 2021 (CEST) PS: Oder kann man sowas bei den Zwangsgebühren nicht erwarten?Beantworten

Na hören Sie mal: Sie, ich und andere MÜSSEN die Zwangsgebühren zahlen, egal wie und warum. Einsatz und Verwendung der zig Milliarden Euro bestimmen dann andere, die höchstbezahlten des ÖR & teilweise Leute, die nur für den Laden bezahlt werden, aber einiges an Kohle umleiten. Außerdem steht es doch eindeutig im Artikel drin unter: Abbau und temporäre Nicht-Nutzbarkeit sowie Umzug nach Mödrath und Aufnahme in das Zamus - sprich: Ab aufn Müll oder irgendwo in der Ecke verstaut. Und heutzutage beim grünen Rotfunk ist elektronische Musik ja ganz bäh. Da ist nur seichte Gendermusik und die Internationale angesagt. Auch wenn bei diesen Leuten aktuell wegen des Krieges (äh, pardon: Militäroperation) maximal Kreide essen angesagt ist. Kommt schon wieder. Und heute Abend (6.5.22) das Pflichtprogramm auf Tele5: Idiocracy. Da können wir heute bereits die Auswirkungen des ganzen Wahnsinns und seine Fortsetzung auf Morgen bewundern. Passt schon, würde der Franke dazu sagen. Michael KR (Diskussion) 17:02, 6. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wer sich für zeitgenössische Elektronische Musik interessiert, dem sein WDR3 empfohlen. Gibt dort immer wieder Sendungen zu diesem Thema. --62.246.128.8 15:46, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Verschiebung Bearbeiten

Das Studio kenne ich nur mit groß geschriebenem Zusatz. Ein Blick auf die Googlesuche zeigt das ganz deutlich: Studio ... + WDR. --༄U-ji (Diskussion) 10:48, 18. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Herbert Eimert Bearbeiten

The man variously called Herbert Elmert and Herbert Meilet in the text is actually Herbert Eimert, with an "i". --Barretter (Diskussion) 16:28, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten