Veränderungsvorschläge zum Eintrag Stefan Seitz Bearbeiten

Hallo, wäre es möglich, die Inhalte zu Stefan Seitz leicht zu verändern? Ich war selbst Studentin bei Prof. Seitz und habe folgende Vorschläge:

Leben Er wuchs in Freiburg im Breisgau auf. Nach dem Abitur am humanistischen Berthold-Gymnasium 1965 studierte er Ethnologie, Geographie und Anthropologie in Freiburg und Hamburg. Er promovierte 1970 (Freiburg) bei Rolf Herzog mit einer Dissertation über die Twa in Rwanda und habilitierte sich 1975 mit der Schrift über die zentralafrikanischen Wildbeuterkulturen. 1980 wurde er Professor in Freiburg im Breisgau, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2010 innehatte. Eine große Zahl von Magisterarbeiten und Dissertationen wurden von ihm betreut. 1983/84 lehrte er als Vertretungsprofessor an der FU Berlin.

Begründung: der Einfachheit halber wurde der komplette Absatz neu formuliert. Bei der Aufzählung der Namen der Studierenden ist nicht ganz ersichtlich, welche Kriterien hier angewandt wurden, daher lieber wie oben, ohne die Nennung einzelner Personen, zumal die Liste zufällig und unvollständig erscheint.

Wichtig dagegen ist seine ethnologische Arbeit:

Seine Feldforschungen führten ihn in den 1960er und 70er Jahren nach Zentral- und Ostafrika, später in das insulare Südostasien, insbesondere nach Borneo und auf die Philippinen. Er befasste sich mit Transformationsprozessen in Wildbeutergesellschaften (Twa in Rwanda, Barhwa im Ost-Kongo, Punan in Sarawak und Brunei, Batak in Palawan, Aeta in Zambales), mit der Umstellung auf permanente Seßhaftigkeit und der Akzeptanz agrarischer Produktionsformen, mit dem Ressourcenmanagement und den sozioökonomischen Konsequenzen in indigenen Agrargesellschaften (u.a. Pokomo in Kenia, Iban in Sarawak) sowie mit Überlebensstrategien zur Katastrophenbewältigung in marginalen Gesellschaften (Aeta in Zambales).

und das Schriftenverzeichnis, hier eine Aufzählung mit den wesentlichen seiner zahlreichen Schriften:

Die Töpfer-Twa in Ruanda. Freiburg 1970. Ba-Twa. Les “Pygmées“ potiers du Rwanda d’après les sources missionnaires et coloniales (1892-1962). Brentzinger, Colmar. 2004. (Übers. von P. Erny). ISBN 9782849603161 Die zentralafrikanischen Wildbeuterkulturen. Wiesbaden 1977, ISBN 3-515-02666-5. Pygmées d'Afrique Centrale. Paris 1993 (Übersetzung von L. Bouquiaux u. G. Lex). Die Aeta am Vulkan Pinatubo. Katastrophenbewältigung in einer marginalen Gesellschaft auf den Philippinen. Centaurus, Pfaffenweiler 1998. ISBN 9783825502201. The Aeta at the Mt. Pinatubo, Philippines. A Minority Group coping with Disasters. New Day, Quezon City. 2004 (Übers. von M. Bletzer) ISBN 9789711011109 Überlebenskampf oder dynamische Daseinsbewältigung? Vierzig Jahre Wildbeuterforschung. Freiburg im Breisgau 2010, ISBN 978-3-930369-34-8. mit E. Dürr (Hg.): 1997: Religionsethnologische Beiträge zur Amerikanistik. Lit Verlag, Münster. 1997. ISBN 3825832597.


Wenn der Verfasser/die Verfasserin einverstanden ist mit den oben angeführten Vorschlägen, würde ich diese gerne so einfügen in die Seite.

--MegGrida (Diskussion) 13:18, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten