Diskussion:Speer und Er

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von GiordanoBruno in Abschnitt Die Kritik

Sprachstil Bearbeiten

Version 30. Mai 2005, Auszug: "Immer mehr verstrickt sich Speer in den Verbrechen der Nationalsozialisten und findet sich schließlich als Angeklagter bei den Nürnberger Prozessen wieder." Der Sprachstil läßt doch sehr zu wünschen übrig, ebenso die Grammatikkenntnisse. Wir sind hier bei keinem Strickkurs! Die vorherige Fassung war klarer: Speer hat sich nicht "verstrickt", sondern an den Verbrechen der Nationalsozialisten beteiligt und war übrigens auch schon relativ früh Parteimitglied. Auch findet er sich nicht wieder. Oder hatte er sich verloren? (H., 1. Juni 2005)

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Wenn man eine Ebene-3-Überschrift hat, sollte man auch eine der Ebene 2 haben. Wäre es nicht sinnvoll, statt „Teil x“ gleich den Titel als Abschnittsüberschrift zu wählen? --ChristianErtl 00:35, 17. Okt 2005 (CEST)

Szenenbild Bearbeiten

Warum wird eigentlich der Szenenbildner im Stab nicht erwähnt? Er ist ebenso wichtig. Stellt Euch einen Film ohne Hintergrund vor. Filmpreise werden auch für das Szenenbild vergeben. (nicht signierter Beitrag von Motschcarl (Diskussion | Beiträge) 09:19, 8. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Kritik Bearbeiten

ARD sendete letzte Wochen die Trilogie „Speer und er“ über Albert Speer. Da es sich aus meiner Sicht um einen politisch, ideologisch und geschichtlich einen sehr „kontroversen“ Film handelte möchte ich mich als der Historiker, der Kritiker und der Psychologe dazu äußern: Albert Speer gehörte zu den engsten Hitlerkollaborateure. Wie er es auch praktisch bewiesen hat gehörte er zu den grobkörnigen Karrieristen, die buchstäblich ohne Skrupel, ohne Menschlichkeit über die Leichen gingen und dem dienten, der am besten bezahlt hat und momentan an der Mach war. Dabei aber sind sie „schlau“ genug immer die Lage folgen und als „Wendehälse“ ständig bereits sein die Fronten zu ihrem Eigennutz zu wechseln. Das hat Albert Speer in seinem Leben mehrmals bewiesen. So entging er sehr knapp der Todesstraffe und der Hinrichtung weil er plötzlich „die Reue“ zeigte und schmeichelte. Durch sein „Fleiß“ schleppte sich das verbrecherische System in seine Agonie um mehrere Monate weiter und das ganze Europa musste sinnlos weiter leiden. Am schlimmsten waren daran die KZ-Häftlinge, die um jeden Tag weiter auf ihre Befreiung durch Alliierten unter Todesangst hoffen mussten. Genauso schlimm war es für die Millionen von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern, die unter unmenschlichen Bedingungen wie Sklaven für den „Endsieg“ arbeiten mussten. Welche gedanklichen Abgründe es sein müssen wenn jemand mit dem größten Verbrecher alle Zeiten mit Hitler „befreundet ist“ überlasse ich den Psychologen. Meiner Meinung nach und ich bin sicher, dass alle ehrenwerten und moralischen Menschen mir zustimmen würden, dass über solchen Menschen einer dreiteiligen Filmserie in Höhe 12.000.000 EUR drehen nicht wert ist. Aus diesem Grunde würde ich ARD für die Zukunft empfehlen, dass man über solche Menschen die Filme dreht, die es durch ihre moralischen Taten und durch ihre Tapferkeit verdient haben. In der Weltgeschichte ist das z.B. der Held der Menschheit der polnische Offizier Witold Pilecki. Er ging als einziger bekannter Mensch freiwillig in die Hölle auf der Erde in die Gefangenschaft des KZ Auschwitz. Dort organisierte er den Widerstand der Insassen und informierte bereits 1940 die westlichen Alliierten über die Gräueltaten der Nationalsozialisten im Lager. Witold Pilecki wurde im Jahre 1948 durch die kommunistische Diktatur „wegen Spionage“ zum Tod verurteilt und kurz darauf hingerichtet. Der weitere Held der Menschheit ist der polnische Arzt Janusz Korczak. Er wollte die Kinder seines Waisenhauses auf dem Wege zum Tod nicht in Stich lassen und begleitete sie beim Abtransport in ein Vernichtungslager, obwohl dies auch für Korczak den Tod bedeutete. Janusz Korczak könnte auch so charakterlos und skrupellos handeln wie Albert Speer und den Nationalsozialisten schmeicheln und mit ihnen kollaborieren und sich davonschleichen. Die Nationalsozialisten haben ihm nämlich angeboten auf die „Arische Seite“ übergehen. Der Held, der aus dem deutschen Volk stammte war Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg, der leider das misslungene Attentat Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 verübte. Claus von Stauffenberg wurde im Jahre 1944 durch die nationalsozialistische Diktatur „wegen Verrats und Verschwörung“ zum Tod verurteilt und kurz darauf hingerichtet. Wie man auf den Beispielen oben sieht sind auch die Schicksäle den Helden und den Kollaborateure sehr verschieden. Ich möchte alle drei Helden für das Bundesverdienstkreuz Posthum vorschlagen. --Hajdn (Diskussion) 08:05, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Und was hat das mit dem Artikel zu tun? Dafür ist diese Seite nämlich gedacht, nicht für das Ausbreiten irgendwelcher Statements. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:48, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten